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Miss Tara auf dem Weg der Besserung

Miss Tara im Porträt. www.galoppfoto.de

Autor: 

Frauke Delius

"Sie steht wieder und geht auch an die Futterkrippe", diese positiven Nachrichten konnte Gestüt Höny-Hofs Racing-Manager Simon Minch bereits wenige Tage nach dem schweren Unfall von Miss Tara auf dem Weg vom Rennstall in Mülheim zur Kölner Rennbahn vermelden, nun steht die Rückkehr der Rekonvalenzentin ins Gestüt Höny-Hof an.

Am 25. April war Miss Tara auf der Autobahn verunglückt, als sich die Klappe des Transporters eines Pferde-Spediteurs während der Fahrt geöffnet hatte, "ein nachfolgendes Auto hat Miss Tara angefahren, zwei weitere PKW waren in den Unfall verwickelt", so Minch, "glücklicherweise sie keine Knochenbrüche erlitten, aber sehr schwere Fleischwunden, die teilweise gar nicht genäht werden konnten, sondern so ausheilen müssen," so Minch. Miss Tara werde jedoch in wenigen Tagen die Klinik in Ratingen Richtung Gestüt Höny-Hof im hessischen Oberaula verlassen können.

Noch sind nicht alle Fragen zum Unfallhergang und der sich daraus ableitenden Versicherungsansprüche abschließend geklärt, "aber für uns ist es schade, dass Miss Tara nun sieglos bleiben wird, weil ihre Rennkarriere definitiv zu Ende ist, in Köln wäre sie als Favoritin an den Ablauf gekommen", bedauert Minch, "ihr Wert als Zuchtstute ist damit gemindert."  Im Gestüt Höny-Hof werde sie auf jeden Fall noch medizinisch behandelt werden müssen, meint Gestütsleiter Daniel Harms, "Miss Tara wird sich bei uns hoffentlich gut erholen, dann können wir im nächsten Jahr an ihren Einsatz als Zuchtstute denken."

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