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Köln: Besucher-Rekord und Boom an den Wettkassen

Arrigo vor Ametrin - der Schlenderhaner Einlauf in Köln. www.koeln-galopp.de - Tuchel

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Pressemitteilung

So voll hat man die Kölner Rennbahn seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Ganze Völkerscharen pilgerten heraus in den Weidenpescher Park. Stop and go auf den Zufahrtsstraßen, Menschenschlangen an den Kassenhäuschen. Das 176. Oppenheim-Union-Rennen hatte halb Köln mobilisiert. Auch OB Jürgen Roters fand wieder den Weg in den städtischen Norden. Und bereits um 13.00 Uhr, viele Stunden bevor die Schlenderhaner Hengste Arrigo und Ametrin das 176. Oppenheim-Union-Rennen beherrschten, hatten sich Zuschauer en masse um den Führring herum versammelt, um einer kleinen Einführung in die Welt der Pferdewetten beizuwohnen.

Neuer Besucherrekord und Boom an den Wettkassen

Schon zur Saisoneröffnung und Ostermontag hatte es bekanntlich einen ungewöhnlich guten Besuch gegeben, aber der Union-Tag 2011 übertraf auch diesen noch. Am Ende des Tages konnte mit 16.400 Zuschauern sogar ein neuer Besucherrekord registriert werden. Und alle haben selbstverständlich kräftig gewettet, was den Umsatz an den Totokassen in Höhenregionen trieb, die in dieser Form schon seit langem nicht mehr erreicht worden waren. Unter dem Strich standen am Ende: 430.673 Euro.

Wetten ist keine Geheimwissenschaft

Möglicherweise hatte ja die vorherige kleine Einführung in die Welt der Pferdewetten einiges dazu beigetragen und stimulierende Impulse gegeben für den ständigen Hochbetrieb an den

Wettkassen. Renn-Vereins-Präsident Eckhard Sauren und der Journalist Klaus Göntzsche nahmen dabei ein immer aufmerksames Publikum mit auf eine kleine Reise durch die breite Palette der Wettarten. Beide konnten sie offenbar vielen gut klarmachen, dass die Pferdewetten keine Geheimwissenschaft sind. Dabei war der Führring umbringt von einem derart großem Auditorium, als stände in 20 Minuten bereits das Oppenheim-Union-Rennen an.        

Oberbürgermeister ehrt das Siegerteam

Der Präsident des Renn-Vereins durfte später noch – natürlich auch zur großen Freude  von Wilhelm von Haller, des Vorsitzenden des Vorstands des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie, Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters auf der Bahn begrüßen. Wie es Usus ist, wenn der Erste Bürger der Domstadt heraus zur Rennbahn nach Weidenpesch kommt, wird er selbstverständlich in das Zeremoniell der Siegerehrung mit eingebunden.

Natürlich brandete viel Beifall für die siegreiche Mannschaft des Gestüts Schlenderhan auf, nachdem das 176. Oppenheim-Union-Rennen ganz im Zeichen der Schlenderhaner Hengste Arrigo und Ametrin gestanden hatte. Unter Stalljockey Adrie de Vries gewann Arrigo mit einem Hals. Erst ein-drei-viertel Länge dahinter folgte der Favorit Gereon.                    

Da „die Union“, wie das Kürzel für das älteste deutsche Zuchtrennen im allgemeinen Turf-Sprachgebrauch nur lautet, gleichzeitig die wichtigste Derby-Vorprüfung ist, wird es zwischen diesen Dreien schon eine Neuauflage am 3. Juli im 142. Deutschen Derby geben. Für das Gestüt Schlenderhan werden aber nicht nur Arrigo und Ametrin starten. Trainer Jens Hirschberger sprach nach dem Oppenheim-Union-Rennen sogar von fünf Kandidaten, die für Deutschlands ältestes Privatgestüt ins Rennen gehen werden.

Am 22. Juni geht’s weiter im Galopp

Schaute am Pfingstmontag noch ganz Galopp-Deutschland verstärkt auf Köln und die Entscheidung des 176. Oppenheim-Union-Rennens, so wird bald schon alles auf die Derby-Woche in Hamburg-Horn blicken.

Ehe jedoch auf dem Horner Moor die ersten Pferde starten werden, laufen sie zuvor noch einmal in Köln, und zwar am 22. Juni, beim sogenannten „Gastronomie-Renntag“, der gegen 18.00 Uhr beginnt. Als besonderes Bonbon für die Zuschauer wird an diesem Mittwoch im Eintrittspreis von sechs Euro ein Wettgutschein in Höhe von fünf Euro enthalten sein.

Quelle: www.koeln-galopp.de

 

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