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Deckpläne 2016 - Stiftung Gestüt Fährhof

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 407 vom Donnerstag, 03.03.2016

Es ist das größte Vollblut-Unternehmen in Deutschland, auf internationalem Parkett längst ein „Brand“, so dass der Deckplan der Stiftung Gestüt Fährhof Jahr für Jahr einen tieferen Blick wert ist. Zumal man sich längst als kommerzielle Zuchtstätte versteht, denn die Zeiten des großen Walther J. Jacobs, als ausschließlich für den eigenen Rennstall gezogen wurde, sind Historie.

 Der frühe Verlust von Campanologist, der bei seinem Rückflug von Südamerika kurz vor Weihnachten eingegangen ist, zwang diesmal zum kurzfristigen Umdenken. Nachdem die ersten Nachkommen des Kingmambo-Sohnes im Auktionsring im In- und Ausland so hervorragend angenommen wurden, waren die weiteren Erwartungen nicht gering. Der Deckplan, der Ende letzten Jahres natürlich schon in groben Zügen stand, musste nochmals überarbeitet werden, der eine oder andere Hengst, der vielleicht zunächst nicht auf der Liste stand, kam hinzu.

Natürlich stehen die eigenen Vererber besonders im Fokus. Die ältesten Nachkommen von Maxios und Pastorius sind jetzt im Jährlingsalter. Maxios deckte von Beginn an ein sehr internationales Buch, was dazu führte, dass er auf dem Fohlenmarkt bereits präsent war. Und dies durchaus erfolgreich, gleich dreimal gab es sechsstellige Zuschläge, gipfelnd in den 180.000gns, die bei Tattersalls für eine Tochter der Remote Romance gezahlt wurden.

Während im vergangenen Jahr eine zweistellige Zahl an Maidenstuten eingestellt wurde, ist diese in diesem Frühjahr deutlich überschaubarer. Der prominenteste Neuzugang ist sicherlich Lacy (Authorized), die Gr. III-Siegerin in Baden-Baden war, Zweite im Premio Lydia Tesio (Gr. I) und letzten Herbst in den USA noch Dritte auf Gr. III-Ebene. Sie ist zur Bedeckung dort geblieben, wurde zu dem Darley-Hengst Hard Spun gebucht. Der Gr. I-Sieger war von den USA aus 2014 nach Japan gegangen, wurde auf Grund seiner Erfolge aber schnell wieder zurückgeholt. Auch in Europa hat er einige bessere Pferde auf der Bahn, so den Gr. II-Sieger Moviesta.  Superb, die vorletztes Jahr in Kentucky erworben wurde, ist noch dort geblieben, geht zu dem Coolmore-Hengst Declaration of War. Die Mutter dieser Stute war listenplatziert, die zweite Mutter Gorgeous (Slew O’Gold) hat drei Gr. I-Rennen gewonnen, sie ist Schwester des Champion-Deckhengstes Key to the Moon (Wajima). Diese 2002 eingegangene Gorgeous, ist wegen ihrer Bedeutung für die Three Chimneys Farm dort auch beerdigt worden, unweit von ihrem Vater Slew O'Gold entfernt.

Ein Dutzend durchweg schon erfolgreicher Stuten steht auf der Liste von Maxios, angefangen mit Avec Amour, eine Halbschwester der Gr. I-Sieger Sagamix (Linamix) und Sagacity (Highest Honor). In der Zucht hat sie bisher noch nicht sehr viel Glück entwickelt. In der Herde ist bereits ihre Tochter Amajara, die nicht am Start war, sie ist dieses  Jahr zu Lord of England nach Etzean gereist.

Kahara ist die Mutter des bei drei Starts noch ungeschlagenen Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II)-Siegers Karpino (Cape Cross), dessen Rennkarriere im Frühsommer erst einmal gestoppt wurde. Die drei Jahre alte Statuesque (Sea The Stars) hat das Cheveley Park Stud einst in Newmarket für 375.000gns. gekauft, sie steht bei Sir Michael Stoute und war beim bisher einzigen Start Vierte. Im Jährlingsalter ist ein Hengst von Invincible Spirit.

Die mehrfache Listensiegerin Nianga hatte letztes Jahr die listenplatziert gelaufene Nossa (Areion) auf der Bahn. Die Listensiegerin und Gr. III-Dritte Paraisa stammt aus der Princess Corviglia-Familie, die in den 60er Jahren zum Fährhof gekommen ist. Paraisa startete in der Zucht mit Töchtern von Shamardal und Sea The Stars. Die zweifache Siegerin Paulaya hat ihren Erstling in dem noch nicht gelaufenen Peyton (Lando), er steht bei Andreas Wöhler, ein zwei Jahre alter Hengst stammt von High Chaparral. Er wurde über Peter Doyle bei der BBAG für 130.000 Euro in den Stall von Richard Hannon verkauft.

Quilita (Lomitas), die bereits eine Jährlingsstute von Holy Roman Emperor hat, Siegerin ist, war vor allem Zweite im Almased-Cup (Gr. III). Die 93-kg-Stute ist Erstling der nicht gelaufenen Quirigua (Intikhab), die anschließend mehrfach ausfiel. Jaber Abdullah hat sich in Iffezheim ihre jetzt zweijährige Campanologist-Tochter für 46.000 Euro gesichert. Rosa di Brema ist Mutter einer Gr. III-Siegerin von Dubai Destination, für Fährhof hat sie sich mit Ragazzo (Footstepsinthesand) eingeführt, dann kam der Qatar Derby-Sieger Rogue Runner (King's Best), die versprechende Redenca (Lope de Vega) und der zwei Jahre alte Rolando (Campanologist) mit Klaus Allofs als Mitbesitzer.

