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Bescheidenes Winterprogramm

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 191 vom Donnerstag, 17.11.2011

Mit dem inzwischen schon gewohnten spartanischen Programm startet der deutsche Rennsport am übernächsten Sonntag in Neuss seine Wintersaison 2011/2012. Bis zum 4. März werden am Hessentor acht und in Dortmund sieben Renntage durchgeführt. Das Preisgeldniveau bleibt übersichtlich, die am höchsten dotierten Prüfungen bewegen sich bei 5.100 €, Ausgleiche II werden nicht mehr angeboten, dies alles zu einem erhöhten Startgeld von 2,5 Prozent der Gesamtgewinnsumme.  „Sollten wir auf der Suche nach Sponsoren fündig werden, planen wir allerdings für unseren letzten Renntag am 4. März noch besser ausgestattete Rennen“, erklärte der Neusser Präsident Dr. Jan Vogel am Donnerstag, „zudem überlegen wir uns, zu Beginn des nächsten Jahres das eine oder andere Hindernisrennen auszuschreiben.“ Finanziell abgedeckt werden die Renntage durch eine Pauschalzahlung der DVR-Wirtschaftsbetriebe. „Wir gehen von Wettumsätzen von rund 150.000 Euro pro Renntag aus“, erklärte Vogel.

Vorerst keine Chance gibt es im Hinblick auf eine komplette Erneuerung der Neusser Sandbahn. „Ein solches Projekt wäre im mittleren sechsstelligen Eurobereich anzusiedeln, das ist im Moment nicht zu finanzieren“, so Vogel. Offen ist man hingegen für Renntage im Frühjahr oder Sommer, auch auf der Grasbahn, die sich in durchaus rennfähigem Zustand befindet. Vogel: „Diese Veranstaltungen müssten aber finanziell abgesichert sein.“

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