Recke kauft Simba für St. Moritz
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Der Große Preis von St. Moritz wird das nächste wichtige Ziel des bislang von Andreas Wöhler trainierten Simba (Teofilo) sein, nachdem er am Montag bei der eintägigen December Sale von Tattersalls in Ascot für 15.000 Pfund in den Stall von Christian von der Recke gegangen war. Allerdings muss der Hengst, Listensieger in Berlin-Hoppegarten und zweimal Zweiter auf Gr. III-Ebene, für das Spektakel auf Schnee nachgenannt werden, denn der eigentliche Meldeschluss wurde um wenige Minuten verpasst – er war bereits verstrichen, als der Hammer in Ascot fiel.
Simba, den Markus Jooste als Jährling in Iffezheim aus der Zucht der Stiftung Gestüt Fährhof erworben hatte, wird künftig die Farben von M-B-A Racing tragen. Recke kehrte mit drei Pferden nach Deutschland zurück. Neben Simba erwarb er mit Nargis Queen (Slickly) einen weiteren ehemaligen Wöhler-Schützling, die Zweijährige kostete 5.500 Pfund. Hinzu kam der noch sieglose Vierjährige Duke of Dunton (Duke of Marmalade). Im unteren Preisbereich wurde auch Trainer Rudi Storp fündig, er sicherte sich zwei zweijährige Wallache von Monsieur Bond bzw. Mighty.
Das teuerste Pferd der Auktio, bei der 73 Pferde für rund 280.000 Pfund verkauft wurden, war die von Darley angebotene Araajmh (Street Cry). Die fünf Jahre alte Mutterstute kam tragend von Kodiac in den Ring und wurde für 36.000 Pfund an J. D. Moore verkauft.