Royal Dubai hat als bisheriges Aushängeschild die für Godolphin in England auf Listenebene erfolgreiche Rumh (Monsun) auf der Bahn. Drei ihrer Töchter sind ebenfalls auf dem Fährhof, zu Maxios geht die nicht gelaufene Royal Chapadinha.

Salontasche, die zum zweiten Mal auf der Liste von Maxios steht, gehört zu den profilierten Stuten der Herde. Sie ist Mutter u.a. des in der Warmblutzucht aktiven Saphir (Black Sam Bellamy) und des Gr.-Siegers Saint Pellerin (Königstiger). Weiblicher Nachwuchs stammt von Dansili, Campanologist und Maxios. Set Dreams steht erstmals auf dem Deckplan. Sie kommt aus der Niarchos-Zucht, ist nur einmal am Start gewesen und ist Mutter bereits von Stuten von Nayef und Arakan. Sie ist Schwester von zwei Black Type-Pferden aus einer der erfolgreichsten Niarchos-Linien, denn ihre zweite Mutter ist eine rechte Schwester der Championstute Divine Proportions (Kingmambo).  Wurfspiel aus der in den Gestüten der Familie Jacobs besonders gepflegten Waldrun-Linie beschließt die Liste der Fährhofer Stuten für Maxios. Die Mutter u.a. von Wake Forest (Sir Percy), zweifacher Gr. III-Sieger, hat aktuell die beim einzigen Start zweijährig erfolgreiche Wacaria (Makfi) bei Andreas Wöhler im Rennstall.

Pastorius hat von Anfang an in Fährhof seine Chancen bekommen, das wird auch weiterhin der Fall sein. Seine ersten Jährlinge dürfte man im Sommer in Iffezheim im Ring sehen. Sechs Stuten bleiben bei ihm, Astorg ist eine Enkelin der großen Allez France (Sea Bird II), sie selbst ist Mutter von vier Siegern, darunter ist die Listensiegerin und Prix Saint-Alary (Gr. I)-Zweite Asti (Sadler’s Wells) sowie zwei weitere Black Type-Pferde. Castilla (Spectrum) ist Mutter des Gr. I-platzierten Conillon (Acatenango). In jüngster Zeit hatte sie viel Pech, eine Jährlingsstute stammt von Maxios. Dasina war das letzte Fohlen der Dawn Side, die für Fährhof u.a. den Gr.-Sieger und Deckhengst Diamante (Acatenango), den Gr. I-Zweiten Dayano (Lomitas), die Gr. III-Siegerin Divisa (Lomitas) und den im englischen Hindernissport erfolgreichen Listensieger Dawn Twister (Monsun) gebracht hat. Ihr Erstling Damaris (Scalo) wurde letztes Jahr bei der BBAG nach Polen verkauft. Mit der Listensiegerin Nobilissima wurde vor einigen Jahren eine Familie auf dem Fährhof angesiedelt, die insbesondere in der Zucht von Peter Hess Akzente gesetzt hat. In Sottrum hat sich die Linie schnell etabliert, Nobilissima ist Mutter u.a. der bereits erwähnten Nianga (Lomitas). Die mehrfache Siegerin Pourquoi Pas geht auf die angesprochene Princess Corviglia zurück, die nicht gelaufene Rio Cobra ist eine weitere Tochter der Royal Dubai.

41 fremde Hengste werden in Anspruch genommen, deutlich mehr als im vergangenen Jahr, es ist fraglos das Who’s Who der europäischen Szene. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass Fährhof inzwischen ein „big player“ auf den internationalen Auktionen ist, der Fokus wird auf Iffezheim und Newmarket gelegt. Bei Tattersalls wurde vergangenes Jahr sogar ein gestütseigener Rekord erzielt, als ein Dubawi-Sohn aus der Goathemala für 725.000gns. an Godolphin abgegeben wurde. Und bei der BBAG war man zum wiederholten Male der mit Abstand führende Verkäufer. Das heißt jedoch nicht, dass man sich ausschließlich im Ausland umtut, deutsche Deckhengste werden sogar mehr als sonst berücksichtigt.

Amajana, die Partnerin des im Alphabet mit vorne stehenden Amaron, hatten wir bereits erwähnt. Dessen Vater Shamardal, der von Fährhof mehrfach erfolgreich herangezogen wurde (Zazou etc.), steht fremden Züchtern wohl nicht mehr zur Verfügung. Adlerflug in Harzburg wird von Donna Lavinia (Acatenango) besucht, eine Halbschwester zum Gr. I-Sieger und Deckhengst Durban Thunder (Samum), sie ist bereits Siegermutter.

Zwei Stuten wurden zum Champion Areion in Evershorst gebucht. La Sabara, eine listenplatziert gelaufene Sabiango-Tochter, startete mit einem jetzt im Jährlingsalter befindlichen Sohn von Campanologist. Rahada ist Mutter u.a. des listenplatziert gelaufenen Royal Fox (Manduro). Ein Jährlingshengst stammt von Teofilo.

