HRC-Präsident Eugen-Andreas Wahler im Interview: "Wir bieten jeden Tag Galopp auf Champions-League-Niveau!"

Präsident Eugen-Andreas Wahler und Vize Albert Darboven freuen sich auf das Derby-Meeting, das am Samstag startet. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Eugen-Andreas Wahler ist Vorsitzender des Hamburger Renn-Clubs und damit verantwortlich für das SPARDA Derby-Meeting. Das Galopp-Sportereignis schlechthin in Deutschland findet ab kommenden Samstag, 29. Juni, bis zum übernächsten Sonntag, 7. Juli, statt – sechs Renntage gehören zum Top-Ereignis des Rennsports in Deutschland. Ein Interview mit Eugen-Andreas Wahler.

Hamburgs Turf-Ereignis hat neue Partner dazu gewonnen?

Wahler: „Das ist noch nicht alles: Porsche in Hamburg und Almased sind unsere neuen Sponsoren. Hinzu kommt, dass Esso das Engagement noch erhöht hat.“

Welches sind die Highlights des diesjährigen Derby-Meetings?

Wahler: „Das ist zuallererst das SPARDA 144. Deutsche Derby (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos zum Rennen), aber das sind auch
alle Renntage, denn wir haben an jedem dieser Renntage ein Gruppe-Rennen. Das ist praktisch vergleichbar mit der Champions League im Fußball.“

Im vergangenen Jahr ist auch Kritik am Derby-Meeting geübt worden. Wie haben Sie darauf reagiert?

Wahler: „Wir haben uns damit auseinandergesetzt, man darf das nicht einfach beiseite schieben. Daraus resultieren einige Veränderungen. Die Geldpreise konnten - u.a. auch durch das Engagement neuer Sponsoren erhöht werden, wir zahlen tatsächlich die höchsten Geldpreise in Deutschland aus. Für Trainer, Jockeys, Besitzer und HRC-Mitglieder haben wir ein Drittel der Tribüne im 2. Stock zu einer Extra-Lounge ausgebaut. Dort gibt es nun also einen Treffpunkt für diese Derby-Beteiligten. Wir haben auch die kritischen Anmerkungen zum Geläuf mit einem Experten diskutiert und eine Lösung gefunden.“

Wie sieht die konkret aus?

Wahler: „Letztlich geht es darum, die Belüftung und Bewässerung des Grasbodens so gleichmäßig wie möglich zu halten. Das Verfahren heißt lochen und sanden. Der Boden wird gelocht und mit Sand gefüllt. Dabei sollen so wenig Wurzeln wie möglich verletzt werden. Der Effekt dient sowohl der Wasserdurchlässigkeit, als auch der Belüftung. Man kennt das Verfahren auch im Reitsport für große Grasplätze.

Wenn Sie gefragt werden, warum man zum SPARDA Derby-Meeting gehen sollte, was wäre ihre Antwort?

Wahler: „Weil dort toller, faszinierender Sport geboten wird - mit den besten Pferden, den besten Jockeys. Und das an jedem der sechs Renntage. Es ist der höchstdotierte Wettkampf um Ehre und Preisgeld in Deutschland. Das SPARDA 144. Deutsche Derby ist zudem das wichtigste Rennen des Jahres - und das aufregendste sowieso. Zudem kann jeder Besucher beteiligt sein, wenn er es möchte – durch eine Wette: Dann ist jedes Rennen besonders  spannend!“

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