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2010-10-03, Longchamp, 4. R. - Prix Jean-Luc Lagardere

4 Prix Jean-Luc Lagardere

Gruppe I, 350.000 €
2-j. Pferde

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Quoten61:10

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Wootton Bassett (GB) 2008
 / b. H. v. Iffraaj - Balladonia (Primo Dominie)

Tr.: Richard Fahey / Jo.: Paul Hanagan
57,0 kg 199.990 € 61,0
2
Tin Horse (IRE) 2008
 / Sch. H. v. Sakhee - Joyeuse Entree (Kendor)

Tr.: Didier Guillemin / Jo.: Thierry Jarnet
57,0 kg 60.007 € 93,0
4
Moonlight Cloud (GB) 2008
 / b. St. v. Invincible Spirit - Ventura (Spectrum)

Tr.: Frederic Head / Jo.: Davy Bonilla
55,5 kg 19.985 € 43,0

Kurzergebnis

WOOTTON BASSET (2008), H., v. Ifraaj - Balladonia v. Primo Dominie, Bes.: Frank Brady/The Cosmic Cases, Zü.: Laundry Cottage Stud Farm, Tr.: Richard Fahey, Jo.: Paul Hanagan 2. Maiguru (Panis) u. Tin Horse (Sakhee) i.t.R., 4. Moonlight Cloud, 5. Utley, 6. My Name is Bond, 7. King Torus, 8. Whipless, 9. Treasury Devil

Richterspruch

2 1/2, t.R., 1

Zeit

1:23,00

Rennanalyse

Der Trainer Richard Fahey und der Jockey Paul Hanagan sind außerhalb von England nur den auch an der Basis interessierten Turf-Aficionados bekannt. Geht es um internationale Gruppe-Rennen, fallen ihre Namen eher selten. Doch Fahey gehört längst zu den erfolgreichsten Vertretern seines Berufsstandes auf der Insel und Hanagan wird, wie wir an dieser Stelle schon letzte Woche ausgeführt haben, nach dem bisherigen Stand der Dinge Jockey-Champion in Großbritannien. Wootton Basset markierte nun den bislang größten internationalen Treffer für dieses Team. Der Hengst, der in Doncaster letzten Sommer 46.000 Pfund kostete, ist nun bei fünf Starts ungeschlagen. Er hatte zuvor in York und Doncaster zwei hochdotierte Auktionsrennen gewinnen können, schraubte mit dem Sieg in Paris seine Gewinnsumme auf immerhin rund 560.000 €. Die 2000 Guineas (Gr. I) sind nach der Winterpause sein erstes großes Ziel.

Stehvermögen wird man dem Sohn des dreifachen Gr. II-Siegers Iffraaj (Zafonic) sicher nicht zubilligen. 1200 bis 1400 Meter, das waren dessen bevorzugte Distanzen, für 6.000 € stand er dieses Jahr im irischen Kildangan Stud, am Preis könnte nach seinem fulminanten Start im Gestüt möglicherweise gedreht werden. Neben Wootton Basset hat er aktuell dreissig weitere individuelle Sieger in diesem, seinem ersten Jahrgang, darunter vier Black Type-Pferde. Deutsche Züchter hatten ihn bisher überhaupt nicht auf dem Schirm, nur das Hofgut Heymann hat dieses Jahr zwei Fohlen von ihm. Die Mutter des aktuellen Gr. I-Siegers ist listenplatziert gelaufen, mit Mister Hardy (Kyllachy) und Zaal (Alhaarth) hat sie bislang zwei bessere Pferde auf der Bahn, eine rechte Schwester von Mister Hardy kostete vor einigen Wochen in Doncaster 120.000 Pfund. Prominente Namen im Pedigree sind Key to the Mint (Graustark) und die gute Renn- und Zuchtstute Clare Bridge, Mutter mehrerer Gruppe-Sieger.

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  • Rennen - International

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