Der Champion Camelot, Sieger u.a. in den 2000 Guineas (Gr. I) sowie in den Derbys von England und Irland, führt die prominente Liste der ausländischen Hengste an. Sein erster Jahrgang ist im Jährlingsalter. Praia (Big Shuffle), deren Erstling, die Red Ransom-Stute Paraisa, ein Listenrennen in Hannover gewinnen konnte, hatte im vergangene Jahr den großartige Potemkin (New Approach), Gr. III-Sieger in Hoppegarten, auf der Bahn.  Quila hat sich als Mutter des großen Quijano (Acatenango) einen Namen gemacht. Ihr drei Jahre alter Shamardal-Sohn Quibdo steht auf eigene Rechnung bei Peter Schiergen, genau wie dessen ein Jahr jüngerer Bruder Qabdan.

Mit einer Decktaxe von 20.000 Euro ist Cape Cross im Kildangan Stud in Irland sicher eine Offerte, zumal er im vergangenen Jahr den Champion Golden Horn auf der Bahn hatte. Allerdings ist er auch schon 22 Jahre alt. Seine Partnerin Karpina ist sie eine Pivotal-Tochter der Kahara, eine dreifache Siegerin, die auf Listenebene platziert war. Sie ist eine rechte Schwester des Doncaster St. Leger (Gr. I)-Siegers Milan aus einer in der Aga Khan-Zucht erfolgreichen Linie. Ihr bisheriges Aushängeschild ist der klassische Sieger Karpino, ein Cape Cross-Sohn, weswegen die Reise von Karpina sicher Sinn macht.

Der Racing Post Trophy (Gr. I)-Sieger Casamento ist in diesem Jahr von Irland nach England gewechselt. Seine ersten Nachkommen betreten demnächst die Rennbahn. Zu ihm geht die nicht gelaufene, allerdings blendend gezogene Tassina, die als Galileo-Tochter aus der Danehill-Tochter Tenderly allemal einen Versuch in der Zucht wert ist. Der Juddmonte-Hengst Champs Elysees zählt hingegen schon zu den „proven sires“. Er bekommt Besuch von Codera, Mutter u.a. von Codoor (Sabiango). Ihr zwei Jahre alter Sohn Colomano (Cacique) ging bei der BBAG für 43.000 Euro an den Stall Reckendorf, er steht bei Markus Klug, ein Jährlingshengst stammt von Nathaniel.

Zu Dalakhani, inzwischen im Haras de Bonneval des Aga Khan stationiert, geht Desca, Mutter der listenplatziert gelaufenen Douala (Dubawi) und Dschahan (Oasis Dream). Neuquen wurde 2012 für 77.000 € bei Arqana über Tina Rau erworben. Sie stand bei Carlos Lerner im Training, war zweifache Siegerin und listenplatziert, stammt aus der direkten Linie der vorjährigen "Arc"-Siegerin Solemia (Poliglote). Ihr Campanologist-Erstling ist zweijährig und steht für den Stall Hornoldendorf bei Peter Schiergen. Für Neuquen geht es zum vierfachen Gr. I-Sieger Dawn Approach, dessen erster Jahrgang im Jährlingsalter ist.

Einen Sprung zu Dubawi zu buchen ist heutzutage schon mit einem gewissen finanziellen Aufwand verbunden – wenn man ihn überhaupt bekommt. Seine Partnerin Goathemala (Black Sam Bellamy), Gr. III-Siegerin, hat von ihm den erwähnten 725.000gns-Jährling gebracht, was eine Wiederholung der Paarung sinnvoll machen lässt. Sie startete mit der Listensiegerin Goiania (Oasis Dream), die jetzt Vierjährige Guavia (Invincible Spirit) hat gewonnen, ist aber noch im Rennstall geblieben. Die zwei Jahre alte German Edition (Cape Cross) wurde bei der BBAG 2014 für 180.000 Euro in die USA verkauft. Eine Jährlingsstute stammt von Oasis Dream.

Erfreulich ist sicher, dass Fährhof auch junge deutsche Hengste wie Earl of Tinsdal berücksichtigt. Zu ihm geht Ossora, die bei wenigen Starts gewonnen hat und bereits einen Jährlingshengst von Maxios hat – der ist allerdings erst im August geboren. Sie ist eine Schwester des hoffnungsvollen, früh verunglückten Orsello (Mount Nelson) aus einer Schwester zum Italienischen Derbysieger Osorio (Surumu).

Slight Advantage, die zu Equiano nach England geschickt wird, war vor zwei Jahren Listensiegerin über 3000m in Köln. Ihre Mutter war Siegerin in den Triple Tiara Fillies Guineas (Gr. I) in Turffontein/Südafrika, kommt aus einer dort hocherfolgreichen Familie. Ihr Erstling ist eine Jährlingsstute von Fastnet Rock. Goiania hingegen, schon bei Goathemala ein Thema, hat gerade ihr erstes Fohlen bekommen. Gedeckt wird sie jetzt von Exceed and Excel, ein bewährter Vererber in der nördlichen und südlichen Hemisphäre, auch kommerziell sehr zuverlässig.

Fastnet Rock ist von Fährhof immer wieder berücksichtigt worden. Der australische Champion hatte mit seinen Nachkommen in Europa etwas Anlaufschwierigkeiten, das hat sich aber im vergangenen Jahr mit mehreren Gr.-Siegern deutlich geändert. Zu ihm geht die Lomitas-Schwester La Salina (Singspiel), nachvollziehbar, denn ihre Tochter La Saldana (Fastnet Rock) hat im vergangene Jahr das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen (Gr. III) gewonnen. Ihr Sohn Lupetto (Redoute’s Choice) wurde letztes Jahr bei der BBAG für 210.000 Euro zugeschlagen und steht im Mitbesitz von Klaus Allofs bei Andreas Wöhler, man hört von ihm Bedeutendes. Mit Footstepsinthesand hat Fährhof ganz gute Erfahrungen gemacht. Zu ihm geht die nicht gelaufene Canyara, eine Tochter der später noch erwähnten Casanga.

