Vorschau Hoppegarten und Straßburg 15. September 2012

Wake ForestWake ForestCabanelloCabanello
Sortilege 

Nur wenig Zweijährige waren bisher am Start aber ein paar mehr werden es in den nächsten Wochen schon noch werden und einer davon ist Wake Forest, der im Preis der Raab Karcher Baustoffe sein Debüt gibt. Seine Mutter Wurfspiel ist eine listenplatzierte Lomitas-Tochter, die ursprünglich aus der Ravensberger Zucht stammt aber später an Gestüt Fährhof verkauft wurde. Der ganz große Knaller fehlt bisher noch bei ihren Nachkommen aber was nicht ist, kann noch werden. Wake Forest, ein Sir Percy-Sohn, ist allerdings optisch schon mal gut gelungen. Ein hübscher Kerl, der mit sich und der Welt zufrieden ist und mit seiner gutmütigen Art wirkt er manchmal etwas unbedarft, was ihn sehr liebenswert macht. Ob er für seine Besitzergemeinschaft Klaus Allofs und Gestüt Fährhof gleich einen so rasanten Start wie einige seiner Kollegen hinlegen kann, muss abgewartet werden aber er ist jetzt soweit, dass er den nächsten Schritt machen kann und dann soll er das auch tun.

Cabanello, der die Farben von WH Sport International trägt, konnte bei seinen beiden letzten Starts keine markanten Akzente setzen. Wobei auch zu sagen ist, dass man in Dresden mit der äußersten Box auf der kurzen Distanz keine guten Voraussetzungen für einen optimalen Rennverlauf hat und man dieses Laufen eigentlich streichen kann.
Der Hengst ist ein ausgesprochen attraktiver Typ und bestimmt auch mit genügend Können gesegnet aber manchmal gibt er einem das Gefühl, er denkt einfach zu viel nach. Das BBAG Auktionsrennen Hoppegarten ist mit achtzehn Starter üppig bestückt aber Platz genug für jeden sollte es geben da die 1400m-Strecke über die gerade Bahn führt. Für Cabanello hoffen wir jetzt einfach mal, dass er einen ungestörten Rennverlauf vorfindet und sein Potential auch wirklich ausschöpft.

Wie immer in Frankreich, kommt Gestüt Karlshofs Sortilege dieses Mal in Straßburg an den Start. Ihr letzter Einsatz auf Gr. I-Ebene war ein Versuch aber der Jockey hat ihr dabei nicht weh getan und sie früh genug in Ruhe gelassen.
Der Grand Prix de la Région Alsace, ein Listenrennen über 2100m, sollte ihr da schon wieder mehr liegen und nachdem auch die letzte Arbeit sehr ansprechend ausfiel, müsste sie mit guten Chancen unterwegs sein. In den Sattel steigt Mirco Demuro, der gleich anschließend mit Holger Faust, Mitbesitzer von Gestüt Karlshof, die Reise nach Kanada antritt um dort am Sonntag Kapitale zu reiten.



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