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Auslandspläne für Rip van Lips & Co.

Rip van Lips mit Gerald Mosse nach dem Sieg im 50. Comer Group International Oleander-Rennen. ©Galoppfoto - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 672 vom Freitag, 11.06.2021

Die Pläne für einen Start von Rip van Lips (Rip van Winkle) im Ascot Gold Cup (Gr. I) am kommenden Donnerstag in Royal Ascot sind trotz der Starterangabe an diesem Sonntag in Köln keineswegs zu den Akten gelegt. „Zu achtzig Prozent läuft er in England“, erklärte Trainer Andreas Suborics, „es ist alles organisiert, James Doyle würde ihn reiten.“ Da der Sieger im Comer Group International Oleander-Rennen (Gr. II) elastischen bis weichen Boden benötigt, hat man sich zwei Optionen offen gelassen, auch die für Köln. 

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Amazing Grace (Protectionist), Siegerin im Hoppegartener Diana-Trial (Gr. II), könnte am übernächsten Sonntag im Prix de Diane (Gr. I) laufen. In dem mit einer Million Euro dotierten 2100-Meter-Rennen soll die von Waldemar Hickst für Dr. Christoph Berglar trainierte Dreijährige von einem französischen Jockey geritten werden. Am Montag ist der Streichungstermin für den Klassiker, für den 190 Stuten gemeldet wurden.

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Stall Ritterbusch Diamantis (Golden Horn) soll seinen nächsten Auftritt am 20. Juni im Prix du Lys (Gr. III) über 2400 Meter in Chantilly absolvieren. Der von Andreas Suborics trainierte Dreijährige, der zum engeren Favoritenkreis für das Derby gehört, ist in diesem Jahr bei zwei Starts noch ungeschlagen. Von den anderen dort engagierten deutschen Hengsten könnte sich wohl am Ehesten Sisfahan (Isfahan) für Darius Racing und Henk Grewe die Derby-Fahrkarte sichern.  

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