Der Name Frankel steht zum ersten Mal auf einem Fährhofer Deckplan. Ohnehin hat in den ersten beiden Jahren mit Eckhard Sauren erst ein einziger deutscher Züchter den Ausnahmehengst mit einer Stute bedacht, daraus resultierte eine Jährlingsstute aus der Nouvelle Noblesse. Vom Fährhof aus hat sich dieses Jahr La Vinchina, Mutter der Gr. III-Siegerin Lacy (Authorized), Richtung Banstead Manor Stud aufgemacht.  Ihr dreijähriger Sohn Licinius (Halling) trägt bei Yasmin Almenräder große Hoffnungen, ein zwei Jahre alter Campanologist-Sohn steht auf Fährhofer Rechnung bei Andreas Wöhler.

Zu einer Decktaxe von 20.000 Euro debutiert in diesem Jahr Free Eagle im Irish National Stud. Der Sieger in den St. James’s Palace Stakes (Gr. I) war ein hervorragendes, allerdings nicht immer glückliches Rennpferd. Zu ihm geht  La Hermana, die bereits Blacktype-Vererberin ist. Ihr drei Jahre alter Sohn Lagoas (Shamardal) steht bei Andreas Wöhler, ein Jährlingshengst stammt von Maxios.

Zu Galileo muss natürlich nichts mehr gesagt werden: Zu dem Champion wurde Earthly Paradise gebucht. Die Mutter u.a. von Earl of Tinsdal (Black Sam Bellamy) und Emily of Tinsdal (Librettist) ist von Hannes Gutschow übernommen worden. Auf Fährhofer Zuchtkonto geht bereits die zwei Jahre alte Eridea (Campanologist), die in Spexard trainiert wird.  

Ebenfalls nach Coolmore, zu einmal nicht ganz zu kostspieligen Hengst, zu Holy Roman Emperor, geht es für Casanga und Tiangua. Die Gr. III-Siegerin Casanga ist Siegermutter, ihr drei Jahre alter Sohn Dubawi Hundred von Dubawi ging bei Tattersalls als Jährling für 100.000gns. an Rabbah Bloodstock, er wartet bei Trainer James Tate auf den ersten Einsatz. Die einmal zweitplatziert gelaufene Tiangua ist eine Schwester u.a. des Gr. III-Siegers Toughness Danon (Tiger Hill).

Tenderly, eine Halbschwester der erstklassigen Rennstute Pride (Peintre Celebre), hat in den USA bereits einen Gr. III-Sieger von Johannesburg auf der Bahn. Ihr Sohn Tucano (Monsun) hat gerade in Australien gewonnen, der drei Jahre alte Topography (Monsun) gehört Fährhof zusammen mit Sir Alec Ferguson, er wird von Andreas Wöhler trainiert. Fred Seitz aus den USA hat letztes Jahr bei der BBAG einen Shamardal-Sohn für 140.000 Euro erworben. Die Mutter geht jetzt zu Hurricane Run.

Der solide Iffraaj im Dalham Hall Stud in Newmarket wurde für Quiania ausgesucht. Sie hat zwei Rennen gewonnen, war im Ausgleich II platziert. Ein interessanter Hengst ist Intello, dessen erster Jahrgang im Jährlingsalter ist. Der Sieger im Prix du Jockey Club (Gr. I) stand zunächst im Cheveley Park Stud in Newmarket, ist jetzt im Haras du Quesnay in der Normandie aktiv. Zu ihm reist die 90kg-Stute Paragua, deren Erstling eine zwei Jahre alte Rio de la Plata-Stute ist.

Mit einer Decktaxe von 1.000 Euro begann einst Kendargent seine Vererbertätigkeit. Das war 2010 und ist längst Historie, denn heute werden vom Haras de Colleville 18.000 Euro verlangt und führende Züchter aus ganz Europa kommen mit ihren Stuten angereist. Fährhof schickt die aus der Waldrun-Linie stammende Walayta. Sie war nicht am Start, sie startete mit Töchtern von Poet’s Voice, Campanologist und Sepoy. An der drei Jahre alten Wahiba (Poet’s Voice), die Andreas Wöhler zu bisher zwei dritten Plätze geführt hat, sind mehrere prominente Bundesligaspieler beteiligt.

Der Championmeiler Kingman, den Juddmonte für 55.000 Pfund aufgestellt hat, gehörte letztes Jahr zu den prominenten Neueinsteigern in der Szene. Mit Quetena bekommt er sicher eine der Kronjuwelen der Herde, ist sie doch Mutter des in Südafrika aufgestellten Gr. I-Siegers Querari (Oasis Dream) und des einstigen Derbyfavoriten Quasillo (Sea The Stars), der bei Andreas Wöhler auf sein Comeback wartet. Dort steht auch die drei Jahre alte Quidura (Dubawi), Siegerin beim einzigen Start in Baden-Baden. Ein jetzt zwei Jahre alter Oasis Dream-Hengst wurde bei Tattersalls für 500.000gns. in den Stall von Roger Varian verkauft, im Jährlingsalter ist eine Dansili-Tochter.

