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Gestüt Höny Hofs Palace Prince gewinnt zum dritten Mal auf Gruppe-Parkett in Baden-Baden

Palace Prince gewinnt mit Filip Minarik den 62. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe. www.galoppfoto.de - Sarah Bauer

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Pressemitteilung

Dritter bedeutender Baden-Baden-Triumph für Gestüt Höny-Hofs Palace Prince am Samstag vor 9.100 Zuschauern zum Start der Großen Woche auf der Galopprennbahn in Iffezheim: Nach seinen Siegen in der Baden-Württemberg-Trophy 2016 und der Badener Meile 2017 gewann der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim trainierte fünfjährige Hengst Palace Prince als 107:10-Außenseiter den 62. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m).

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Mit einer beeindruckenden Speedleistung trumpfte der Areion-Sohn nach zwei eher moderaten Formen in München und Dortmund auf. Schon Mitte der Zielgeraden hatte Palace Prince einen deutlichen Vorteil auf seine sieben Konkurrenten und brachte einen weiteren Iffezheim-Coup mit zwei Längen Vorsprung unter Dach und Fach. 32.000 Euro waren der Lohn für den sechsten Karrieresieg von Palace Prince beim 21. Start. Er steigerte seine Gewinnsumme damit auf 345.150 Euro.

Während Trainer Jean-Pierre Carvalho nicht in Baden-Baden weilte, da er am Sonntag mit Savoir Vivre einen Starter im Grand Prix de Deauville hat, berichtete Jockey Filip Minarik über Palace Prince, der auch ein absolutes Allround-Pferd ist, das mit den verschiedensten Distanzen zurechtkommt: „Baden-Baden scheint ihm zu liegen. Er hat seine schwächere Form aus München korrigiert. Zum Schluss war es eine sehr sichere Sache, das war eine sehr respektable Leistung. Ich bin stolz auf ihn und das ganze Team.“

Devastar schob sich mit viel Kampfgeist noch auf Rang zwei, während die anderen Pferde von Champion Markus Klug Vierter (Space Cowboy) und Fünfter (El Loco) nach langer Führung waren.  

Der im Mitbesitz von Fußball-Manager Klaus Allofs stehende Potemkin kam nach einem idealen Rennen an fünfter Position nur noch auf Rang drei, eine Nase hinter Devastar. „Er ist ein sehr formkonstantes Pferd, aber vielleicht war die große Hitze nicht ideal für ihn“, versicherte Trainer Andreas Wöhler. Der höher gehandelte Matchwinner und Tikiouine spielten nie eine Rolle.

Quellle und weitere Infos: www.german-racing.com

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