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2011-05-23, Saint-Cloud, 5. R. - Prix Corrida

5 Prix Corrida

Gruppe II, 130.000 €
4j. u. ält. Stuten

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Quoten14:10

Kurzergebnis

SARAFINA (2007), St., v. Refuse to Bend - Sanariya v. Darshaan, Bes. u. Zü.: H. H. Aga Khan, Tr.: Alain de Royer-Dupre, Jo.: Christophe-Patrice Lemaire 2. Announce (Selkirk), 3. One Clever Cat, 4. Contredanse, 5. Lily Of The Valley, 6. Rock My Soul

Richterspruch

2, 1 1/2, 2 1/2

Zeit

2:10,50

Rennanalyse

Es gab eine Zeit, in der die Stuten des Aga Khan Ende dreijährig in die Zucht gingen. Egal, wie die Perspektiven waren oder was sie bis zu diesem Zeitpunkt geleistet hatten. Doch inzwischen bietet das Rennsystem lukrativ dotierte Rennen für ältere Stuten, nicht nur in den USA, sondern auch in Europa. Deshalb war es keine Überraschung, dass bei Sarafina noch ein Jahr herangehängt wurde. Vergangenes Jahr hatte sie den Prix Saint-Alary (Gr. I) und den Prix de Diane (Gr. I) gewonnen, bot aber auch als Zweite zu Midday im Prix Vermeille (Gr. I) und Dritte im "Arc" herausragende Leistungen. Mit Platz zwei zu Planteur im Prix Ganay (Gr. I) war sie zudem hervorragend in die Saison gestartet. Der Prix Corrida war somit nur ein besserer Aufgalopp für künftige Gruppe I-Aufgaben. Ihr ultimatives Ziel dieses Jahr ist nach Angabe ihrer Umgebung logischerweise der "Arc".

Nur einen Tag nach dem Sieg von Wavering im Prix Saint-Alary war dies ein weiterer großer Treffer für Sarafinas etwas in Vergessenheit geratenen Vater Refuse to Bend (Sadler's Wells). Die Mutterlinie von Sarafina, die schon lange beim Aga Khan etabliert ist, gehört zu den nicht so bekannten in seiner Zucht. Sarafina hat allerdings zwei gute Schwestern, Sanaya (Barathea), die eben im Prix Saint-Alary Zweite war, sowie Sanjida (Polish Precedent), dreimal Dritte auf Gr. III-Ebene. Die zweite Mutter Sanamia (Top Ville) ist eine Halbschwester des in Deutschland und später in England erfolgreichen Hürdlers Sudden Shock (Motley). Bekanntester Vertreter der Linie ist Sumayr (Ela-Mana-Mou), der den Grand Prix de Paris (Gr. I) und 1985 unter Yves Saint-Martin den Preis von Europa (Gr.I) in der bis heute gültigen Rekordzeit von 2:27,0 Min. gegen den von Steve Cauthen gerittenen Gold and Ivory gewann.

Category:
  • Rennen - International

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