Eine „Tellerwäscher“-Karriere als Deckhengst hat in Irland Kodiac hingelegt, ein Bruder zu Invincible Spirit. Bei ihm ging es bezüglich der Taxe bei 5.000 Euro los, heute werden unwidersprochen 45.000 Euro verlangt. Seine Partnerin Guajara, letztes Jahr neu eingestellt, hat im vergangenen Jahr den Premio Paolo Mezzanotte (LR) in Mailand gewonnen. Sie vertritt die in Fährhof erfolgreich angesiedelte Familie der Grimpola.  

So ganz aufregend war das bisher nicht, was Lawman für Fährhof gebracht hat, doch ist der einstige französische Derbysieger Jahr für Jahr für bessere Nachkommen gut, letzte Saison hatte er den Racing Post Trophy (Gr. I)-Sieger Marcel auf der Bahn. Zu ihm geht die nicht gelaufene, aber bestens gezogene Quariana

Die dreifache Gr.-Siegerin Fair Breeze (Silvano), Siegerin u.a. im Prix Corrida (Gr. II) und Prix Allez France (Gr. III), hat mit dem vorjährigen Derbydritten Fair Mountain (Tiger Hill) ihren Durchbruch geschafft. Ihre zwei Jahre alte Tochter Furia (Campanologist) ist bei der BBAG für 30.000 Euro nach Polen verkauft worden, ein Jährlingshengst stammt von Maxios. Lope de Vega ist in Irland ihr aktueller Partner, ein Ammerländer, der sicher noch Einiges in der Pipeline hat. Strela, deren Erstling Saxone (Tiger Hill) in Langenhagen im Training ist, wurde zu Lord of England gebucht. Die Mutter, eine Schwester zu Sabiango und Silvano, hat zudem einen zweijährigen Hengst namens Strike of Phoenix (Azamour), der für 40.000 Euro in den Stall von Richard Hannon verkauft wurde, ein Jährlingshengst stammt von Rock of Gibraltar. Ungeprüft eingestellt wurde die immerhin von Galileo stammende Saltita, eine Tochter der erwähnten Salontasche. Sie geht zu Makfi, Sieger u.a. in den 2000 Guineas, er steht seit vergangenem Jahr von England kommend im Haras de Bonneval in Frankreich, hat dort hohe Bedeckungszahlen. Im vergangenen Jahr hatte er den klassischen Sieger Make Believe auf der Bahn.

In den USA stand zunächst Hasay, die ihre Karriere 2010 mit einem Sieg für Peter Schiergen auf der Sandbahn in Neuss begann, später mehrfach listenplatziert war und für ihren Züchter, das Team Valor dann nach Übersee ging. Dort konnte sie mit den Omnibus Stakes in Monmouth Park noch ein Listenrennen gewinnen. Ihre Mutter war Listensiegerin und mehrfach Gr. III-platziert, es ist die Linie des Gr.-Siegers und Deckhengstes Kaldou Star.  Ihr Erstling ist eine Jährlingsstute von Arch, jetzt geht es zu dem als Vererber längst etablierten Mastercraftsman.

Einer der interessantesten Neuzugänge der europäischen Deckhengstszene ist der vorjährige Championsprinter Muhaarar. Er ist erst vierjährig, doch ist es inzwischen die Politik von Shadwell, die Hengste relativ früh ins Gestüt zu nehmen. Ein anderes Credo ist, ihre Bücher zu begrenzen. Die Sprünge zu Muhaarar – für 30.000 Pfund – waren begehrt, schon Ende November war die Liste von rund 120 Buchungen geschlossen. Fährhof schickt  Solola, eine Schwester von Silvano (Lomitas) und Sabiango (Acatenango). Sie ist Mutter von  Smaih (Paco Boy), der zweijährig die Horris Hill Stakes (Gr. III) gewinnen konnte, eine Jährlingsstute stammt von Kodiac.

Nathaniel hat natürlich von Anfang an Fährhofer Stuten bekommen. Sein erster Jahrgang ist zweijährig, die Preise für seine Jährlinge konnten sich sehen lassen. Von seiner Partnerin Royal Dubai war schon mehrfach die Rede. Waldemar Hickst trainiert für Fährhof ihre drei Jahre alte Tochter Raipura (Montjeu). Oasis Dream hat unlängst den 100. Blck Type-Sieger in seiner Karriere gestellt, für Fährhof hat er insbesondere den Gr. I-Sieger und Deckhengst Querari gebracht. Gleich zwei Stuten werden zu ihm gehen. Path Wind, ist ein Frankreich-Import, sie stammt aus einer inzwischen in Etzean aktiven rechten Schwester der Gr. II-Siegerin Wild Side (Sternkönig), Mutter u.a. von Wild Coco (Shirocco). Sie war Listensiegerin und Zweite im Premio Lydia Tesio (Gr. I). In Fährhof hat sie sich mit einer Jährlingsstute von Sea The Stars eingeführt. Quaduna hatte ihre Karriere im vorletzten Oktober mit dem zweiten Sieg im Premio Verzere (Gr. III) in Mailand beendet. Sie war aber auch Listensiegerin und Vierte in den Dahlia Stakes (Gr. III) in Newmarket.

Reliable Man in Röttgen bekommt Besuch von La Salvita (Big Shuffle), die eine der einflussreichsten Fährhofer Familien überhaupt vertritt, sie war zweijährig Listensiegerin. Ihr Erstling Lady Emerald (Tiger Hill) wird von Peter Schiergen trainiert, es folgten zwei Hengste von Campanologist. Zu Rock of Gibraltar nach Coolmore geht Suzanita, die mehrfach platziert war, auf ein ausgezeichnetes Papier verweisen kann.

