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Menschen - News

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Josef Soppa

In sein neues Gastspiel in Japan ist Bauyrzhan Murzabayev bestens gestartet. Drei Siege und eine Gr. I-Platzierung kamen am ersten Wochenende zusammen. Dura Erede (Duramente), mit dem er Ende letzten Jahres auf Toplevel erfolgreich war, erreichte als großer Außenseiter unter dem Kasachen den dritten Platz im Champions Cup (Gr. I), ehemals Japan Cup Dirt. Der Trainer von Dura Erede, Manabu Ikezoe, hat Murzabayev bereits für einen Ritt im Arima Kinen (Gr. I) am 24. Dezember verpflichtet. Dort tritt der frische Gr. II-Sieger Pradaria (Deep Impact) allerdings nur mit Außenseiterchancen an. Mit einer Siegdotierung von rund 3,1 Millionen Euro sind das Arima Kinen und der Japan Cup (Gr. I) die höchstdotierten Rennen in Japan.

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Josef Soppa

Bereits ab diesem Wochenende reitet Bauyrzhan Murzabayev mit einer kurzfristigen Lizenz in Japan. Die Lizenz gilt für den Zeitraum vom 2. bis 30. Dezember, obwohl ursprünglich von einem Beginn am 9. Dezember die Rede war. Durch die verletzungsbedingte, vorzeitige Abreise von Ryan Moore war für dieses Wochenende ein Platz frei geworden, da nur fünf ausländische Jockeys gleichzeitig in Japan reiten dürfen. Am Sonntag reitet der Kasache im Champions Cup (Gr. I) mit Dura Erede (Duramente) das Pferd, das er bereits beim Sieg in den Hopeful Stakes (Gr. I) gesteuert hat. Deutschlands viermaliger Championjockey steht in Japan bislang bei 21 Siegen bei 157 Ritten, darunter drei Gr.-Siege.

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Daniel Delius

Mit 1.154 Siegen im norwegischen Ovrevoll hat Wido Neuroth in der vergangenen Woche auf Norwegens einziger Galopprennbahn seine bemerkenswerte Trainerkarriere beendet. Hinzu kommen natürlich zahllose Erfolge in Schweden, Dänemark und auch Deutschland. Der gebürtige Duisburger belegt in der ewigen Ovrevoll-Tabelle der Trainer damit Platz zwei hinter Arnfinn Lund (1.648). Neuroth übergibt den Stall an seinen Sohn Jan-Erik, dem er weiter beratend zur Seite stehen wird.

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Daniel Delius

Hayley Turner, 40, Großbritanniens erfolgreichste Rennreiterin, hat am Dienstag in Chelmsford City als erste Frau in Europa eine vierstellige Siegzahl erreicht. Den Jubiläumstreffer schaffte sie mit Tradesman (Mastercraftsman) im Besitz von Khalifa Dasmal, im Training bei David Simcock. Für diese beiden hatte sie auch 2011 ihren ersten Gruppe I-Sieger geritten, als Dream Ahead den July Cup (Gr. I) gewann. 2008 war sie die erste weibliche Reiterin in Großbritannien mit einhundert Siegern im Jahr. 2015 gab sie ihren Rücktritt bekannt, um sich stärker ihrem Job als TV-Presenterin zu widmen, 2018 gab es ein Comeback. Zwei Jahre zuvor war sie von Queen Elizabeth mit der Order of the British Empire ausgezeichnet worden.

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Daniel Delius

Harry Bentley, 31, in Hong Kong stationierter englischer Jockey ist für zwei Monate gesperrt worden und hat zusätzlich eine Geldstrafe von 300.000 HK-Dollar (ca. €35.000) bekommen. Er bekannte sich schuldig, Informationen zu von ihm im Training oder im Rennen gerittenen Pferden an Personen weitergegeben zu haben, die nicht Besitzer oder Bevollmächtigte von diesen waren. Zudem hat er Geld von nicht den Pferden zugehörigen Personen angenommen. Die Rennsportbehörden in Hong Kong sind in solchen Fällen extrem streng. So ist derzeit der britische Ex-Champion Silvestre de Sousa für ein Jahr gesperrt, da er dem Kollegen Vagner Borges geholfen hat, eine Wette zu platzieren.

