Drucken Redaktion Startseite

Derbysieger Lucky Speed läuft im Hansa Preis, der seinen Namen trägt

Der Hansa-Preis zum Auftakt des diesjährigen Derby-Meetings wird in seinem Namen gelaufen: Lucky Speed mit Andrasch Starke gewinnt das Sparda 144. Deutsche Derby. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Autor: 

Pressemitteilung

Viele Jahre lang, insbesondere in den 60er Jahren, begann die Derby-Woche in Hamburg-Horn an einem Sonntag und oft genug war es der Große Hansa-Preis, der das Highlight des Eröffnungstages bildete. So gesehen ist es kein Novum, dass in Horn die Rennwoche mit diesem wichtigen Sommer-Grand-Prix eröffnet wird. In diesem Jahr werden voraussichtlich neun Pferde an den Start des mit €70.000 dotierten Rennens kommen, das unter dem Namen Lucky Speed Hansa-Preis (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) über 2200 Meter gelaufen wird. Und der Namensgeber des Rennens wird auch als einer der Favoriten an den Start gehen.

Lucky Speed (Adrie de Vries), Derbysieger des Vorjahres, konnte nach Hamburg 2013 nicht mehr herausgebracht werden, er hatte leichte gesundheitliche Probleme. Das ist längst Historie, Trainer Peter Schiergen stellte ihn vor einigen Wochen in Baden-Baden im dortigen Großen Preis der Wirtschaft wieder vor, er wurde hinter dem im Hansa-Preis nicht gemeldeten Almandin und Protectionist Dritter. Protectionist (Eduardo Pedroza), den Andreas Wöhler in Gütersloh trainiert, ist in Horn wieder dabei, er hatte das Derby 2013 wegen eines Griffelbeinbruchs verpasst. Der letzte Derby-Sieger, der den Hansa-Preis gewinnen konnte, war 2007 Schiaparelli.

Peter Schiergen hat mit Nymphea (Daniele Porcu) noch ein zweites chancenreiches Pferd am Start. Die fünf Jahre alte Stute im Besitz des Freiburger Bankiers Jürgen Imm hat im vergangenen Jahr den Großen Preis von Berlin gewonnen, war beim einzigen Start in dieser Saison Dritte in einem Rennen in Frankreich.
Mit Gestüt Görlsdorfs Berlin Berlin (Martin Seidl) kommt das Pferd an den Ablauf, das 2013 den Hansa-Preis gewann, wegen Feststellung eines unerlaubten Mittels nach monatelangem Tauziehen disqualifiziert wurde. Sie hat gerade ein Listenrennen in Baden-Baden gewonnen, doch hat sich Stalljockey Andreas Helfenbein für die Jahresdebutantin Hey little Görl entschieden, Siegerin im Deutschen St. Leger 2013. Trainer Markus Klug hat mit Schulz (Eugen Frank) noch einen dritten Kandidaten am Start, er landete im vorjährigen Derby auf Rang zwölf.

Elis Gury (Filip Minarik) wird für bulgarische Interessen von Miltcho Mintchev in Köln trainiert. Er ist ein Aufsteiger der Saison, ist bei drei Starts noch ungeschlagen, doch so gute Gegner hat er noch nie getroffen. Vif monsieur (Koen Clijmans) hat 2013 zwei Gruppe-Rennen gewonnen, beim ersten Jahresstart war er in Baden-Baden jedoch deutlich hinter Protectionist und Lucky Speed.

Der einzige Dreijährige im Feld ist der in belgischem Besitz stehende Sirius (Stephen Hellyn), den Andreas Löwe in Köln trainiert. Er ist Sieger des Iffezheimer Derby-Trials, war aber im IDEE 145. Deutschen Derby nie gemeldet, deshalb der Start am Sonntag. Der letzte Dreijährige, der das Derby gewonnen hat, war eine Stute, 1998 Elle Danzig.

Mehr Informationen gibt es im Internet auf der Homepage www.galopp-hamburg.de !

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90