Vorschau Düsseldorf und Longchamp 07. Oktober 2012

StellatoStellatoRaipurRaipur
King's HallKing's HallArazjalArazjal
GovindaGovinda 

Nach Nuntius am Mittwoch in Hoppegarten kommt nun in Düsseldorf ein weiterer Debütant an den Start, der sich mit erfolgreicher Verwandtschaft messen lassen muss. Stellato ist ein Dalakhani-Bruder zu Scalo und vertritt wie dieser ebenfalls Ittlinger Interessen. Der attraktive Fuchs ist ausgesprochen lebenslustig und schlägt dabei auch gerne mal über die Stränge aber sein täglicher Arbeitsreiter Rastislav Juracek kennt den Hengst mittlerweile wie seine Westentasche, so dass er meist ganz gut einschätzen kann was als nächstes kommt. Stellato ist ein schöner Galoppierer, verfügt zweifelsohne über  Talent und sollte sich im CitySchecks Düsseldorf Rennen gleich gut vorstellen.

Im Schloss Roland Rennen sehen wir nach längerer Pause Raipur wieder. Der Hengst verbrachte einige Wochen Auszeit auf den heimischen Wiesen des Gestüt Fährhof und brauchte danach etwas um wieder in Tritt zu kommen. Jetzt muss man einfach mal schauen, inwieweit er schon der Konkurrenz gewachsen ist.

Die wirklich sehr übersehbare Besetzung im 92. Grosser Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf ist natürlich auch der Sperrung der Kölner Pferde geschuldet und für den Rennverein eine ziemliche Katastrophe.
Mit King‘s Hall kommt für Stall Route 66 ein Pferd an den Start, das dieses Jahr seiner guten Vorjahresform etwas hinterher lief. Der vierte Platz in Baden-Baden, ebenfalls auf Gr. III-Level, war aber dann schon mal ein Ansatz und vielleicht kann er diese Leistung noch etwas steigern.

Nur einen Start hat dieses Jahr Stall Leons Königstiger-Sohn Arazjal absolviert und macht nun im "Das Luise Komischke Rennen" der Firma A-Z Schilder Stempel Komischke einen neuen Anfang. Der Hengst musste sich einer Chip-Operation unterziehen, hatte danach eine genügend lange Pause und muss sich jetzt aber erstmal wieder vorstellen.

Qatar Prix de l'Abbaye de Longchamp, Gr. I, - eine Herkules-Aufgabe für Stall Königsforst fünfjährigen Puplit-Sohn Govinda. Französische Rennen können sich eher nicht über mangelnde Beteiligung aus dem Ausland beklagen aber dass in einem Feld mit neunzehn Startern nur einer aus Frankreich kommt, ist schon fast kurios.
Jan Habinak und Christa German, die Govinda abwechselnd in der Arbeit reiten und Eduardo Pedroza, der Mann für die artistischen Abschlussarbeiten, begleiten den Wallach auch nach Paris und sorgen dafür, dass er sich in seiner eigenen Welt wohl fühlen kann.

Eddie hat richtig Mumm und verzichtete für diesen Ritt auch seine Engagements in Düsseldorf. Die 1000m sind ganz nach Govinda‘s Geschmack aber abgesehen von vielen guten Gegnern, könnte ihm auch der als mittlerweile "weich" deklarierte Boden zum Verhängnis werden. Er mag‘s halt am liebsten fest und schnell.

 



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