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Alpha Taurus ist der erste Sandbahn-Sieger der Saison 2020/2021

Der erste Sieger der Sandbahn-Saison 20/21 - Alpha Taurus mit Niazi Ismail. www.galoppfoto.de - Stephanie Gruttmann

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Pressemitteilung

Der dreijährige Wallach Alpha Taurus ist der erste Sieger der Wintersaison 2020 / 2021 auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel. Der Schützling von Ertürk Kurdu gewann die erste von insgesamt acht Leistungsprüfungen im Sinne der Vollblutzucht am Samstagabend auf der Sandbahn. 

„Angesichts der schwierigen Umstände sind wir mit der Auftakt sehr zufrieden und sind zuversichtlich, dass wir die geplanten Sandbahn-Prüfungen in den kommenden Wochen und Monaten durchführen können“, sagte der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke. „Die hier verteilten Rennpreise sind ja gerade für kleinere Besitzer und Trainer sehr wichtig.“ Wegen der Corona-Pandemie waren keine Zuschauer zugelassen, und für die Aktiven galten strenge Hygiene-Regeln. 

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Damavand schlägt Gruppe-Sieger Degas

Alpha Taurus setzte sich in der Dreijährigen-Prüfung über die 1.800m-Distanz, dem Preis des Wintermeetings 2020/21, als 5,1:1-Chance unter Niazi Ismail gegen den favorisierten Lex Luthor leicht mit zweieinhalb Längen durch. Dritte wurde die ebenfalls hoch eingeschätzte Stute Eleonora. „Beim letzten Laufen hat Alpha Taurus den Start verschlafen“, so Trainer Kurdu. „Jetzt sind wir auf die längere Distanz gegangen und es hat alles geklappt wie geplant.“ 

Eine Überraschung gab es im Anschluss in der Prüfung für vierjährige und ältere Pferde, ebenfalls über 1.800m, dem Preis von Wettstar. Denn hier gewann der fünfjährige Damavand, trainiert von Marco Klein, geritten von Tommaso Scardino als 8,3:1-Außenseiter. Zweiter wurde der siebenjährige Degas, immerhin ein früherer Gruppe-Sieger, der lange wie der Sieger aussah.

Manipur hoch überlegen

Sportlicher Höhepunkt war der Halloween-Preis, ein Ausgleich III über 1.800. Hier triumphierte die Nachwuchsreiterin Amina Mathony auf Manipur, vorbereitet vom mehrfachen Championtrainer Markus Klug. Der 2,6-Favorit siegte hoch überlegen vor dem Sandbahn-Spezialisten Town Charter, der den zweiten Rang knapp gegen Esprit de Corps verteidigte. 

Eine eindeutige Angelegenheit war auch der Preis der Viererwette, ein Ausgleich IV über 1.950m. Der von Ralph Schaaf trainierte Dervonotti gewann unter Maxim Pecheur überlegen vor Dutch Devil, Alaris undAvorio. Die mit einer Viererwette in dieser Reihenfolge bezahlte 6.667,1:1. 

Die Spezialisten vorne

Zwei echte Dortmund-Spezialisten schlugen am Samstag wieder einmal zu: So gewann der sechsjährige Saga Altais von Besitzertrainerin Christine Paraknewitz-Kalla im Ausgleich IV über 1.700m, dem Preis vom Restaurant "Hufeisen" – sein dritter Erfolg auf Sand in Wambel in diesem Jahr. Siegreiter war Miguel Lopez. Und im Sprint über 1.200m (Ausgleich IV), dem Preis der Winterrennen, war die sechsjährige Stute Charlie's Dreamer von Philipp Berg wieder einmal nicht zu schlagen – ihr fünfter Sieg in diesem Jahr, davon drei Mal in Wambel. Im Sattel saß der junge Robin Haedens

Amateurreiterin Olga Laznovska holte sich den Ausgleich IV über 2.500m, dem Equidia-Rennen, auf der fünfjährigen Stute Parmenter von Besitzertrainerin Anja Kleffmann. Im abschließenden Amateurrennen über 1.800m, dem Auf Wiedersehen am 23. November-Rennen, ebenfalls Agl. IV, spielte Laznovska mit Axxell aber keine Rolle. Es siegte Berit Weber auf Taurus für ihren Vater, Trainer Manfred Weber aus Iffezheim, knapp vor Nero de Avolo

Die nächsten Leistungsprüfungen in Dortmund werden am 23. November ausgetragen.

Quelle: Dortmunder Rennverein

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