260.000 Dollar mussten vor zwei Jahren in den USA für Rietondale angelegt werden, eine Mutter von bereits drei Black Type-Pferden, darunter Stormy Len (Harlan’s Holiday), der Zweiten aus den Secretariat Stakes (Gr. I). Sie ist auch Schwester der Gr. I-Sieger Cetewayo (His Majesty) und Dynaforce (Dynaformer). Ihr Fährhofer Erstling ist eine Jährlingsstute von Giant’s Causeway, ihr diesjähriger Partner ist Sea The Stars. Showcasing stand bereits im vergangenen Jahr auf der Liste der von Fährhof herangezogenen Hengste. Er ist Vater von bisher sechs Gr.-Siegern, bringt insbesondere frühe und schnelle Pferde. Die zu ihm gebuchte Maidenstute Win for Life hat bei wenigen Starts gewonnen. Die Schwester einer Reihe von besseren Pferden muss das Erbe ihrer Mutter erhalten, allerdings gibt es auch noch eine jüngere Schwester, die von Andreas Wöhler trainierte Zweijährige Wetea (Holy Roman Emperor).

Der Transport nach Auenquelle ist in diesem Jahr weitaus größer als sonst ausgefallen, vier Stuten werden von Soldier Hollow gedeckt. Champaka (Caerleon) läuft auf das Ticket der Maine Chance Farm. Sie ist Mutter der Gr. I-Siegerin Steel Princess (Danehill), die wiederum Mutter der Canadian International (Gr. I)-Siegerin Sarah Lynx (Montjeu) ist. Champaka, Schwester des Deckhengstes Casey Tibbs (Sadler's Wells), hat noch fünf andere Sieger auf der Bahn, die nächste Mutter ist die Gr. II-Siegerin Fleur Royale (Mill Reef). Eine Jährlingsstute von ihr stammt von Maxios.  Douala, eine Tochter der Desca, ist mehrfach listenplatziert gelaufen. Ihr Erstling ist der gute Drummer (Duke of Marmalade), es folgen zwei Töchter von Lando bzw. Rock of Gibraltar, die bei Markus Klug und Peter Schiergen stehen. Quiana (Monsun), die gewonnen hat und eine Schwester zu Quijano (Acatenago) ist, hat als Erstling Quibello (Rock of Gibraltar) gebracht. Ihn hat das Gestüt Ittlingen bei der BBAG-Herbstauktion für 34.000 Euro gekauft und zu Peter Schiergen gestellt. Eine Jährlingsstute stammt von Cacique. So Squally (Monsun) ist rechte Schwester von ShiroccoSubiacoStorm Trooper und September Storm. In der Zucht hat sie bislang noch wenig Glück entwickelt.

Tu Eres Mi Amore (Sadler's Wells), die zu Tertullian nach Erftmühle geht, ist eine rechte Schwester von zwei Gr. I-Siegerinnen, Sequoya und Listen, Erstere ist Mutter u.a. des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Henrythenavigator (Kingmambo). Ihr drei Jahre alter Sohn Ex Lover (Monsun) steht bei Roger Varian, ein Jährlingshengst stammt von Dutch Art.

Noch nicht entschieden wurde wegen ihres späten Abfohldatums über den Partner von Sarabia, dessen Erstling immerhin der Listensieger und zweifache Gr. III-Zweite Simba (Teofilo) ist. Gerard-Augustin Normand hat von ihr bei der BBAG für 30.000 Euro die jetzt Zweijährige Sommery (Sabiango) gekauft, eine Jährlingsstute hat Maxios als Vater.

 

MAXIOS (2008), v. Monsun - Moonlight's Box v. Nureyev

Avec Amour (2005), v. Sadler's Wells - Saganeca v. Sagace, nicht ged.

Kahara (2004), v. Sadler’s Wells – Kitanga v. Darshaan, Stutfohlen v. Sea The Stars 25.2.

Nianga (2007), v. Lomitas – Nobilissima v. Bluebird, trgd. v. Iffraaj

Paraisa (2009), v. Red Ransom – Praia v. Big Shuffle, trgd. v. Maxios

Paulaya (2008), v. Peintre Celebre - Pacific Blue v. Bluebird, trgd. v. Nathaniel

Quilita (2010), F., v. Lomitas - Quirigua v. Inthikab, trgd. v. Holy Roman Emperor

Quirigua (2005), v. Inthikab - Quila v. Unfuwain, trgd. v. Maxios

Rosa di Brema (1998), v. Lomitas – Oshima v. Danehill, Hengstfohlen v. Lope de Vega, 31.1.

Royal Chapadinha (2012), v. High Chaparral – Royal Dubai v. Dashing Blade, Stutfohlen v. Pastorius, 10.1.

Salontasche (2000), v. Dashing Blade – Salonrolle v. Tirol, nicht ged.

Set Dreams (2009), v. Galileo – Seven Magiceans v. Silver Hawk, trgd. v. Maxios

Wurfspiel (1997), v. Lomitas – Wurfbahn v. Frontal, Hengstfohlen v. Teofilo, 21.2.

 

PASTORIUS (2009), v. Soldier Hollow - Princess Li v. Monsun

Astorg (2005), v. Lear Fan – Action Francaise v. Nureyev

Castilla (1998), v. Spectrum – Coryana v. Sassafras, trgd. v. Campanologist

Dasina (2009), v. Königstiger - Dawn Side v. Bold Forbes, trgd. v. Reliable Man

Nobilissima (1999), v. Bluebird – Nouvelle Reine v. Königsstuhl, Hengstfohlen v. Maxios, 18.2.

