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Hoppegartener Ostersonntag mit zwei Top-Rennen im Angebot

So war es im letzten Jahr: Devastar mit Martin Seidl (links) und der Zweitplatzierte Itobo mit Marco Casamento nach dem Sieg im Preis von Dahlwitz 2018. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Hoppegartener Ostersonntag mit dem passenden Programm: Zu den bunten Galopp-Rennen soll sich das Wetter mit 20 Grad und Sonne wieder von seiner besten Seite zeigen. Über 8.000 Hoppegarten-Fans konnten bereits bei der Saisoneröffnung am 7. April fleißig üben: Auf der Picknickdecke oder im Biergarten sitzen, interessante Leute beobachten, am Führring  Sieger austüfteln, dreimal Publikumsliebling Eddie Pedroza auf heißen Favoriten über die Ziellinie jubeln und dann denden Gewinn abholen – so macht Berlin im Frühjahr Spaß.

Hier geht es  zum kompletten Renntag mit allen Rennen in der Vorschau inkl. der Pferde, Formen, Jockeys, Trainern und Infos: Klick!

Der Renntag in Schlagzeilen

• Super Sport: Grand Prix-Pferde und Generalprobe für den „Berlin-Marathon der Galopper“
• Osterhasen, Osterlämmer, Ostereier und vieles mehr für die Kinder
• Höhere Gewinne bei Sieg- und Platzwetten, neue Wettarten und zweimal 10.000 Euro garantiert in der Viererwette


Am Ostersonntag, dem 21. April (Einlass ab 12:00 Uhr, 1. Rennen 14:00 Uhr) wird es noch besser: Schönes Wetter bedeutet beste Stimmung auf der vollen, aber nie überfüllten Rennbahn, die Bäume strahlen deutlich grüner, tolles Oster-Kinderprogramm - ach ja, und dann laufen da auch noch Pferde. Und was für welche. Gleich zwei internationale Listenrennen stehen auf dem Programm.

Das Altano-Rennen für die Pferde mit langem Atem

Das Altano-Rennen (25.000 Euro, 2.800 Meter) ist die Generalprobe für den Berlin-Marathon der Galopper, Deutschlands bestes Langstreckenrennen. Dies ist das Comer Group International Oleander-Rennen (Gruppe II, 100.000 Euro, 3.200 Meter) als Höhepunkt des zweitägigen Meetings am 11./12. Mai 2019. Sechs der sieben Starter im Altano-Rennen sind auch noch für das Oleander-Rennen genannt. Der Ausgang des Altano-Rennens (5. Rennen) über die spezielle Langstreckendistanz von 2.800 Metern ist relativ offen. Unter den sieben Startern finden sich aus der bewährten Marathon-Garde Moonshiner und Berghain, unter den aufstrebenden Vierjährigen Ernesto (2. im Deutschen St. Leger, Gruppe III) und mit starker Form in Gruppe-Rennen und dem möglichen Nachteil einer langen Pause der Frankreich-Import Alounak

Der Preis von Dahlwitz mit Pferden der Grand-Prix-Klasse

Der Preis von Dahlwitz (25.000 Euro, 2.000 Meter) ist der Berliner Aufgalopp für Grand Prix-Pferde bzw. solche, die es werden wollen. Im Preis von Dahlwitz (7. Rennen) rücken neun Pferde in die Boxen, darunter das treue Grand-Prix-Pferd Devastar aus der Zucht von Helmut von Finck (Vorjahressieger des Rennens und als einziger im Feld zweifacher Sieger in Gruppe III-Rennen, darunter im pferdewetten.de Preis der Deutschen Einheit 2016), die „Aufsteiger“ Itobo und RolandoBe My Sheriff hat ein günstiges Gewicht und gute Form. Mit Esti Feny reist der letztjährige Derby-Sieger und damit eines der besten Pferde Ungarns an, er sollte es aber deutlich zu schwer antreffen. Im Jahr 1906 wurde dieses Rennen erstmalig in Hoppegarten ausgetragen und war lange Zeit die erste Derby-Vorprüfung für Dreijährige. Seit 2010 starten Vierjährige und ältere Pferde über 2.000 Meter. Zu den Siegern und Platzierten zählen Ito, FeuerblitzRussian Tango und der Galopper des Jahres 2018, Iquitos, die heute allesamt als Zuchthengste aufgestellt sind. 

