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Derbyaspiranten bringen sich in Stellung

Gestüt Schlenderhans Mawingo - hier mit dem General Manager Gebhard Apelt - brachte sich in Köln ins Gespräch für das Deutsche Derby. Foto: Sandra Scherning

Autor: 

Daniel Delius

Köln und München waren am Sonntag die Schauplätze von möglicherweise wegweisenden Tests in Richtung Deutsches Derby. Insbesondere der Sieg von Gestüt Schlenderhans Mawingo in einem 2100-m-Rennen in Köln hinterließ nachhaltigen Eindruck. Der von Jens Hirschberger trainierte Hengst setzte sich souverän mit vier Längen Vorsprung auf hocheingeschätzte Konkurrenz durch. Er hat Engagements für alle wichtigen Derby-Vorprüfungen, könnte jetzt am 1. Mai in Frankfurt im Frühjahrs-Preis des Bankhauses Metzler antreten.

Ebenfalls über 2100 Meter ging es in München, doch hatte dort Gestüt Ammerlands Home Run aus dem Stall von Peter Schiergen weit mehr Mühe als erwartet, um die Konkurrenz in Schach zu halten. Inwieweit er ein Derby-Kandidat ist, werden die nächsten Starts zeigen.

Dagegen konnten zwei andere Derby-Aspiranten die Erwartungen vorerst nicht erfüllen. So musste Rennstall Darbovens Mi Senor aus dem Quartier von Andreas Wöhler in einem 1600-m-Rennen in Köln mit Platz zwei zufrieden sein. Noch ärger enttäuschte der von Mario Hofer trainierte Le Peintre in einer Meilenprüfung in München, er wurde nur Sechster.

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