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Neues aus Australien von Lord Fandago und Swacadelic

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 488 vom Donnerstag, 05.10.2017

Der Lord of England-Sohn Lord Fandango, vor vier Jahren vom Gestüt Etzean unter dem Namen Fandango gezogen, könnte ein Vertreter der deutschen Zucht in den großen Cup-Rennen in Australien in den kommenden Wochen werden. Vergangenen Freitag gewann er in Benalla den mit 100.000 A-Dollar (ca. €66.400) dotierten Benalla Cup, ein über 2046 Meter führendes Handicap gegen neun Gegner. Jordan Childs saß im Sattel, Archie Alexander ist für OTI Management der Trainer. Dieser nannte die Herbert Power Stakes (Gr. II) Mitte Oktober als nächstes Ziel, dort könnte er auf den Wöhler-Schützling Red Cardinal (Montjeu) treffen. Lord Fandango hat auch noch ein Engagement für den Melbourne Cup (Gr. I).

Er war 2014 bei der BBAG für 67.000 Euro an den britischen Agenten Jeremy Brummitt gegangen, war zunächst in England bei Jeremy Gask im Training, wo er vergangenes Jahr über jeweils 2400 Meter in Epsom und Chepstow gewann.

Auf Listenebene war tags darauf Swacadelic (Adlerflug) aus der Ullmann-Zucht erfolgreich. Er gewann in Mornington das R M Ansett Classic (LR) über 2430 Meter, Ben Allen saß bei dem Sieg gegen fünf Gegner im Sattel. Trainer Aaron Purcell will ihn jetzt in einem Listenrennen über 3200 Meter aufbieten. 

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