Das Starterfeld mit Preis von Dahlwitz

Devastar (58 kg) – 7j. Hengst, GAG: 95,5 kg, Besitzer: Gestüt Park Wiedingen, Trainer: Markus Klug, Köln-Heumar, Jockey: Adrie de Vries. Der Sieger dieses Rennens im Vorjahr, 2016 in Hoppegarten auch im pferdewetten.de – Preis der Einheit erfolgreich. Beim Jahresdebüt in Köln war der Schützling des aktuellen Deutschen Meisters der Trainer Zweiter im Grand Prix-Aufgalopp vor Be My Sheriff und All For Arthur, womit er hier wohl in der Favoritenrolle stehen wird.

Itobo (57kg) – 7j. Wallach, GAG: 93,5kg, Besitzer: Stall Totti, Trainer: Hans-Jürgen Gröschel, Hannover, Jockey: Marco Casamento. In Hoppegarten eine bekannte Größe, denn er hat hier vor knapp einem Jahr einen Ausgleich I gewonnen und war später im Jahr Dritter im pferdewetten.de – Preis der Einheit. Er musste allerdings als Favorit im November in Dresden in einem Listenrennen gegen Be My Sheriff eine Niederlage hinnehmen und hat den Nachteil des Jahresdebüts. Im Preis von Dahlwitz 2018 war er Zweiter hinter Devastar.

Rolando (57kg) – 5j. Hengst,GAG: 92,5kg, Besitzer: Klaus Allofs & Stiftung Gestüt Fährhof, Trainer: Andreas Wöhler, Gütersloh Jockey: Eduardo Pedroza. In seiner Karriere noch nicht allzu oft gelaufen, startete in den vergangenen zwei Jahren fast ausschließlich in Frankreich und Italien, war in Mailand im September Dritter in einem Gruppe IIIRennen. Sein Trainer ist hervorragend in die Saison gestartet und wird Rolando trotz dessen erstem Jahresstart mit guten Aussichten satteln.

Be My Sheriff (56kg) – 5j. Hengst, GAG: 93,5kg, Besitzer: Nadine Siepmann, Trainer: Henk Grewe, Köln, Jockey: Lukas Delozier.  Er gewann 2018 im September im französischen Chantilly und im November ein Listenrennen in Dresden (Itobo Dritter), startete mit einem dritten Platz im Grand Prix-Aufgalopp (Devastar Zweiter) in die diesjährige Saison, doch hatte er dabei keinen ganz optimalen Rennverlauf. Gehört in jedem Fall zum engeren Favoritenkreis. 

All for Arthur (55kg) – 4j. Hengst, GAG: 89 kg, Besitzer: Gestüt Höny-Hof, Trainer: Jean-Pierre Carvalho, Bergheim, Jockey: Filip Minarik. Der Vierte aus dem Grand Prix-Aufgalopp, war dort hinter Devastar und Be My Sheriff, was eigentlich wieder der Fall sein sollte. Allerdings hat er durch dieses Rennen Kondition gewonnen und könnte sich wieder ein kleines Platzgeld holen.

Esti Feny (55kg) – 4j. Hengst, GAG: 77 kg, Besitzer: Stall Dióspusztai II, Trainer: Csaba Zala, Budapest, Jockey: Tamas Nagy  Eines der besten Pferde in Ungarn, hat dort im vergangenen Jahr u.a. das Derby und das St. Leger gewonnen, bei seinem bisher einzigen Start außerhalb seiner Heimat blieb er im Derby der Slowakei in Bratislava unplatziert. Vermutlich ist er nicht gut genug, um gegen die deutschen Pferde bestehen zu können.

7 Lijian (55kg) – 5j. Wallach, GAG: 83 kg, Besitzer: Celina Lopez, Trainer: Jens Hirschberger, Mülheim/Ruhr, Jockey: Miguel Lopez. Erst elfmal ist er in seiner Karriere gelaufen, aber selten enttäuscht und sich im letzten Jahr noch einmal erheblich steigern können. Im Frühjahr gewann er zwei bessere Ausgleichsrennen in Düsseldorf und Hannover, zeigte im November seine bisher beste Leistung mit dem Sieg im „Grand Prix“ im französischen Le Croisé-Laroche. Er ist jedoch seitdem nicht mehr gestartet.

8 Melodino (55kg) – 4j. Hengst, GAG: 85 kg, Besitzer: Stall Heymann GmbH, Trainer: Karl Demme, Köln, Jockey: Maxim Pecheur. Ein weiterer Jahresdebütant, der in dieser Klasse aber schon mehrfach gute Leistungen gezeigt hat, so als Dritter vergangenen Oktober in Hannover. Die Saison 2018 schloss er mit einem Sieg auf der Sandbahn in Dortmund ab. Trotzdem wird ein weiterer Spring verlangt, er dürfte hier nur zu den Außenseitern zählen.

