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Nur Platzgelder für deutsche Stuten in Rom

Gestüt Karlshofs Kapitale war als Dritte noch beste von zahlreichen deutschen Startern. www.rennstall-woehler.de

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Turf aktuell

Die am Sonntag in Rom auf höchstem Gruppe-Parkett im Premio Lydia Tesio (Gruppe I, 2000m, 297.000€) an den Start gegangenen deutschen Stuten konnten dem Vorbild Altanos, der am Vortag in Mailand einen Gruppe-Erfolg für ein deutsches Quartier in Italien geschafft hatte, nicht ganz nacheifern und mussten sich mit Platzierungen begnügen. In der von der Lokalmatadorin Quiza Quiza Quiza unter Fabio Branca mit einer enormen Speedleistung gewonnenen Prüfung kam Gestüt Karlshofs Kapitale (Johan Victoire) als beste Deutsche auf Rang 3 hinter der Britin Beatrice Aurore (Mirco Demuro) ins Ziel. Zwei Längen Rückstand auf die Siegerin wies die von Andreas Wöhler trainierte Dreijährige, die ihre Fahrt von Gütersloh nach Italien gemeinsam mit Altano begonnen hatte, am Ende auf. In der langen Zielgerade hatte sie sogar rund 300m vor dem Ziel die Führung übernommen, doch konnte sie in der Schlussphase die Angriffe der Gegnerinnen nicht mehr kontern. Damit endete die als Außenseiterin ins Rennen gegangene Dubawi-Tochter direkt vor den höher eingeschätzten deutschen Vertreterinnen Djumama (Dario Vargiu), Elle Shadow (Andrasch Starke) und Not for Sale (Eugen Frank) auf den folgenden Rängen. Djumama hatte von den Wettern am italienischen Totalisator gemeinsam mit der Godolphin-Vertreterin Modeyra (Lanfranco Dettori), die letztlich nur Siebte wurde, das meiste Vertrauen im zwölfköpfigen Starterfeld erhalten, konnte dieses allerdings erneut nicht einlösen.

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