Pourquoi Pas (2011), v. Areion – Palanda v. Lando, Stutfohlen v. Campanologist, 27.1.

Rio Cobra (2010), v. Silvano – Royal Dubai v. Dashing Blade, Hengstfohlen v. Pastorius, 22.2.

 

ADLERFLUG (2004), v. In The Wings – Aiyana v. Last Tycoon (Gestüt Harzburg)

Donna Lavinia (2004), v. Acatenango - Donna Alicia v. Highland Chieftain, trgd. v. Campanologist

 

AMARON (2009), v. Shamardal – Amandalini v. Bertolini (Gestüt Etzean)

Amajara (2011), v. Dalakhani – Avec Amour v. Sadler’s Wells, trgd. v. Lord of England

 

AREION (1995), v. Big Shuffle – Aerlona v. Caerleon (Gestüt Evershorst)

La Sabara (2010), v. Sabiango - La Hermana v. Hernando, Stutfohlen v. Maxios, 6.2.

Rahada (2005), v. Peintre Celebre – Royal Dubai v. Dashing Blade, trgd. v. Pastorius

 

CAMELOT (2009), v. Montjeu – Tarfah v. Kingmambo (Coolmore Stud/IRL)

Praia (2004), v. Big Shuffle – Prada v. Lagunas, Stutfohlen v. Australia, 21.2.

Quila (1997), v. Unfuwain – Quest of Fire v. Rainbow Quest

 

CAPE CROSS (1994), v. Green Desert – Park Appeal v. Ahonoora (Kildangan Stud/IRL)

Karpina (2011), v. Pivotal – Kahara v. Sadler’s Wells, Stutfohlen v. Campanologist, 7.2.

 

CASAMENTO (2008), v. Shamardal – Wedding Gift v. Always Fair (Dalham Hall Stud/GB)

Tassina (2012), v. Galileo – Tenderly v. Danehill, Maiden

 

CHAMPS ELYSEES (2003), v. Danehill – Hasili v. Kahyasi (Banstead Manor Stud/GB)

Codera (2002), br., v. Zilzal – Comprida v. Windwurf

 

DALAKHANI (2000), v. Darshaan – Daltawa v. Miswaki (Haras de Bonneval/FR)

Desca (2002), v. Cadeaux Genereux – Diasprina v. Aspros, trgd. v. Kendargent

 

DAWN APPROACH (2010), v. New Approach – Hymn of the Dawn v. Phone Trick (Kildangan Stud/IRL)

Neuquen (2009), v. Rock of Gibraltar - Four Green v. Green Tune, nicht ged.

 

DECLARATION OF WAR (2009), v. War Front – Tempo West v. Rahy (Ashford Stud/USA)

Superb (2011), v. Arch – Sweetheart v. Mr. Prospector, trgd. v. Animal Kingdom

 

DUBAWI (2002), v. Dubai Millennium – Zomaradah v. Deploy (Dalham Hall Stud/GB)

Goathemala (2005), v. Black Sam Bellamy – Global World v. Big Shuffle

 

EARL OF TINSDAL (2008), v. Black Sam Bellamy – Earthly Paradise v. Dashing Blade (Gestüt Helenenhof)

Ossora (2011), v. Königstiger – Ogmore Vale v. Silvano, trgd. v. Maxios

 

EQUIANO (2005), v. Acclamation – Entente Cordiale v. Ela-Man-Mou (Newsells Park Stud/GB)
Slight Advantage (2008), v. Peintre Celebre - Kournikova v. Sportsworld, trgd. v. Maxios

 

EXCEED AND EXCEL (2000), v. Danehill – Patrona v. Lomond (Dalham Hall Stud/GB)

Goiania (2011), v. Oasis Dream – Goathemala v. Black Sam Bellamy, Stutfohlen v. Mastercraftsman, 14.2.

 

FASTNET ROCK (2001), v. Danehill – Piccadilly Circus v. Royal Academy (Coolmore Stud/IRL)

La Salina (2001), v. Singspiel – La Colorada v. Surumu, Stutfohlen v. Cacique, 25.2.

 

FOOTSTEPSINTHESAND (2002), v. Giant’s Causeway – Glatisant v. Rainbow Quest (Coolmore Stud/IRL)

Canyara (2012), v. Dansili – Casanga v. Rainbow Quest

 

FRANKEL (2008), v. Galileo – Kind v. Danehill (Banstead Manor Stud/GB)

La Vinchina (2006), v. Oasis Dream – La Virginia v. Surumu, Hengstfohlen v. Camelot, 2.2.

 

FREE EAGLE (2011), v. High Chaparral – Polished Gem v. Danehill (Irish National Stud)

La Hermana (2001), v. Hernando – La Candela  v. Alzao, trgd. v. Maxios

 

GALILEO (1998), v. Sadler’s Wells – Urban Sea v. Miswaki (Coolmore Stud/IRL)

Earthly Paradise (1998), v. Dashing Blade - Emy Coasting v. El Gran Senor, trgd. v. Mastercraftsman

 

HARD SPUN (2004), v. Danzig – Turkish Tryst v. Turkoman (Jonabell Farm/USA)

Lacy (2011), v. Authorized – La Vinchina v. Oasis Dream, Maiden

 

HOLY ROMAN EMPEROR (2004), v. Danehill - L'On Vite v. Secretariat (Coolmore Stud/IRL)

Casanga (1999), v. Rainbow Quest – Comprida v. Windwurf, Hengstfohlen v. Soldier Hollow, 28.2.