Poldi's Liebling – 4j. Hengst, GAG: 92kg, Besitzer: Stall Audenhove, Trainer: Andreas Wöhler, Gütersloh, Jockey: Bauyrzhan Murzabayev. Vor zwei Jahren hat er in Krefeld das renommierte Ratibor-Rennen gewonnen, doch musste er nahezu die komplette Saison 2018 wegen einer Verletzung aussetzen. Beim Comeback im März enttäuschte er als Vierter in einem kleineren Rennen, da muss er sich schon deutlich steigern, um hier unter den Ersten einzukommen.

Die Rennen für den Galopper-Nachwuchs

Die dreijährigen Hoffnungsträger stehen wie immer im Frühjahr in zwei Rennen im Fokus. Aktuell sind im 1.800 Meter-Rennen für Debutanten (1. Rennen), also noch nie in einem Rennen gelaufene Pferde, noch drei Kandidaten für das IDEE 150. Deutsche Derby engagiert, darunter Storyinword mit der in Berlin immer zu beachtenden Erfolgskombi von Trainer Andreas Wöhler und Eddie Pedroza im Sattel. Unter den elf Stuten über 2.000 Meter (4. Rennen) sind gleich fünf für höhere Weihen wie Diana-Trial bzw. Preis der Diana bestimmt. 

Und was sonst noch beim Renntag passiert

Kulinarisch wird auf allen Ebenen ein vielfältiges Angebot präsentiert: Auf dem Besucherplatz erwarten Sie unser Biergarten, Food Trucks und lecker-kultiges Florida Eis. Oder genießen Sie im Wiener Café geschmortes Wiesenkalb mit glasierten Karotten, Kernöl und Kartoffelstampf inklusive einem Glas Rotwein für nur 14,90 Euro pro Person. Beste Sicht auf die Zielgerade haben Sie von den Logen und in der Panorama-Lounge der Haupttribüne ab 25,- Euro pro Platz. Neben der tollen Sicht werden Sie am Platz mit Speisen und Getränken bedient mit der online buchbaren „Flat Rate“ für nur 25,- Euro pro Person sind alle alkoholfreien Getränke, Prosecco, Bier, Wein und Heißgetränke inklusive.

Sie möchten etwas Besonderes? Unsere Hospitality-Tickets lassen keine Wünsche offen. Buchen Sie Ihr Ticket in der Hoppegarten-Lounge inklusive auserlesenem Buffet-Catering, Kaffee und Kuchen, feinster Weine, Bier und alkoholfreier Getränke. Oder genießen Sie auf der Klub-Tribüne, unserem exklusivsten Bereich, Luxury Dining mit Champagner-Begrüßung und einem exklusivem Drei-GangMenü.

Unter dem Motto „Bunte Osterrennen“ gibt es für die kleinen Gäste jede Menge Osterüberraschungen. Dazu gehört die große Ostereiersuche im Stroh mit Osterhase Ingo Kullernase genauso wie das Basteln von Osternestern und das Bemalen von Ostereiern. Die Kinder können richtige Osterhasen und Osterlämmer ansehen und streicheln. Ponyreiten, Hüpfburgen und Kinderschminken runden das Familienerlebnis ab. Für die musikalische Unterhaltung sorgen das Blasorchester Köpenick und die Sambakids mit ihren ausgefallenen Kostümen und mitreißenden Rhythmen.

Für fast alle ab 18 geht auf der Rennbahn nichts ohne den Nervenkitzel einer kleinen Wette. Der Klassiker für viele Stammgäste wie für Erstbesucher ist die kleine Sieg- oder Platzwette – man wird gleichsam Besitzer „seines“ Pferdes und fiebert für die spannenden Minuten eines Rennens richtig mit und „Wetten-Gewinnen-Feiern“ ist zentraler Inhalt eines Besuchs in Hoppegarten. Bei „Sieg“ und „Platz“ können sich die Besucher seit Beginn der Rennsaison 2019 über deutlich verbesserte Quoten, höhere Gewinnausschüttungen und größere Wettpools freuen, ebenso sind die neuen Wettarten „2 aus 4“ und „Multi“ wieder im Angebot.

High Risk and High Return – das ist das Motto in der „Wettchance des Tages“ mit der Viererwette, in der eine Ausschüttung von 10.000 Euro garantiert ist für den oder die Gewinner, die die ersten vier Pferde in richtiger Reihenfolge vorhersagen. Die Viererwette wird im 3. und 6. Rennen ausgespielt.

Quelle und weitere Infos: www.hoppegarten.com

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