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Bernardini-Hengst brachte 1,4 Mio-Dollar

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 359 vom Donnerstag, 19.03.2015

Der teuerste Jährling der Auktion wurde auch zum Salestopper: Im vergangenen September hatte der Consignor Steven Venosa in Keeneland einen Bernardini-Hengst für 650.000 Dollar ersteigert, am Dienstag wurde dieser am ersten Tag der OBS March Sale in Ocala/Florida für 1,4 Millionen Dollar weiterkauft. Live Oak Plantation war am Dienstag der Käufer des zweijährigen Hengstes, der ein Halbbruder zu zwei Black Type-Siegern ist, darunter Pilfer (Deputy Minister), Mutter des mehrfachen Gr. I-Siegers To Honor and Serve (Bernardini). Die Mutter Misty Hour (Miswaki) war Zweite in den Fantasy Stakes (Gr. II).

Hier das Video zum Breezing des Salestoppers: Klick!

Insgesamt wechselten an zwei Tagen 326 von 422 im Ring erschienenen Zweijährigen den Besitzer. 55.682.000 Dollar betrug der Gesamtumsatz, der Schnitt pro Zuschlag lag bei 170.804 Dollar. Ein Vergleich zum Vorjahr kann insofern nicht gezogen werden, da damals nur an einem Tag versteigert wurde, der Schnitt 2014 betrug 187.201 Dollar.

Das zweitteuerste Pferd war ein am Mittwoch vorgestellter Sohn von Broken Vow aus einer listenplatziert gelaufenen Tale of the Cat-Tochter, der für 950.000 Dollar an Trainern Linda Rice ging. Käufer war ein ausschließlich aus Damen bestehendes, gerade neu gegründetes Syndikat aus New York, dahinter steht das ehemalige Model Sheila Rosenblum, die mit ihrem Lady Sheila Stable schon seit Längerem im Rennsportlager ist. 850.000 Dollar brachte eine Bernardini-Stute, deren Mutter Pure Clan 2012 in Keeneland tragend von dem Darley-Hengst für 4,5 Millionen Dollar von Borges Torrealba Holdings gekauft wurde. Sie hat noch jüngere Nachkommen von Tiznow und Tapit. Mehrfach war auch Coolmore aktiv, das etwa zusammen mit den Stonestreet Stables einen Smart Strike-Sohn für 800.000 Dollar ersteigerte. 

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