Tiangua (2011), v. Lomitas – Templerin v. Acatenango, Hengstfohlen v. Campanologist, 21.2.

 

HURRICANE RUN (2002), v. Montjeu – Hold On v. Surumu (Gestüt Bernried)

Tenderly (1999), v. Danehill – Specificity v. Alleged, trgd. v. Campanologist

 

IFFRAAJ (2001), v. Zafonic - Pastorale v. Nureyev (Dalham Hall Stud/GB)

Quiania (2010), v. Dansili – Quilanga v. Lomitas, trgd. v. Footstepinthesand

 

INTELLO (2010), v. Galileo – Impressionnante v. Danehill (Haras du Quesnay/FR)

Paragua (2008), br., v. Nayef - Prada v. Lagunas, trgd. v. Olympic Glory

 

KENDARGENT (2003), v. Kendor - Pax Bella v. Linamix (Haras de Colleville/FR)

Walayta (2009), v. Oasis Dream - Wurfscheibe v. Tiger Hill, trgd. v. Maxios

 

KINGMAN (2011), v. Invincible Spirit – Zenda v. Zamindar (Banstead Manor Stud/GB)

Quetena (2000), v. Acatenango – Quebrada v. Devil’s Bag, Stutfohlen v. Soldier Hollow

 

KODIAC (2001), v. Danehill – Rafha v. Kris (Tally-Ho Stud/IRL)

Guajara (2010), v. Montjeu – Global World v. Big Shuffle, trgd. v. Dutch Art

 

LAWMAN (2004), v. Invincible Spirit – Laramie v. Gulch (Ballylinch Stud/IRL)

Quariana (2011), v. Lomitas – Quebrada v. Devil’s Bag, Hengstfohlen v. Casamento, 26.2.

 

LOPE DE VEGA (2007), v. Shamardal – Lady Vettori v. Vettori (Ballylinch Stud/IRL)

Fair Breeze (2003), v. Silvano - Fairwind v. Andrang, nicht ged.

 

LORD OF ENGLAND (2003), v. Dashing Blade - Loveria v. Los Santos (Gestüt Etzean)

Strela (2008), v. Lomitas - Spirit of Eagles v. Beau's Eagle, trgd. v. Showcasing

 

MAKFI (2008), v. Dubawi – Dhelaal v. Green Desert (Haras de Bonneval/FR)

Saltita (2011), v. Galileo – Salontasche v. Dashing Blade, trgd. v. Cacique

 

MASTERCRAFTSMAN (2006), v. Danehill Dancer - Starlight Dreams v. Black Tie Affair (Coolmore Stud/IRL)

Hasay (2007), v. Lomitas - Saralea v. Sillery, trgd. v. Campanologist

 

MUHAARAR (2012), v. Oasis Dream – Tahrir v. Linamix (Nunnery Stud/GB)

Solola (2005), v. Black Sam Bellamy – Spirit of Eagles v. Beau’s Eagle, trgd. v. Oasis Dream

 

NATHANIEL (2008), v. Galileo - Magnificent Style v. Silver Hawk (Newsells Park Stud/GB)

Royal Dubai (2000), v. Dashing Blade – Reem Dubai v. Nashwan, trgd. v. Maxios

 

OASIS DREAM (2000), v. Green Desert - Hope v. Dancing Brave (Banstead Manor Stud/GB)

Path Wind (2009), v. Anabaa - Wild Queen v. Sternkönig, Hengstfohlen v. Sea the Stars, 23.2.

Quaduna (2010), v. Duke of Marmalade – Quelle Amore v. Monsun, Stutfohlen v. Kingman, 30.1. 

 

RELIABLE MAN (2008), v. Dalakhani - On Fair Stage v. Sadler's Wells (Gestüt Röttgen)

La Salvita (2008), v. Big Shuffle - La Hermana v. Hernando, trgd. v. Excelebration

 

ROCK OF GIBRALTAR (1999), v. Danehill – Offshore Boom v. Be My Guest (Coolmore Stud/IRL)

Suzanita (2011), v. Lomitas – Suisun v. Monsun, Hengstfohlen v. Poet’s Voice, 5.2.

 

SEA THE STARS (2006), v. Cape Cross - Urban Sea v. Miswaki (Gilltown Stud/IRL)

Rietondale (2002), v. Dynaformer – Aletta Maria v. Diesis, nicht ged.

 

SHOWCASING (2007), v. Oasis Dream – Arabesque v. Zafonic (Whitsbury Manor Stud/GB)

Win for Life (2012), v. Dubawi – Win for us v. Surumu, Maiden

 

SOLDIER HOLLOW (2000), v. In The Wings - Island Race v. Common Grounds (Gestüt Auenquelle)

Champaka (1997), v. Caerleon - Fleur Royale v. Mill Reef, trgd. v. Campanologist

Douala (2007), v. Dubawi – Desca v. Cadeaux Genereux, trgd. v. Shamardal

Quiana (2009), v. Monsun - Quila v. Unfuwain, trgd. v. Mastercraftsman

So Squally (2004), v. Monsun – So Sedulous v. The Minstrel, Stutfohlen v. Exceed and Excel, 7.2.

 

TERTULLIAN (1995), v. Miswaki – Turbaine v. Trempolino (Gestüt Erftmühle)

Tu Eres Mi Amore (2001), v. Sadler’s Wells – Brigid v. Irish River

 

Noch offen

Sarabia (2006), v. One Cool Cat – Siberienne v. Kingmambo, trgd. v. Maxios

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