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Daniel Delius

Bauyrzhan Murzabayev wird erstmals an der International Jockeys’ Championship in Happy Valley/Hong Kong teilnehmen, die traditionell im Vorfeld der Internationalen Rennen am Mittwoch, 6. Dezember stattfindet. Im illustren Teilnehmerfeld sind zudem u.a. Ryan Moore, James McDonald, Mickael Barzalona, Hollie Doyle und Tom Marquand zu finden. Ein neues Gesicht bei diesem Wettbewerb ist die aus England stammende Rachel King, 33, seit geraumer Zeit in der Spitzengruppe der Jockeys in Australien zu finden. Den Jockeys winken Prämien in Höhe von rund 120.000 Euro, allein der Sieger bekommt rund 72.000 Euro.

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Daniel Delius

Harry Bentley, 31, in Hong Kong stationierter englischer Jockey ist für zwei Monate gesperrt worden und hat zusätzlich eine Geldstrafe von 300.000 HK-Dollar (ca. €35.000) bekommen. Er bekannte sich schuldig, Informationen zu von ihm im Training oder im Rennen gerittenen Pferden an Personen weitergegeben zu haben, die nicht Besitzer oder Bevollmächtigte von diesen waren. Zudem hat er Geld von nicht den Pferden zugehörigen Personen angenommen. Die Rennsportbehörden in Hong Kong sind in solchen Fällen extrem streng. So ist derzeit der britische Ex-Champion Silvestre de Sousa für ein Jahr gesperrt, da er dem Kollegen Vagner Borges geholfen hat, eine Wette zu platzieren.

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Daniel Delius

Der Unternehmensberater Alexander Bethke-Jaenicke, 50, ist vergangene Woche in der Nachfolge von Peter Michael Endres erwartungsgemäß zum Präsidenten des Düsseldorfer Reiter- und Rennverein gewählt worden. Endres hatte den Verein 25 Jahre geführt und ist zukünftig dessen Ehrenpräsident. Bethke-Jaenicke ist seit 2019 Vereinsmitglied und wurde gerade in Rekordzeit in wichtige Ämter des deutschen Galopprennsports gehoben. Er ist Mitglied des Vorstands des Dachverbandes und Mitglied im Aufsichtsrat der Betriebsgesellschaft Galopp. Seit einigen Jahren betreibt er einen kleinen Rennstall.

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Daniel Delius

Marc Lerner, 32, einige Jahre in Deutschland tätiger Jockey mit aktuellem Arbeitsplatz Singapur, gewann am Samstag im Sattel von Lim’s Kosciuszko (Kermadec) den mit einer Million S-Dollar (ca. €687.000) dotierten Singapur Gold Cup in Kranji. Dan Meagher trainiert den in Neuseeland gezogenen Wallach, der bei 21 Starts 17 Rennen gewonnen hat. Im vergangenen Jahr startete er bei den Internationalen Rennen in Hong Kong, hatte dort im Sprint (Gr. I) über 1200 Meter allerdings keine Chance. Die Zukunft aller Beteiligten an den Rennen in Singapur inklusive der Pferde ist angesichts der Schließung der Bahn in Kranji im Oktober 2024 unsicher. 

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Daniel Delius

Jockey Adrie de Vries startete am vergangenen Wochenende erfolgreich in die Saison 2023/2024 im Mittleren Osten, als er in Jebel Ali/Dubai das einleitende Araberrennen gewann. Der Mann des Tages in Jebel Ali war allerdings der aus Australien stammende Trainer Michael Costa, der im vergangenen Jahr als Trainer für die Pferde von Scheich Ahmed Al Maktoum nach Dubai gekommen war. Von den sechs Rennen für Vollblüter an diesem Tag gewann er fünf, wobei in allen Fällen James Orman, der ebenfalls aus Australien stammt, im Sattel saß.

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