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Galopp Mülheim: Totofavoritin Glee gewinnt Sven von Mitzlaff-Gedächtnisrennen

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Überlegene Siegerin im Sven von Mitzlaff-Gedächtnis Rennen: Die vierjährige Stute Glee mit dem Kölner Jockey Filip Minarik in den Farben des Stalles Ullmann. Foto: Mülheimer Rennverein - Redaktion MSPWÜberlegene Siegerin im Sven von Mitzlaff-Gedächtnis Rennen: Die vierjährige Stute Glee mit dem Kölner Jockey Filip Minarik in den Farben des Stalles Ullmann. Foto: Mülheimer Rennverein - Redaktion MSPWDie Mehrzahl der Wetter unter den rund 5.000 Zuschauern auf der Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg hatte sich schon vor dem Start des Sven von Mitzlaff-Gedächtnisrennens entschieden. Gewinnen wird Glee aus dem Bergheimer Stall von Georg Baron von Ullmann. Und so kam es denn auch: Zum Kurs von 31:10 siegte die von Jean-Pierre Carvalho (43) trainierte und von Filip Minarik (39/Köln) gerittene vierjährige Stute Glee überlegen mit drei Längen. An Besitzer Ullmann gingen €4.000 des Gesamtpreises von €8.100 in einem Rennen, das an den legendären deutschen Jockey und Trainer Sven von Mitzlaff erinnerte, der im 16. Mai 100 Jahre alt geworden wäre. 

Für die Familie von Mitzlaff, die nur einen Steinwurf entfernt von der Mülheimer Galopprennbahn am Raffelberg wohnt, war es nicht nur ein sehr gelungener Renntag, sondern auch eine Freude für die direkten Nachkommen, ebenso für die Kinder und Enkelkinder, das Hauptereignis ihrem „Stammvater“ gewidmet zu haben. Sohn und Mülheims Präsidiumsmitglied Dirk von Mitzlaff: „Wir durften diesen Tag im Kreise vieler langjähriger Freunde feiern. Das hat riesigen Spaß gemacht.“ 

Waren Gäste beim Renntag in Mülheim rund um das Sven von Mitzlaff-Gedächtnisrennen:: Peter-Michael Endres, Hans-Heinrich von Loeper, Dr. Christoph von Mitzlaff, Uwe Ostmann, Dr. Jan-Antony Vogel, Hein Bollow, Dirk von Mitzlaff, Benita von Mitzlaff, Rickwan von der Lancken und Otto von Mitzlaff (von links). Foto: Mülheimer Rennverein/Redaktion MSPWWaren Gäste beim Renntag in Mülheim rund um das Sven von Mitzlaff-Gedächtnisrennen:: Peter-Michael Endres, Hans-Heinrich von Loeper, Dr. Christoph von Mitzlaff, Uwe Ostmann, Dr. Jan-Antony Vogel, Hein Bollow, Dirk von Mitzlaff, Benita von Mitzlaff, Rickwan von der Lancken und Otto von Mitzlaff (von links). Foto: Mülheimer Rennverein/Redaktion MSPWUnter den Gästen unter anderem gesehen: Ex-Spitzenfunktionär Hans-Heinrich von Loeper, Jockey- und Trainerlegende Hein Bollow (93!), Mülheims früherer Trainer-Matador Uwe Ostmann, der noch an diesem Tag als siegreicher Besitzer in einem Dreijährigen-Rennen gefeierte frühere Spitzenjockey und Erfolgstrainer Harro Remmert aus Köln, der Geschäftsführende Vorstand des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen, Jan Antony Vogel aus Neuss, der Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins und Mitbesitzer des in Mülheim angesiedelten Stall Diana, Peter-Michael Endres aus Duisburg. 

Alleine schon die Zahl der Gäste in der Jockey-Lounge des Mülheimer Rennvereins war ein Dankeschön an den unvergessenen Sven vom Mitzlaff und erinnerte an die Glanzzeiten des Mülheimer Galopprennvereins! 

Zurück zum Hauptrennen: Totofavoritin Glee war von ihrem Jockey Filip Minarik schon gleich nach dem Start eine gute Ausgangsposition im Vorderfeld beschert worden. Noch schneller freilich hatte Gestüt Auenquelles Bella Valentina mit Jockey Michael Cadeddu (27/Mülheim) ins Rennen gefunden. Die in Mülheim von Jens Hirschberger (45) trainierte dreijährige Stute führte zeitweise mit eineinhalb Längen. Doch am Ende war sie für das dritte Geld nur knapp geschlagene Vierte. 

Vieille Sorciere mit Eugen Frank (35/Köln) im Sattel, auch vom Start weg im Vorderfeld platziert, kam drei Längen hinter der überlegenen Siegerin Glee auf Rang zwei. Christoph Columbus sicherte sich mit einer ordentlichen Leistung auf der Zieleraden mit Alexander Pietsch (42/Köln) im Sattel mit einem Hals Vorsprung vor Bella Valentina Platz drei. 

Enttäuschend zweifellos die Vorstellung von Lokalmatador Guardian Angel. Der von Bruce Hellier (74) am Raffelberg trainierte und von Patrick Gibson (22/Köln) gerittene siebenjährige Wallach scheiterte nach den heftigen Regenfällen der letzten Woche nach Aussagen von Bruce Hellier wohl am zu tiefen Geläuf. Von Beginn an war Guardian Angel nur an siebter/achter Position zu sehen, die er nie nach vorne korrigieren konnte. Am Ende landete Guardian Angel im Elfer-Starterfeld sogar nur auf dem vorletzten Rang. 

Siegjockey Filip Minarik meinte: „Ich hatte auf der Zielgeraden noch einiges in der Hand. Die Stute präsentierte sich weiter gesteigert.“ Und Trainer Jean-Pierre Carvalho sagte: „Ich bin mit dem Laufen sehr zufrieden. Da ist noch einiges für die Zukunft drin.“

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Quelle und weitere Infos: www.muelheim-galopp.de/Redaktion MSPW

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