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Menschen - News

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Josef Soppa

Im letzten Rennen am Sonntag in Nakayama ritt Rene Piechulek auf dem 18,8:1 Außenseiter Roselle (Silver State) seinen ersten Sieger in Japan. Zur auf Bahnen der Japan Racing Association (JRA) üblichen Siegerehrung nach dem ersten Erfolg hielt Jockeykollege Christophe Lemaire das Schild hoch, solange es der starke Wind erlaubte. 

Klick zum Video (Roselle Nr. 4) 

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Daniel Delius

Auf zu neuen Ufern: Jockey Andrasch Starke ist mit dem zehnten Championat im Gepäck kurz nach seinem runden Geburtstag Richtung Kalifornien aufgebrochen. In Santa Anita will er in der Morgenarbeit reiten, hofft aber auch auf Einsätze beim dortigen Meeting. Bereits vor Ort ist seit Weihnachten sein alter Weggefährte Frankie Dettori, der dort seine Karriere erst einmal verlängert.

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Josef Soppa

Bauyrzhan Murzabayev hat seine Zelte in Japan abgebrochen. Seit dem vergangenen Wochenende reitet Rene Piechulek erstmals mit einer kurzfristigen Lizenz in Japan, die den Zeitraum bis zum 3. März umfasst. Noch hat er keinen „Turfy" in Empfang genommen. Dies ist die Plüschausgabe des Maskottchens der Japan Racing Association (JRA), die jeder Jockey nach seinem ersten Sieg erhält. Rachel King, Richard Kingscote, Aurelien Lemaitre und Luke Morris sind seit letztem Wochenende ebenfalls mit dabei. Es ist ungewöhnlich, dass zum Jahresanfang fünf Jockeys mit dieser Gastlizenz reiten, die Höchstzahl, die gleichzeitig tätig sein darf. Starker Andrang herrscht normalerweise nur im Herbst.

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion
Mit sieben Rennen am heutigen Samstag in Dortmund-Wambel endete das Galopp- Rennjahr 2023: Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen! Wie alljährlich wurden auch die Champions des Jahres beim Saisonfinale gekürt. Lange spannend blieb es im Trainer-Championat, das Peter Schiergen und Henk Grewe –heute jeweils mit zwei und vier Startern vertreten – unter sich ausmachten.

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Zumindest bei den Wahlen gab es keine Überraschung: Michael Vesper, 71, wird für weitere drei Jahre der Chef des deutschen Galopprennsports sein, das war schon vor der Mitgliederversammlung des Dachverbandes vergangenen Donnerstag klar. Drei Jahre wird er im Amt sein, seine dann aber auch finale Amtsperiode, das hatte er schon im Vorfeld angekündigt. Gerhard Schöningh als Vizepräsident, Dr. weiterlesen »

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Daniel Delius

David Egan, 24, ist der neue Stalljockey für Amo Racing, das ambitionierte Unternehmen von Kia Joorabchian, der sein Geld vornehmlich mit dem Vermitteln von Fußballprofis verdient. Egan, der einige Jahre Stalljockey am großen Quartier von Roger Varian war, wurde mit einem Kontrakt für zwei Jahre ausgestattet. Bei Amo Racing hatte es in der jüngeren Vergangenheit einige Bewegung bei den Jockeys gegeben. Rossa Ryan war zunächst der erste Mann, es folgte Kevin Stott, der vor einigen Monaten die rote Karte bekam. Rossa Ryan war auch in der jüngeren Vergangenheit noch des Öfteren für Amo Racing in den Sattel gestiegen. Mit aktuell 200 Siegen bei 1080 Ritten gehört er zu den erfolgreichsten Reitern im Kalenderjahr 2023 in Großbritannien. David Egan hat bei 815 Ritten 90 Rennen gewonnen. Mit Mishriff (Make Believe) siegte er 2021 im Saudi Cup (Gr. I) und im Dubai Sheema Classic (Gr. I)

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Daniel Delius

Vorsicht ist beim Feiern geboten, insbesondere wenn man es öffentlich macht: Trainer Mathieu Pitart hat bisher gute Tage beim Hindernismeeting im südfranzösischen Cagnes-sur-mer gehabt, weswegen er am 14. Dezember zu einer kleinen Festivität in den Stallungen einlud. Danach wurde auf Snapchat ein Video veröffentlicht, das Pitart mit einer Flasche in der Hand zeigte, offensichtlich mit alkoholischem Inhalt, am Kopf eines Pferdes, auf dem die Hindernisreiterin Lea Suisse ohne Helm saß. 

Das Video kam unter die gestrengen Augen der Rennleitung in Cagnes-sur-mer, am 18. Dezember wurde getagt. Pitart, der bestritt, dass die Flasche Alkohol enthalten hatte, wurde zu einer Strafe von 3.000 Euro verdonnert, Suisse muss 500 Euro zahlen. In Deutschland läuft das unter der Überschrift “Schädigung des Ansehens des Rennsport in der Öffentlichkeit.” Mit Snapchat beschäftigen sich deutsche Trainer aber mutmaßlich nicht so häufig. 

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Daniel Delius

Auf der Rennbahn Ascot im Südwesten Australiens ging am Samstag die bemerkenswerte Karriere von Jockey Damien Oliver, 51, spektakulär zu Ende. Seine finalen drei Ritte waren erfolgreich, darunter auch der letzte auf dem acht Jahre alten Munhamek (Dark Angel) im Hauptereignis des Tages, dem nach dem Reiter benannten Damien Oliver Gold Rush (Gr. III), in dem das Preisgeld rund 922.000 Euro betrug. Unter seinen 3.189 Siegen waren drei Melbourne Cups, vier Caulfield Cups und zwei Cox Plates. Seine 129 Gr. I-Siege in Australien sind aktuell Rekord. 2002 gewann er den Melbourne Cup (Gr. I) auf dem von dem Iren Dermot Weld trainierten Media Puzzle (Theatrical) wenige Tage, nachdem sein Bruder Jason bei einem Sturz in einem Rennen zu Tode gekommen war. Schon sein Vater Ray Oliver war 1975 im Kalgoorlie Cup tödlich verunglückt.    

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Daniel Delius

In der Öffentlichkeits-Abteilung des Dachverbandes gibt es einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Petra Franken, die mit kurzen Unterbrechungen dort annähernd neun Jahre tätig war, verlässt das Haus, dem Vernehmen nach, um eine besser dotierte Tätigkeit anzunehmen. Aktuell sind in der Abteilung Kommunikation und Presse noch Paula Leisten und Stephanie Storp tätig.

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Daniel Delius

Lilli-Marie Engels, 23, wird von Köln aus, wo sie 2023 bei Andreas Suborics geritten hat, nach Hoppegarten wechseln und dort im kommenden Jahr für Trainerin Eva Fabianova in den Sattel steigen. Ihre bisher beste Saison war 2022 mit 37 Siegen. In der laufenden Saison steht sie bei zwanzig Erfolgen, darunter ein Listensieg vor einigen Wochen mit Atoso (Guiliani) in München.

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