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Deutsche Einflüsse in Japans Derbyjahrgang

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 560 vom Freitag, 22.03.2019

Zwei Nachkommen deutscher Stuten belegten am vergangenen Samstag im japanischen Hanshin in den Wakaba Stakes (LR) über 2.000 Meter als meistgewettete Pferde die ersten beiden Plätze. Gewonnen wurde das Rennen von dem dreijährigen Hengst Velox (Just a Way), ein Sohn der im Hoppegartener Diana-Trial (Gr. II) erfolgreichen Schlenderhanerin Selkis (Monsun), auf dem Yuga Kawada für Trainer Mitsumasa Nakauchida im Sattel war. Für Velox, ungefährdet mit drei Längen voraus, war es der zweite Listentreffer en suite. Rang zwei ging an den bereits Gr.-platziert gelaufenen World Premiere (Deep Impact). Seine Mutter ist die Manduro-Schwester Mandela (Acatenango), Siegerin im Diana-Trial (LR) und Dritte im Preis der Diana (Gr. I). Beide Erstplatzierten haben eine feste Startberechtigung für den Satsuki Sho (Gr. I), Japans 2.000 Guineas.

Klick zum Video (Velox Nr. 8, World Premiere Nr. 4)

Den vierten Platz in dieser Prüfung erreichte der Ritt von Andrasch Starke. Der mehrfache deutsche Championjockey, an diesem Wochenende zweimal erfolgreich, hatte sich zu Beginn der Rennveranstaltung eine Sperre wegen Behinderung eingehandelt. Das Reitverbot gilt vom 23. bis 31. März, somit vier Renntage.

Am gleichen Tag wurden in Chukyo in den Falcon Stakes (Gr. III) über 1.400 Meter ebenfalls die Dreijährigen angesprochen. Hier holte sich hinter Happy Hour (Harbinger) und Groove It (Lord Kanaloa) Rosen Krieger, trotz des Namens eine Tochter von Novellist (Monsun), das dritte Platzgeld. Der als Favorit gestartete Vachement (Dubawi) aus der Zucht des Gestüts Hof Ittlingen, Erstling der Prix Allez France (Gr. III)-Siegerin Daksha (Authorized), endete auf Rang sechs.

Klick zum Video (Rosen Krieger Nr. 4)

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