Dresden lädt zum Renntag der Ostsächsischen Sparkasse

Seit 1997 engagiert sich die Sparkasse Dresden für den Galoppsport in der Landeshauptstadt Dresden und zählt seit dem zu den zuverlässigsten und treusten Partnern des Dresdener Rennvereins. Bereits zum 15.Male gibt es nun den traditionsreichen Sparkassen-Renntag.Beim Dresdener Rennverein hat man sich deshalb auf zahlreiche Besucher eingestellt, ist gut vorbereitet und freut sich auf diesen Renntag. Die Rennbahn ist ab 12.00 Uhr geöffnet und der erste Start erfolgt 13.30 Uhr. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden richtet ihren traditionellen Renntag wieder als eintrittsfreie Veranstaltung aus. Sie ermöglicht den Besuchern auch freies Parken.

Die Sparkassenrenntage zählen stets zu den bestbesuchten Veranstaltungen auf der Dresdner Galopprennbahn. Wie gewohnt steht alles für einen familienfreundlichen und interessanten Renntag bereit. Für die Kinder gibt es wieder zahlreiche Abwechslungen.

 Im Rahmenprogramm hat sich die Ostsächsische Sparkasse Dresden auch diesmal wieder eine  besondere Attraktion einfallen lassen. Erstmalig nach 12 Jahren können die Rennbahnbesucher wieder Trabrennen anschauen. Ein Prominentenrennen, u.a. mit Gerd Christian, Herbert Köfer und Hans- Joachim Wolfram, fand am 05.09.1999 statt. Das erste Trabrennen auf der Galopprennbahn in Dresden erfolgte 1892, weitere 1951, 1952 und 1953. Im Rahmen des Rennprogramms finden nach dieser langen Zeit wieder zwei Trabrennen statt, die bewettet werden können.  Wetten auf Trabrennen sind seit der Wiedergründung des Rennvereins im Jahr 1990 erstmalig wieder möglich. Bei diesen Trabrennen gibt auch einer der erfolgreichsten deutschen Sulky-Fahrer seine Visitenkarte in Dresden ab. Der 55jährige Manfred Zwiener aus Berlin kann auf rund 3500 Siege verweisen und ist dreimaliger Champion in Berlin. Im Jahre 2001 war er sogar Europameister. Schon ab 12.00 Uhr können die Traber beim „Heat – Fahren“ auf dem Geläuf beobachtet werden.

 Der Preis der Stadt Dresden wurde erstmalig 1891 ausgetragen. Dafür bewilligten damals „Rath und Stadtverordnete“ einen „Preis von 5000 Mark“, den Bürgermeister Bönisch überreichte. In Vertretung der Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz, wird der 2. Bürgermeister Herr Detlef Sittel den Preis der Landeshauptstadt Dresden, der nach der Wiedergründung des Rennvereins zum 21. Mal ausgetragen wird, am Renntag überreichen.

Mit diesem Preis erinnert die Landeshauptstadt Dresden auch daran, dass sie der Eigentümer der mit 430.000 m² größten Sportanlage in Dresden ist und dokumentiert ihre Unterstützung für den Rennverein und auch den Galoppsport in Dresden. Der Dresdener Rennverein wird traditionsgemäß auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Prominente und Kommunalpolitiker an diesem Renntag begrüßen können.

Die Dresdner Trainer können mit 29 Siegen (Claudia Barsig 16, Stefan Richter 7, Lutz Pyritz 4, Benno Domschke 1 und Frank Lippitsch 1) sowie zahlreichen guten Platzierungen bisher beachtliche Erfolge für die Saison 2011 verzeichnen. Sie wollen auch auf dem eigenen Geläuf wieder Siegerpferde satteln und haben sich viel vorgenommen, um die heimische Bilanz weiter aufzubessern. Sie sind in den Starterfeldern nicht chancenlos. In den 7 Galopp-Prüfungen am Sonntag sind 15 Dresdner Pferde am Start.

 Das Hauptrennen des Tages, der Große Preis der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, ist mit 5.000 € ausgeschrieben und geht als Ausgleich III über 1900 m. Es hat wiederum eine tolle Besetzung gefunden. Mit Renior (Claudia Barsig) und Intercom (Lutz Pyritz) sind auch zwei  Dresdner Pferde dabei.

Ebenfalls als Ausgleich III ist der Preis der Landeshauptstadt Dresden über 1400 m ausgeschrieben.

Diese neun Rennen stehen auf dem Programm:

Für die sieben ausgeschriebenen Rennen haben sich 65 Starter angesagt. In den beiden Trabrennen werden 7 und 8 Starter erwartet.

7.  Dresdner Jockey- und Trainer-Cup 2011

(Stand nach 5 Renntagen)