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Pläne für die Stars

Für Quest the Moon könnte es dieses Jahr noch nach Bahrain gehen. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 640 vom Freitag, 16.10.2020

Der Derbysieger und Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I)-Zweite In Swoop (Adlerflug) hat laut Trainer Francis-Henri Graffard Engagements für den Japan Cup (Gr. I) und die Hong Kong Vase (Gr. I) bekommen. "Wir wollen uns alle Möglichkeiten offen lassen", erklärte er den Kollegen von "Jour de Galop", "doch fürchte ich, dass entsprechende Reisen zumindest schwierig sein werden." 

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Zwei mögliche deutsche Starter gibt es beim Breeders‘ Cup am 6. November in Keeneland/USA. Die von Henk Grewe trainierte Donjah (Teofilo) könnte im Breeders‘ Cup Turf (Gr. I) über 2400 Meter an den Ablauf kommen, eine Entscheidung darüber fällt Anfang kommender Woche. Alternativen sind München oder Mailand. No Limit Credit (Night of Thunder) aus dem Stall von Andreas Suborics hätte eine Startmöglichkeit im Breeders‘ Cup Filly & Mile Turf (Gr. I) über 1900 Meter. Nicht in die USA geht es für Rubaiyat (Areion), da Nachkommen des Vaters nicht automatisch für den Breeders‘ Cup startberechtigt sind. Man hätte für einen Start 100.000 Dollar nachzahlen müssen.

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Für Stall Salzburgs Quest the Moon (Sea The Moon) liegt jetzt eine definitive Einladung für die Bahrain International Trophy am 20. November auf der Rennbahn Sakhir vor. Das über 2000 Meter führende Rennen ist mit 250.000 Pfund für den Sieger dotiert. Sarah Steinbergs Schützling soll nach dem Stand der Dinge dort auch an den Start gehen.

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Ob der Große Preis von Bayern (Gr. I) am 8. November in München-Riem eine Revanche für den Großen Preis von Berlin (Gr. I) werden wird, ist noch nicht klar. Denn Trainer Marcel Weiß will kurzfristig entscheiden, ob man den Hoppegartener Sieger Torquator Tasso (Adlerflug) noch einmal laufen lässt. Der dort knapp geschlagene Dicaprio (Adlerflug) gilt hingegen als fester Starter, Andrasch Starke ist sogar schon als Reiter angegeben. Kaspar (Pivotal) und Grocer Jack (Oasis Dream) haben hingegen keine Nennung für München.

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Miltcho Mintchev schwankt bezüglich der Hoppegartener Gr. III-Siegerin Tabera (Gleneagles) zwischen München und dem Premio Lydia Tesio (Gr. II) in Mailand. Deren Stallgefährtin Pessemona (War Command) wird dieses Jahr nicht mehr laufen. Die Listensiegerin hat sich im Training eine Verletzung an den Bändern zugezogen, die zumindest einen weiteren Start in dieser Saison ausschließt. 

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