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2010-08-15, München, 8. R. - Ayinger Jahrhundertbier-Preis 2. Rennen der Finishwette

8 Ayinger Jahrhundertbier-Preis 2. Rennen der Finishwette

Kat. D, 5.100 € (3.000, 1.200, 600, 300).
Für 3-jährige Pferde, die seit 1.9.2009 kein Rennen der Kategorie A-C gewonnen haben.

Nenngelder 51 € Einsatz (10, 15, 26).

Prämie für den Besitzer des inländischen (Nr. 21 RO) bisher sieglosen Siegers in Höhe von 1.250
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QuotenSiegwette 75:10. - Platzwette 22, 17, 16:10. - Zweierwette 164:10. - Dreierwette 833:10. - Platz-Zwilling-Wette 42, 68, 26:10.

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Alamona (GER) 2007
 / b. St. v. Sholokhov - Ariana (Dashing Blade)

Tr.: Christian Sprengel / Jo.: Wladimir Panov
57,0 kg 3.000 € 75,0
2
Again Sam (GER) 2007
 / F. H. v. Dashing Blade - As Time Goes By (Trempolino)

Tr.: Waldemar Hickst / Jo.: Kenneth Paul Pattinson
57,0 kg 1.200 € 45,0
3
Ordensfrau (GER) 2007
 / Bsch. St. v. Refuse To Bend - Dramraire Mist

Tr.: Wolfgang Figge / Jo.: Karoly Kerekes
57,0 kg
Sb.
600 € 49,0
4
She Is Madonna (GER) 2007
 / b. St. v. Soviet Star - Square The Circle (Second Empire)

Tr.: Torsten Mundry / Jo.: Norman Richter
55,0 kg 300 € 72,0
5
Navaja (GER) 2007
 / b. St. v. Martillo - New Princess (Brief Truce)

Tr.: David Kenneth Richardson / Jo.: Stephen Hellyn
54,0 kg 320,0
6
Wuhan (GER) 2007
 / b. H. v. One Cool Cat - Winterthur (Alkalde)

Tr.: Sascha Smrczek / Jo.: Daniele Porcu
59,0 kg 17,0
7
Resurrectionsmiles (USA) 2007
 / v. Vindication - Rush to Glory (Wild Rush)

Tr.: Ramazan Tugusev / Jo.: Zdenko Smida
56,5 kg 346,0
8
Tiatoria (GER) 2007
 / v. Second Set - Tia Victoria (Dashing Blade)

Tr.: Michael Figge / Jo.: Martin Seidl
54,0 kg 357,0

Kurzergebnis

ALAMONA (2007), St., v. Sholokhov - Ariana v. Dashing Blade, Bes. u. Zü.: Wolfgang Fröhlich, Tr.: Christian Sprengel. Jo.: Wladimir Panov, GAG: 73 kg 2. Again Sam (Dashing Blade), 3. Ordensfrau (Refuse to Bend), 4. She Is Madonna, 5. Navaja, 6. Wuhan, 7. Resurrectionsmiles, 8. Tiatoria.

Richterspruch

Si. 3-2-½-¾-6-2-17

Zeit

1:42,11

Zusatzinformationen

Nichtstarter: Sir Rarely, Monerva.

Rennanalyse

Für das Umfeld des Hengstes Wuhan könnte der Name Alamona bald schon etwas Albtraumhaftes bekommen. Als heißer Favorit galt der Hengst schließlich seinerzeit in Hannover als fast unschlagbar, war er doch zuvor immerhin Dritter im Dr. Busch-Memorial gewesen, hatte danach aber auf Listenebene in Dortmund dem kaum entsprochen. In Hannover sollte es eine Art Wiedergutmachung geben, und das Rehabilitationsprogramm wäre auch aufgegangen, wäre da nicht Alamona im Feld gewesen. Als sage und schreibe 3158:10 Außenseiterin ging sie vor ihm durchs Ziel. Der Ayinger Jahrhundertbier-Preis in München brachte Wuhan und Alamona jetzt wieder zusammen – und sah die Stute erneut als Siegerin, den nunmehr 17:10-Favoriten nunmehr aber sogar nur im geschlagenen Feld und wieder straucheln. Mit sicheren drei Längen fertigte die Sholokhov-Tochter den über kurz oder lang zum Sieg stehenden Again Sam und die am Platz trainierte Ordensfrau fast bequem ab. Jockey Wladimir Panow hatte in der Tat kein allzu schweres Amt im Sattel der Dreijährigen, die von Wolfgang Fröhlich gezogen wurde und auch in dessen Besitz ist. Trainer Christian Sprengel meinte hinterher, dass Alamona schon ein bisschen galoppieren könnte. Was auch immer das heißen mag, ihren rechten Bruder Almoni hat sie jedenfalls bereits hinter sich gelassen. Um ihre Mutterline ist es im Laufe der Jahre aber etwas stiller geworden. Zumindest entsprang ihr mehr kein Pferd größerer Klasse. Eine Zeitlang wurde die Familie u. a. auch in Etzean intensiv gepflegt. Bei einer weiter zurückführenden Reise durch die Generationen erreicht man irgendwann die vor Jahrzehnten hoch angesehene der Zucht der Familie Geerz, die genau aus dieser Linie die klassische Siegerin Ariadne züchtete. Dass Wolfgang Fröhlich dem alten Stamm mit Alamonas Mutter Ariana, die von Dashing Blade stammt, wieder zu größerer Aktualität verhilft, ist ohne weiteres denkbar. Alamonas zweijährige Schwester Alfkona war in diesen Wochen ja auch bereits Siegerin in Bratislava. Sie stammt ausnahmsweise von Areion, während danach wieder Sholokhov am Zuge war, und zwar mit der Jährlingsstute Anaritta und einem noch namenlosen Stutfohlen in diesem Jahr.

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