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Erste Niederlage für Uru-Star

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 358 vom Donnerstag, 12.03.2015

Kein Gruppe-, „nur“ ein mit 250.000 Dollar dotiertes Listenrennen war das Al Rastihiya über 1900 Meter, denn es war der erste Auftritt des bis dahin ungeschlagenen uruguayischen Champions Sir Fever (Texas Fever) in den Farben von Godolphin für Trainer Charley Appleby. Geboren im Juli 2011 in der südlichen Hemisphäre musste er logischerweise den Dreijährigen Gewicht vorgeben, gegen den Favoriten Mubtaahij (Dubawi) aus dem Stall von Mike de Kock hatte er keine Chance.

Nach zwei mäßigen Vorstellungen zweijährig in England hat sich dieser in Meydan erheblich steigern können, es war bereits sein dritter Sieg, in den UAE Guineas (Gr. III) war er Zweiter. Sir Fever kam zehn Längen vor dem Drittplatzierten auf Rang zwei, Fünfter wurde im sechsköpfigen Feld der von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene Quarterback (American Post). Als Jährling hatte Mubtaahij bei Arqana 450.000 Euro gekostet. Er stammt aus einer Pennekamp-Mutter und ist Bruder der Prix de l’Opéra (Gr. I)-Siegerin Lily of the Valley (Galileo).

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