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Positive Signale aus Mülheim

Das neue Mülheimer Führungsteam. Foto: Dequia

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 498 vom Donnerstag, 14.12.2017

Hinter den Kulissen waren gewichtige Herren des Rennsports schon seit einigen Wochen sehr rege, was eine Rettung und Fortführung des Turfs in Mülheim/Ruhr anbetrifft. Am 2. Dezember kam es zur Gründung des Rennclubs Mülheim an der Ruhr, dem folgte am Mittwoch eine Informationsveranstaltung im Restaurant Bootshaus. Am kommenden Montag nun steht ein vorentscheidendes Gespräch mit der Stadt Mülheim an. Es geht natürlich in erster Linie um die rund 1,5 Millionen Euro, die der gerade in Insolvenz gegangene Mülheimer Rennverein der örtlichen Sparkasse schuldet.

Die Stadtspitze hat bereits signalisiert, dass sie durchaus bereit ist, mit dem neuen Rennclub (in Gründung) zusammenzuarbeiten, entscheidend sind jedoch auch die Überlegungen des Insolvenzverwalters, der sich selbst ein Zeitfenster bis zum 1. Februar gesetzt hat. Vier Renntage, sämtlich durch die PMU abgesichert, sind vom Direktorium vorgebucht, erscheinen jedoch noch nicht im offiziellen Terminkalender. Präsident des neuen Rennclubs ist Karl-Dieter Ellerbracke, mit dabei sind u.a. Peter-Michael Endres, Hans BierkämperWerner Krüger und Günther Gudert. Die Herren haben Investitionsbereitschaft signalisiert. 

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