Deckpläne
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"Der Markt verlangt anderes Material als noch vor zehn Jahren" - dieser Satz von Michael Volz, dem Chef des Gestüts Ohlerweiherhof steht sicher exemplarisch für so viele Anbieter auf Jährlingsauktionen. Und dem wird in dem Gestüt in St. Wendel von Jahr zu Jahr Rechnung getragen, bei dem Deckplan 2014 mehr als je zuvor. Denn es tauchen Namen von Hengsten einer Kategorie auf, die Ohlerweiherhof bisher nicht herangezogen hatte, wie etwa Exceed and Excel, Raven's Pass oder Shamardal.
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Als Mitte der 90er Jahre die vom Gestüt Zoppenbroich gezogene Kaiserin (Ile de Bourbon) vom Gestüt Wittekindshof in das Gestüt Elsetal wechselte, geschah dies auf Pachtbasis. Es wurde aber, ungewöhnlich genug, eine Pacht für immer, die Mutterstute sollte nie wieder in das Sauerland zurückkehren. Für das Gestüt Elsetal der Familie Göhner war die Ankunft der Stute, die für Wittekindshof zuvor bereits drei Fohlen gebracht hatte, darunter den guten Kaisermond (Mondrian), ein einschneidendes Ereignis.
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Es war sicher noch keine Offenbarung, die am vergangenen Sonntag Amarillo (Holy Roman Emperor) als Jahresdebutant in der Frühjahrs-Meile (Gr.
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Auf internationale Märkte ausgerichtet - so lässt sich mit das Zuchtkonzept von Graf und Gräfin Stauffenberg bezeichnen, die seit einigen Jahren mit großem Erfolg ihre Zucht im Schlossgut Itlingen im Münsterland betreiben, auf dem einstigen Gelände des Gestüts Quenhorn. Wer auf den Auktionen verkaufen will, ob in Iffezheim, Newmarket oder bei Goffs, der muss einen dementsprechend orientierten Deckplan vorlegen und das ist auch 2013 der Fall. Mit zwölf Mutterstuten ist die Herde gegenüber dem Vorjahr geringfügig kleiner geworden, was natürlich kein Dauerzustand sein muss - Investitionen kann und wird es immer geben.
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Es sind arbeitsame Wochen in Auenquelle, denn es gibt wohl kaum ein Gestüt in Deutschland, das 2013 so stark frequentiert wird wie die ostwestfälische Zuchtstätte. Das liegt daran, dass dort mit Areion und Soldier Hollow die beiden wohl meistbeschäftigten Deckhengste des Landes stehen. "Soldier Hollow wird über einhundert Stuten bekommen", berichtet Karl-Dieter Ellerbracke vom Gestüt Auenquelle, "Areion liegt bei deutlich über siebzig." Dass man damit angesichts der doch gesunkenen Zahl von Zuchtstuten in Deutschland mehr als zufrieden ist, das ist verständlich.
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Es ist in Schlenderhan das Jahr eins nach dem Ableben von Monsun und deshalb eine gewaltige Zäsur in Deutschlands ältestem Privatgestüt. Über Jahre hat der Königsstuhl-Sohn nicht nur die Bergheimer Zucht geprägt, er war der führende Vererber in Kontinentaleuropa, nicht zuletzt er war es, der die deutsche Vollblutzucht auf die internationale Landkarte gebracht hat.