Vorschau Mülheim 18. Mai 2019

Whizz KidWhizz KidSalomeSalome
AravaipaAravaipa 

Mitbesitzer Klaus Allofs macht sich bei der Namensgebung durchaus seine Gedanken aber was die anschließende Verunstaltung stallintern angeht, trifft es die W-Pferde leider immer hart. Der gute Wake Forest war Wackelforest und Whizz Kid, der morgen im Tai Chi-Rennen sein Debüt gibt, wurde ganz schnell zu Whiskas. Was die beiden Brüder eint – sie sehen beide gern schnell weiße Mäuse und sind nicht unbedingt die Mutigsten. Während aber Wackelforest schon zweijährig höchsterfolgreich agierte, ist Whiskas eher der Spätzünder und die Erwartungen für den morgigen Start sind daher auch nicht allzu hoch geschraubt.

 

Rennstall Darbovens Salome hat ihr Debüt bereits hinter sich und das fiel eigentlich ganz zufriedenstellend aus. Im Preis der Mülheimer Trainer hat sie nun die Möglichkeit von dieser Erfahrung zu profitieren und sich verbessert vorzustellen.

 

Dr. Hans-Georg Stihls Irland-Import Aravaipa hatte immer wieder entwicklungsbedingte Zipperleins und so nahm man sie irgendwie ganz raus und die Stute verbrachte einige Monate in Silke Brüggemann's Obhut. Auf der Suche nach einem Namen für die Footstepinthesand-Tochter wurde der Doc bei den Tohono O'odham Indianern in Arizona fündig, die den dortigen „canyon of the little running water“ Aravaipa-Canyon nennen. Aber als „A Aly Waipia“, also als kleine Quelle kann man die Stute nicht mehr bezeichnen – sie ist schon fast ein kleines Schlachtschiff geworden und so brauchte es auch mehr Zeit als anfangs gedacht, bis sie wieder in Tritt kam. Wir können uns nicht vorstellen, dass sie morgen im Preis vom Diana-Trial am 14. Juli gleich Bäume ausreißen wird aber nachdem der Doc so viel Geduld bewiesen hat, muss man jetzt einfach noch etwas das Wasser halten können um ihr gerecht zu werden.




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