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Deutsche Spuren in Saudi-Arabien

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 602 vom Freitag, 24.01.2020

Die Vollblutzucht in Saudi-Arabien ist selbst für europäische Experten eine absolut unbekannte Größe, doch ist sie im Umfeld des mit fast dreißig Millionen Dollar ausgestatteten Renntags am 29. Februar verstärkt in den Fokus gerückt. Zumindest quantitativ muss sie sich nicht verstecken: Ausweislich des Saudi Arabian Stud Books wurden 2018 1.626 Vollblutfohlen geboren. Dabei gibt es auch einzelne deutsche Akzente: Als Deckhengst tritt der vom Gestüt Röttgen gezogene Aspectus (Spectrum) auf, der aber 2018 nur noch ein einziges Fohlen brachte. Bei den Mutterstuten sind u.a. die vom Gestüt Schlenderhan gezogene Adorna (Tiger Hill), die Ex-Ittlingerin Lalandia (Medicean) und die Listensiegerin Nausica Time (Dubawi) gelistet. Alle drei hatten 2018 ein Fohlen des stark gebuchten Chief Havoc (Giant’s Causeway), Sieger u.a. in den Swaps Stakes (Gr. II).

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