Menschen - News
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Lukas Delozier, der in diesem Jahr in Deutschland dreissig Rennen gewonnen hat und dessen Pferde 1,1 Millionen Euro eingaloppiert haben, hat Mitte der Woche die Reise zu seinem Winter-Arbeitsaufenthalt nach Katar angetreten. Nach eigener Aussage wird er im kommenden Jahr mit Sicherheit wieder in Deutschland reiten. Mit seinem diesjährigen Henk Grewe hat es in den letzten Tagen allerdings Unstimmigkeiten gegeben, es ging um den Reiterwechsel auf Mr. Hollywood (Iquitos) im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I).
Auch Adrie de Vries macht sich in der kommenden Woche wieder in Richtung Dubai auf, wie jedes Jahr. Gut möglich allerdings, dass er in der Saison 2024 nicht mehr in Deutschland reiten wird, sich möglicherweise ganz auf Dubai konzentriert.
Nicht mehr an den Stall von Bohumil Nedorostek kehrt Szepan Mazur zurück. Sein Engagement in Langenhagen wird nicht fortgesetzt.
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Durch die Übernahme des Wildenstein-Bestandes hat sich das Vollblutimperium von Alain und Gérard Wertheimer deutlich vergrößert, weswegen sich demnächst noch mehr Trainer um die Rennpferde kümmern werden. Zu den etablierten Betreuern Andre Fabre, Christophe Ferland, Carlos Laffon-Parias und Edouard Montfort kommen Yann Barberot in Deauville und Christopher Head in Chantilly. Die aktuellen Jährlinge rücken in der kommenden Woche in die Rennställe ein.
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In einer unserer vorigen Ausgaben hatten wir es bereits vermutet, jetzt ist es unter Dach und Fach: Markus Klug wird im kommenden Jahr in Krefeld trainieren. Es hatten sch auch andere Rennbahnen wie Düsseldorf und Mülheim um ihn bemüht. Im Nachfolgenden die offizielle Presseinformation des Krefelder Renn-Clubs:
Ab dem 1. Januar kommenden Jahres wird der vierfache Trainer-Champion Markus Klug (47) das Trainer-Ensemble auf der Trainingsanlage im Krefelder Stadtwald erweitern und bereichern. Am Mittwochabend wurde der Vertrag mit dem Betreiber der Krefelder Trainingsanlage, Bernd-Robert Gossens, unterzeichnet. Bis zu seinem Neubeginn wird Markus Klug weiterhin für die Pferde im Trainingsquartier auf dem Gestüt Röttgen in Heumar an der Kölner Peripherie verantwortlich sein.
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Franck Blondel, 49, einer der profilierten Jockey im Südwesten Frankreichs, gelegentlich auch in Deutschland im Einsatz, hat seine Karriere beendet. Nach einem schweren Sturz im Mai 2022 in Lyon-Paŕilly mit zahlreichen Frakturen konnte er nicht mehr in den Sattel steigen, die Rekonvaleszenz verlief unbefriedigend, so dass er jetzt einen Schlussstrich gezogen hat. Blondel hat rund 2.250 Rennen gewonnen.
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Der Galopp Club Süddeutschland e.V. ehrt 2023 Peter Werler mit dem Ehrenpreis "Monsun", der an Persönlichkeiten verliehen wird, die sich um den süddeutschen Galopprennsport und dessen Ansehen besonders verdient gemacht haben. Peter Werler hat sich nicht nur in seiner Zeit als Bürgermeister der Gemeinde Iffezheim stets für die Rennbahn eingesetzt, sondern auch in schwierigen Zeiten mit der Gründung des Fördervereins Baden Galopp, dessen Vorsitzender er ist, Verantwortung für den Galopprennsport in Baden übernommen. Zusammen mit seinen Mitstreitern im Verein hat er in kürzester Zeit eine stattliche Zahl an Unterstützern aktiviert und mit vielen Veranstaltungen die Verbundeheit der Region zum Rennsport gefördert. Die offizielle Ehrung von Peter Werler wird im Laufe der kommenden Wochen erfolgen.
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Auf seiner Abschiedstournee schaut Frankie Dettori offensichtlich in jedem europäischen Land vorbei. Vergangenen Sonntag ritt er im schwedischen Bro Park, wo er immerhin ein Listenrennen gewann. Im Sattel der fünf Jahre alten Takeko (Mehmas) aus dem Stall von Trainerin Annika Bye Hansen holte er sich die Lanwades Stud Stakes (LR) zu erstaunlich hoher Quote gegen die von Hollie Doyle pilotierte Good Gracious (Kingman), die von William Haggas trainiert wird, auf Rang drei kam die ebenfalls aus England angereiste Nizaaka (New Bay). Im Stockholm Cup (Gr. III) belegte Dettori im Sattel des Vorjahresssiegers Hard One To Please (Fast Company) nur den vorletzten Platz.
