SPARDA-Derby-Meeting – Sechs Tage Spannung pur

Gesucht wird die Nachfolgerin von Cherry Danon mit Andrasch Starke: Sieger im Franz Günther von Gaertner-Gedächtnisrennen 2012. www.galoppfoto.de - Frank SorgeGesucht wird die Nachfolgerin von Cherry Danon mit Andrasch Starke: Sieger im Franz Günther von Gaertner-Gedächtnisrennen 2012. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Jetzt geht es los: Das Geläuf ist vorbereitet und wird ständig überwacht, die Tribünen sind eingerichtet, die Ställe vorbereitet, Picknick-Flair kann sich entfalten, denn am Samstag dem 29. Juni, beginnt das SPARDA-Derby-Meeting in Hamburg-Horn und ab dann gilt an sechs Renntagen Hochspannung pur beim Glanzlicht des internationalen Galoppsports in Deutschland.Jeder dieser sechs Renntage bietet ein Gruppe-Rennen, gleich am Auftakt-Samstag beginnt das Meeting mit dem Franz Günther von Gaertner-Gedächtnisrennen, das mit 55.000 Euro dotiert ist. Am Sonntag steht der IDEE 113. Grosse Hansa-Preis über 2400 Meter im Mittelpunkt des Geschehens – dieses von J.J. Darboven gesponserte Rennen ist neben dem SPARDA 144. Deutschen Derby ein Top-Ereignis des Rennsports und mit 70.000 Euro dotiert. Übrigens wird am Sonntag, dem 30. Juni auch Nordic Truce – der sechs Jahre alte, von Peter Schiergen trainierte Hengst aus dem Besitz des Weltranglistenersten der Springreiter, Christian Ahlmann, an den Start gehen. Nordic Truce, der 2013 schon zwei Siege in München und Krefeld ins Ziel brachte und aus der Zucht des Gestütes Ammerland KG stammt,  läuft im Ausgleich I und im Sattel sitzt der Deutsche Amateur-Champion, Dennis Schiergen. Fast zeitgleich will sein Besitzer dann im Großen Preis beim CHIO Aachen an den Start gehen.

Dem spektakulären Auftakt-Wochenende folgt der dritte Renntag mitten in der Derbywoche. Neun Rennen ab ca. 16.00 Uhr bietet der Renntag am Mittwoch, dem 3. Juli, darunter den mit 55.000 Euro dotierten Preis der Deutschen Afrika-Linien/ John T. Essberger und das aufregende Seejagdrennen über Büsche, Hindernisse und durch den See auf dem Horner Rennbahngelände. Eine Herausforderung für sattelfeste Reiter und Langstrecken-Pferde, denn das Seejagdrennen geht über 3600 Meter. Diesen Renntag lassen sich die HSV-Profis nicht entgehen. Der Bundesliga-Siebte kommt am Mittwoch neben Trainer Thorsten Fink und Vorstandschef Carl-Edgar Jarchow nach Horn.

Wer bei so viel Aufregung und Kurzweil mal eine kleine Verschnaufpause benötigt, kann die auf dem Marktplatz im Innenbereich der Rennbahn einlegen. Dort stellen Hamburger Unternehmen wie die Uhrenmanufaktur Andreas Hentschel aus, und lädt ein Cateringzelt zum Verweilen ein. Der Marktplatz ist ein Treffpunkt für Derbybesucher, Familien und Gäste.

Dem Countdown und Höhepunkt nähert sich die Meetingwoche ab Freitag, dem 5. Juli. Dann wird um den Großen Preis von Lotto-Hamburg gelaufen über 2000 Meter und mit dem Ziel  55.000 Euro zu gewinnen, auch der Hamburg-Dresden-Pokal steht an diesem Tag auf dem Programm. Am Samstag folgt die Premiere des Almased Cup um ein Preisgeld von 55.000 Euro über 2200 Meter. Das niedersächsische Unternehmen engagiert sich erstmals im Rennsport, nachdem Almased bereits gute Erfahrungen im englischen Sport u.a. bei Horses & Dreams in Hagen am Teutoburger Wald und bei der Dressurpferde-WM in Verden sammeln konnte. Um Prestige und Preisgeld geht es am Samstag auch im Hanshin-Cup und im Esso Cup.

Das absolute Glanzlicht folgt am Sonntag, dem 7. Juli. Dann geht es um das bedeutendste Rennen der Dreijährigen in Deutschland, um das mit einer halben Million Euro dotierte SPARDA 144. Deutsche Derby. Ab 12.00 Uhr beginnt der Renntag und die „Fieberkurve“ steigt spürbar von Stunde zu Stunde an. Dafür sorgt nicht nur das Derby selbst, sondern schon Rennen wie der Commerzbank-Cup, der Lange Hamburger über 3200 Meter, ein Blacktype-Rennen.

Von Entspannung kann auch außerhalb des Geläufs und des Führrings keine Rede sein, denn der Sonntag ist auch der Tag des traditionellen Hutwettbewerbs und den gibt es in diesem Jahr auch für Kinder.  Unter der Schirmherrschaft von Edda Darboven wertet eine Jury aus Society-Ladies und Modeexperten die schmückenden „Exponate“ aus. Elegant, witzig, groß, klein, extravagant – all das dürfen die Hüte der Besucherinnen sein. Jede Hutträgerin, die am Sonntag am Wettbewerb teilnehmen möchte, wird fotografiert. Mit den Bildern zieht sich die Jury dann zur Beratung zurück. Der Siegerin und den Platzierten winken tolle Preise. „Mut zum Hut“ – darum geht es auch für die jüngsten Besucher und die werden sich garantiert ganz außergewöhnliche Kreationen basteln….

Der erste Renntag findet am Samstag, 26.06.2013 statt, hier geht es zu den kompletten Rennen mit allen Pferden,  Jockeys, Trainern und Infos: Klick!
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