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Daniel Delius

Mit rund vierzig Mutterstuten gehört das Gestüt Görlsdorf seit Jahren zu den größten deutschen Gestüten in Deutschland, eine Herde mit Qualität, wobei die Zielrichtung schon in erster Linie der Markt ist. In Iffezheim gehört man seit Jahren zu den wichtigsten Anbietern, Newmarket wird aber auch gelegentlich als Marktplatz genutzt. Die aktuelle Trainingsliste weist sieben Zwei- und Dreijährige bei Markus Klug auf, in Frankreich gibt es derzeit diesbezüglich keine Aktivitäten.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Es ist ein gegenüber dem Vorjahr etwas gestraffter Stutenbestand, mit dem Jürgen und Ursula Imm in das Jahr 2023 gehen. Die Grundausrichtung hat sich allerdings nicht geändert, unverändert sind die Stuten im Gestüt Römerhof und im Castletown Stud in Irland stationiert. Und die in Irland stehenden Stuten gehen natürlich wie seit Jahren erfolgreich praktiziert zu den prominenten Coolmore-Hengsten.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Die Rennfarben von Westminster Racehorses sind in der jüngeren Vergangenheit eher selten in Deutschland aufgetaucht. Das Schwergewicht lag im Osten Europas, denn das auf dem Immobiliensektor aktive Unternehmen von Marian Ziburske hat sich insbesondere in Polen engagiert. Und so ist Westminster einer der wichtigsten Sponsoren auf der Rennbahn Sluzewiecz in Warschau, unterhält dort einen größeren Rennstall wie auch in Tschechien. Insgesamt sind derzeit deutlich über vierzig Pferde im Training, das Gros davon bei dem sehr Frankreich-affinen Vaclav Luka in Tschechien, dazu bei drei verschiedenen Trainern in Sluzewiec. Bei Andreas Wöhler wurde das Engagement durch Lady Gia (Australia) und Westminster Night (Morandi) vergrößert, zu Roland Dzubasz ist gerade eine Camelot-Stute gegangen weiterlesen »

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Daniel Delius

Dr. Hakim Abu-Id  weiterlesen »

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Daniel Delius

Zu den jüngeren Neugründungen unter den deutschen Gestüten zählt das Gestüt Lünzen, in Norddeutschland, vor den Toren Schneverdingens nicht weit weg vom Gestüt Trona gelegen, auch der Fährhof ist nicht weit entfernt. Als Hengst- und Pensionsgestüt hat man sich schnell einen Namen gemacht, Nikolaus Schenke und Thomas Witt, die Verantwortlichen, können schließlich auf nationale und internationale Erfahrung zurückschauen. 

Zwei junge Hengste stehen im Gestüt: Accon und Best Solution. Accon, aus Ittlinger Zucht und noch im Mitbesitz von Holger Renz, in dessen Farben er den Iffezheimer Derby-Trial (Gr. III) gewann, hat 2021 sehr spät noch zwei eigene Stuten gedeckt, zwei Hengste resultieren aus dem ersten Jahrgang 2022. Offiziell stieg er im vergangenen Frühjahr ins Deckhengstgeschäft ein, zwölf Bedeckungen sind registriert.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Es ist der erwartet spannende und für internationale Verhältnisse sehr interessante Deckplan, den das Gestüt Fährhof für 2023 vorlegt. Es wird, das war in der Vergangenheit stets der Fall, viel gereist, nach Großbritannien, Irland und Frankreich, was für ein Gestüt, das vornehmlich für den Markt züchtet, auch logisch ist. Im vergangenen Jahr wurden die Jährlinge im Sommer nahezu ausschließlich in Iffezheim angeboten, erst bei der December Sale wurden noch einige nach Newmarket gefahren. Und bei der BBAG stellte man dann auch den Salestopper, als ein Kingman-Sohn aus der Sarandia für 450.000 Euro an LNJ Foxwood abgegeben wurde, das rennsportliche Unternehmen von Larry, Nanci und Jamie Roth. Der noch namenlose Hengst, an dem Fährhof noch einen Anteil von 25% hält, hat eine Box bei Tim Donworth in Chantilly bezogen.   weiterlesen »

