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Ein Crack mit deutschen Genen

Der Solon-Sohn Solwhit - hier mit der Nummer 12 unter Paul Carberry beim Sieg im Liverpool Hurdle. www.galoppfoto.de - John James Clark

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 343 vom Donnerstag, 13.11.2014

Im Alter von zehn Jahren musste Solwhit (Solon) nach einem im Training bei  Charlie Byrnes in Irland erlittenen Unfall aufgegeben werden. Der in Frankreich gezogene Wallach hat bei 28 Starts 15 Rennen gewonnen, darunter acht Gr. I-Rennen über Hürden. Seine Gewinnsumme belief sich auf rund 1,15 Millionen Euro. Sein Vater ist der schon vor vielen Jahren nach Frankreich exportierte Preis von Europa (Gr. I)-Sieger Solon (King’s Lake) aus Schlenderhaner Zucht.

Die Mutter Toowhit Towhee (Lucky North) wurde 1991 von Uwe Stoltefuß für das Gestüt Sybille aus England importiert. Sie war ein über mehrere Rennzeiten erfolgreiches Hindernispferd, gewann bei 31 Starts über Sprünge achtmal  und war 16mal platziert, dabei in der damals noch florierenden deutschen Hindernisszene stets gegen die beste Klasse am Start. Sie hatte in der Zucht eine Siegerin in Deutschland, kam dann auf verschlungenen Wegen nach Frankreich, wo sie mit dem jetzt verunglückten Solwhit ein herausragendes Pferd brachte.  

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