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Anzillero und Malinas im Blickpunkt

Anzillero und Malinas setzen in der NH-Zucht Akzente. www.galoppfoto.de (Archiv) - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 251 vom Donnerstag, 07.02.2013

Immer stärker schiebt sich im französischen Hindernissport der vom Gestüt Erlenhof gezogene Anzillero (Law Society) in den Vordergrund. Der einstige Sieger im Deutschlandpreis (Gr. I) steht seit einigen Jahren im Haras d'Enki von Claude-Yves Pelsy. Aus seinem zweiten französischen Jahrgang stammt der vier Jahre alte Wallach Vadero d'Aidy, der am vergangenen Freitag in Pau mit dem Prix Camille Dubosq ein mit 65.000 € dotiertes Listen-Hürdenrennen gewinnen konnte. Mit Tiepollero belegte ein weiterer Anzillero-Sohn Rang drei. In seiner Zeit im Gestüt Erlenhof, wo er nahezu ausschließlich eigene Stuten gedeckt hat, hinterließ Anzillero nur wenige Spuren.

Ein weiterer Deckhengst mit Erlenhofer Wurzeln, der von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene Sieger im Oppenheim Union-Rennen (Gr. II) Malinas (Lomitas) stellte am Samstag in Ffos Las/Großbritannien mit Medinas den Sieger im Welsh Champion Hurdle mit einer Siegdotierung von rund 40.000 €. Medinas, ein sechs Jahre alter Wallach, stammt noch aus der französischen Zeit von Malinas. Inzwischen steht der Sohn der großen Renn- und Zuchtstute Majorität als gefragter NH-Deckhengst im Yorton Farm Stud in England. In Deutschland hat er den Handicapper Avanti auf der Bahn.  

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