Drucken Redaktion Startseite

Das Saisonfinale 2021: Antonia von der Recke entscheidet das letzte Championat mit einem Rekordritt für sich!

Autor: 

Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Das Saisonfinale 2021 mit der Ehrung der Champions: Antonia von der Recke erhöhte ihre Bilanz durch den Sieg mit Praetorius noch auf 6 Treffer. und holte sich so noch das Championat der Amateurrennreiterinnen. Mit 45 Längen führte die Tochter des Trainers Christian von der Recke vor der Konkurrenz, das ist nicht nur in 2021 der überlegenste Sieg - sondern sogar in der Geschichte des deutschen Galopprennsports. Den neu durch Günther Schmidt (links oben in der Mitte) ins Leben gerufenen Stapel Staff Awards gewannen Annika Wolf (links vom Gestüt Etzean) und Pia Küppers (rechts vom Rennstall Wöhler). @Turf-Times/Dr. Jens FuchsDas Saisonfinale 2021 mit der Ehrung der Champions: Antonia von der Recke erhöhte ihre Bilanz durch den Sieg mit Praetorius noch auf 6 Treffer. und holte sich so noch das Championat der Amateurrennreiterinnen. Mit 45 Längen führte die Tochter des Trainers Christian von der Recke vor der Konkurrenz, das ist nicht nur in 2021 der überlegenste Sieg - sondern sogar in der Geschichte des deutschen Galopprennsports. Den neu durch Günther Schmidt (links oben in der Mitte) ins Leben gerufenen Stapel Staff Awards gewannen Annika Wolf (links vom Gestüt Etzean) und Pia Küppers (rechts vom Rennstall Wöhler). @Turf-Times/Dr. Jens FuchsDas Saisonfinale 2021: Der fünfjährige Warrior ist der letzte Sieger dieses Jahrs im deutschen Galopprennsport. Mit der Nachwuchsreiterin Amina Mathony gewann der Wallach auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel das Finale 2021 - "Hals und Bein" für 2022! - Rennen über 1.200m – Besitzer und Trainer ist Uwe Schwinn aus Beckingen, der zuvor schon mit der zweijährigen Delia mit Leon Wolff im Preis des Besitzer-/Züchterchampions 2021 für das Gestüt Sommerberg erfolgreich war. Für Warrior gab es bei einem Euro Einsatz 3,6 Euro auf Sieg. 

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen inkl. Rennvideos: Klick!

Für den Präsidenten des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke, war es ein gelungenes Finale eines vor allem wegen der Corona-Pandemie wieder schwierigen Jahres für den Galoppsport. „Wir hatten einen unerwartet guten Besuch trotz des ungünstigen Montagabend-Termins und obwohl wir keine Werbung gemacht haben“, sagte Tiedtke. Es könnte angesichts der befürchteten Omikron-Welle der vorläufig letzte Renntag mit Zuschauern gewesen sein, fürchtet er. 

Im Januar sind in Wambel Rennen an drei Sonntagen geplant – den Auftakt macht der 9. Januar 2022, der erste Renntag des neuen Jahres. Für das wünscht sich Tiedtke ein Ende der Pandemie und bald wieder volle Rennbahnen. 

Verlan dritter Sieg in Folge

Das sportlich wertvollste Rennen des Abends gab es gleich zum Auftakt: Im Ausgleich III über 2.500m, dem Preis des Stable Staff Awards 2021 im Rahmen der RaceBets-Championatsehrung, war Verlan (2,3:1) auch beim dritten Start in Folge in Wambel nicht zu beeindrucken. Erneut ließ der vierjährige Wallach des Stalles Phantom die Konkurrenz weit hinter sich. Der Schützling von Axel Kleinkorres gewann trotz des weiteren Weges – die letzten Siege kamen über 1.800m und 1.950m - mit zehn Längen Vorsprung hochüberlegen vor dem sogar leicht favorisierten Feuerspiel. "Ich hatte wegen der Distanz schon etwas Bedenken, aber er war völlig überlegen", sagte Siegreiter Jozef Bojko.

Ehrung der Champions

Im Mittelpunkt des letzten Renntages des Jahres in Deutschland stand die Ehrung der Champions von 2021 mit Unterstützung von RaceBets.de, dem Partner des deutschen Rennsports. „Wir danken dem Dortmunder Rennverein, dass er die schöne Tradition der Championatsehrung auch in diesem Jahr aufrechterhalten hat“, sagte der Geschäftsführer des Dachverbands Deutscher Galopp, Daniel Krüger

„Es war schön, dass doch viele Champions den Weg nach Wambel gefunden haben“, sagte Tiedtke und kündigte für 2022 einen zusätzlichen Renntag an: Das Finale wird am Samstag, 31. Dezember, in Dortmund stattfinden.  

Eine Championats-Entscheidung blieb bis zuletzt offen: Wer ist die erfolgreichste Amateurreiterin? Antonia von der Recke schnappte sich erstmals den Titel durch den Erfolg auf dem vierjährigen Praetorius, der von ihrem Vater Christian von der Recke vorbereitet wird, im Preis der Profi-Champions 2021, einem Ausgleich IV über 2.500m – es war nicht nur der überlegenste Sieg in 2021, sondern in der Geschichte des deutschen Galopprennsport, denn der Vorsprung des 1,3:1-Favoriten betrug 45 Längen. Doch von der Recke musste bis zuletzt zittern, denn Janina Boysen hätte im letzten Rennen noch an ihr vorbeiziehen können, ein dritter Rang auf Sunbright reichte aber nicht. 

Fest stand bereits Peter Schiergen als Champion-Trainer, Bauyrzhan Murzabayev als Jockey, Darius Racing als Besitzer, das Gestüt Etzean als Züchter. Die Kategorie Besitzertrainer gewinnt die Niederländerin Romy van der Meulen, Amateur-Champion ist Ronny Bonk und bester Nachwuchsreiter Leon Wolff.  

Premiere der Stable Staff Awards

Es war ein würdiger Rahmen für das Jahresfinale des deutschen Galoppjahrs, bei dem Rennvereinspräsident Tiedtke nicht vergaß, an die Persönlichkeiten aus dem Sport zu erinnern, die 2021 verstorben sind. Und es gab eine Premiere: Erstmals wurden die Stable Staff Awards vergeben – eine Ehrung für die Menschen, die in den Vollblut-Gestüten und Rennställen arbeiten. Die Auszeichnung kam auf Initiative des Pferdetransportunternehmers Günther Schmidt (Taxi4Horses) in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Deutscher Galopp zustande. 

Die ersten beiden Preisträgerinnen, die mit einer Kreuzfahrt belohnt werden, sind Annika Wolf vom Gestüt Etzean und Pia Küppers vom Rennstall Wöhler. Sie würden stellvertretend für alle ausgezeichnet, die im Stall oder im Gestüt arbeiten, sagte Verbands-Geschäftsführer Krüger: „Wir können dankbar sein, was für Menschen wir hinter den Kulissen haben, die sich Tag und Nacht um unsere Pferde kümmern.“

Quelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90