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Daniel Delius

Die Aga Khan Studs haben einen Einblick in ihre Dispositionen 2023 gegeben, zumindest was die eigenen Hengste betrifft. Gleich 22 Stuten bleiben im Haras de Bonneval bei Siyouni (Pivotal), wobei die “Arc”-Siegerin Zarkava (Zamindar) natürlich besondere Aufmerksamkeit verdient. Sie hat aktuell noch einen zwei Jahre alten Siyouni-Sohn im Rennstall. Auf der Liste des Hengstes stehen auch die Zarkava-Tochter Zarka (Dubawi), die mehrfache Gr.-Siegerin Ebaiyra (Distorted Humor) und die dreifache Gr. I-Siegerin Tarnawa (Shamardal), deren Halbschwester Tahiyra (Siyouni) im vergangenen Jahr die Moyglare Stud Stakes (Gr. I) gewonnen hat.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Es ist einmal mehr ein sehr ambitionierter Deckplan, den das Gestüt Schlenderhan - die drei Stuten von Philip von Ullmann sind eingeschlossen - vorlegt, es drängt sich sogar der Eindruck auf, dass man gegenüber den Vorjahren noch einmal etwas drauflegt. Immerhin stehen Größen wie Frankel, Siyouni und St Mark’s Basilica auf der Liste, dazu mit Baaeed der prominenteste Neuzugang in Europa. Ohnehin ist der Deckplan vornehmlich auf das Ausland ausgerichtet, in Deutschland werden mit Alson und Guiliani die eigenen Hengste berücksichtigt, dazu Torquator Tasso in Auenquelle. Gezüchtet wird inzwischen nahezu ausschließlich wieder für den eigenen Rennstall, in der jüngeren Vergangenheit war man auch in Iffezheim als Verkäufer aufgetreten.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Deckhengstwechsel im Gestüt Ohlerweiherhof: Tai Chi (High Chaparral), der dort seit 2013 aktiv war, reiste in eine neue Umgebung, Richtung Norden in das Gestüt Erftmühle, wo es regional gesehen, möglicherweise neue Klientel für den Gr. I-Vererber gibt. Dafür hat Rubaiyat (Areion) Einzug gehalten, Sieger in vier Gr.-Rennen, einstiger “Galopper des Jahres”, Sohn eines Champions, erfolgreich auf Distanzen bis zu 1600 Meter. In diesem, in Deutschland etwas dünn besetzten Segment, ist er sicher eine echte Bereicherung. Aktuell hinterließ er beim Züchtertreff in Röttgen eine sehr guten Eindruck. Sein Standortgestüt steht in jedem Fall hinter ihm, die kommenden Wochen werden zeigen, wie groß das Interesse auswärtiger Züchter ist,  weiterlesen »

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Daniel Delius

Die Familie Niarchos bringt das in der Normandie gelegene historische Haras de Fresnay-le-Buffard auf den Markt. Stavros Niarchos hatte das Gestüt 1979 von Marcel Boussac erworben, züchtete dort Cracks wie Miesque (Nureyev), Kingmambo (Mr Prospector), Six Perfections (Celtic Swing) und Sulamani (Hernando). 45 klassische Sieger in Europa wurden dort groß. Das Gelände umfasst zahllose Koppeln, Wohnhäuser, eine Pre-Training-Anlage, insgesamt mehr als 200 Boxen. Nach dem Tod von Stavros Niarchos wurde Fresnay-le-Buffard bis heute von seiner Tochter Maria geleitet. Der Zuchtbetrieb soll in anderen Gestüten weitergeführt werden, eine Reduzierung des Bestandes ist nicht geplant. Die Familie Niarchos hat Pferde in Europa, den USA, Australien, Südafrika und Japan stationiert. 

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