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Hoppegarten mit dem Match-Race: Ach Was vs. Gamgoom!

Wer ist schneller?: Ach Was (links) von Christian Sundermanns Stall "Wo laufen sie denn?" oder Guido Schmitts Gamgoom (rechts). Die Antwort auf diese Frage gibt es im pferdewetten.de Match Race 2015 am Sonntag, 19.07. in Hoppegarten. Der Sieger bekommt immerhin 7.000 der Zweite 3.000 Euro. Foto: www.galoppfoto.de und Dr. Jens Fuchs

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Pressemitteilung

Nach einer kurzen Sommerpause geht die Rennbahn Hoppegarten, pünktlich zum Ferienbeginn, mit gleich zwei Highlights am Sonntag, den 19. Juli, in die zweite Saisonhälfte. Neben dem Hauptrennen des Tages, dem Hoppegartener Sprint-Cup (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) über die kürzeste Distanz in Deutschland von 1.000 Meter, findet ein Debüt der besonderen Art statt. Im 5. Rennen stehen sich Gamgoom und Ach was im Duell gegenüber. Dieses "pferdewetten.de Match Race 2015" beruht auf einer freundschaftlichen Männer-Rivalität. Insgesamt warten auf die Besucher acht spannende Rennen und ein XXL- Spielvergnügen. Einlass ist ab 12.00 Uhr, das erste Rennen startet um 14.00 Uhr.

Gamgoom gegen Ach was: Freundschaftliche Männer-Rivalität als Match Race ausgetragen

Die beiden Pferde der freundschaftlich verbundenen Rivalen Guido Werner Hermann Schmitt und Christian Sundermann, Gamgoom und Ach was, haben in Hoppegarten zwar bereits beide gewonnen, sind sich bislang aber noch nie in einem Rennen begegnet. Und doch ist zwischen den beiden Besitzern ein augenzwinkernder sowie leidenschaftlicher Wettkampf entbrannt. Am Sonntag wird in einem eigens geschaffenen Rennen endlich Klarheit geschaffen, wer den besseren Sprinter im Stall hat. Das Duell findet im pferdewetten.de Match Race 2015 als 5. Rennen um 16.05 Uhr statt. Geritten werden die Pferde von Steffi Hofer (auf Gamgoom) und dem Nachwuchsstar unter den jungen Reitern Alexandra Vilmar (auf Ach was).

Das pferdewetten.de Match Race 2015 wird unter gleichen Bedingung ausgetragen, um das beste Pferd zu ermitteln. Normalerweise hat jedes Rennpferd aufgrund der bislang gezeigten Leistungen ein offizielles Handicap, gemessen in Kilogramm. Ach was' Handicap ist mit 66,5 kg 5,5 kg schlechter als das von Gamgoom  mit 72 kg. Dem entsprechend dürfte die Reiterin von Ach was 5,5 kg weniger wiegen als die Reiterin von Gamgoom. Zusätzlich dürfte Alexandra Vilmar auch noch 3 kg Gewichtsersparnis in Anspruch nehmen, weil sie noch keine 50 Siege erzielt hat. In Summe verzichtet Ach was also auf einen Gewichtsvorteil von 8,5 kg. Es gilt die Daumenregel: "1 kg = 1 Pferdelänge im Ziel". Im "pferdewetten.de Match Race 2015" tragen jedoch beide Pferde 54 kg. Ach was "verschenkt" rechnerisch also 8,5 Pferdelängen.

Deutschlands bester Sprinter Donnerschlag in Hoppegarten

Diesen Namen kann man nicht vergessen. Der fünfjährige Wallach Donnerschlag geht als einer von sieben Startern im mit 27.000 Euro dotierten Hoppegartener Sprint-Cup an den Start. Es geht über die Sprintstrecke von 1.000 Meter und ist damit Deutschlands kürzestes Rennen. Donnerschlag geht zum ersten Mal in seinem Leben über diese Distanz an den Start. Erst vor zwei Wochen hat der Wallach mit dem einprägsamen Namen beim Derby-Meeting in Hamburg-Horn das 1.200 m-Europa-Gruppe III-Rennen um den Preis der Sparkasse Holstein gewonnen. Sein Trainer Jean-Pierre Carvalho will die aktuelle Form des Pferdes nutzen, um auch in Hoppegarten zu punkten.

Drei Rennen hat Donnerschlag bislang gewonnen und dabei 84.300 Euro eingaloppiert. Das Pferd gehört dem Gestüt Höny-Hof von Edith und Manfred Hellwig aus Bad Homburg v.d.H. Geboren wurde der schnelle Wallach allerdings auf der britischen Insel. Über den Ankauf berichtet Manfred Hellwig: "Unser Gestütsleiter Simon Minch hat ihn für 40.000 Euro bei der Auktionsgesellschaft Tattersalls ersteigert." Der Kauf erwies sich als ein extrem unruhiges Pferd und Edith Hellwig fluchte: "Donnerschlag, bleib doch mal ruhig stehen." Schon war der Name gefunden.

Geritten wird Donnerschlag in Hoppegarten erneut von Filip Minarik. Am 31. Juli heiratet er in Hannover seine langjährige Freundin Katja und Trauzeuge wird der 94-jährige Hein Bollow sein. Minarik: "Bollow ist mein bester Freund. Es war für mich selbstverständlich, ihn darum zu bitten." Minarik chauffiert die deutsche Jockey- und Trainerlegende (1034 Jockey- und 1661 Trainersiege) ständig zu den Rennen. Bollows eigene Hochzeit mit der Trainertochter Margot Thalheim fand in Hoppegarten statt. Im Alter von 15 Jahren hat der aus Hamburg stammende Hein Bollow in Hoppegarten seine Jockeyausbildung bei Pan Horalek begonnen. Noch heute kann Bollow alle Details dieser Zeit lückenlos erzählen. Donnerschlag- und sein Jockey Filip Minarik treffen im Sprint-Cup auf internationale Konkurrenz. Dazu zählt der aus Dänemark anreisende 5-jährige Hengst Liber mit Eduardo Pedroza im Sattel und aus Tschechien der als Zweiter des Hoppegartener Fliegerpreises 2014 bestens bekannte 6-jährige Hengst Mikesh, den Dennis Schiergen reitet.

Für Wettfreunde warten am kommenden Rennsonntag gleich zwei Wettchancen des Tages im zweiten Rennen und im siebten Rennen. Beide Wettchancen werden mit der Viererwette und einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro ausgetragen.

Groß, größer, XXL- Spielvergnügen

Für die Besucher darf es am kommenden Sonntag ein bisschen größer sein und deshalb bietet die Rennbahn ein riesen Spielvergnügen für Klein und Groß. Die Spieleklassiker "Jenga" und "Mensch ärgere dich nicht" sowie eine "Lochwand" stehen im XXL- Format als Outdoor-Abenteuer bereit. Darüber hinaus wird kleinen Turf-Fans mit zwei Spielplätzen, einer Bastelstraße, Hüpfburg und Kinderschminken wie immer ein vielseitiges und kostenfreies Kinderspaßprogramm geboten.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Pferden, Formen, Jockeys, Trainern und Infos: Klick!

Quelle und weitere Infos: www.hoppegarten.com

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