Stallparade 2013 - Seismos

Stallparade 2013 - Seismos

Einige schlaflose Nächte hat dieses Jahr schon der Karlshofer Seismos verursacht und das nicht nur vor seinem Start im Dubai Gold Cup sondern auch noch danach.

Um ihn für dieses Rennen vernünftig trainieren zu können, brauchte man eben auch vernünftiges Wetter aber statt wärmer wurde es immer kälter und irgendwann war es dann so kalt, dass die Bahn auch nachts geeggt werden musste um sie praktikabel zu halten. Bei diesen Temperaturen hatte Seimos natürlich auch keine Lust sich von seinem Pelz zu trennen und so kam eines zum anderen. Aber irgendwie klappte dann doch noch alles und man hatte vor seinem Start ein gutes Gefühl.

Es ist immer müssig nach einem Rennen über verpasste Chancen zu sinnieren aber wir sind uns trotzdem sicher, dass sich Seismos mit etwas Unterstützung seines Reiters locker noch das letzte Platzgeld hätte sichern können, welches immerhin noch mit 20.000$ dotiert war. Wobei es aber eigentlich weniger um einen entgangenen Gewinn geht als vielmehr darum, dass wochenlange Vorbereitungen aufgrund von Interesselosigkeit innerhalb von Minuten zunichte gemacht werden.   

Als geschontes Pferd hat der Wallach die Reise unbeeindruckt von allem gut weggesteckt auch wenn sich die Rückreise recht aufwendig gestaltete da alle Pferde nach Stansted in England geflogen wurden und die lange Heimreise im Transporter antreten mussten.

Will man diesem Trip etwas positives abgewinnen, dann ist es die Erkenntnis, dass der Dalakhani-Sohn auch mit weiteren Distanzen zurecht kommt, was ihm natürlich völlig neue Perspektiven eröffnet und diese auch genutzt werden sollen.

 

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