Nachschau Mülheim und Mailand 05. Juli 2020

Dantes in Mülheim  Foto: Rühl

Des Trainers Wesen gibt es nicht her, dass er sich auf die Brust trommelt und „unverlierbar“ schreit aber bei Waldersee war er kurz davor. Wobei er die Niederlage dann doch sehr gelassen hinnahm und meinte, das wäre eigentlich nur gut für's Pferd. Und wenn er das so sieht, sehen wir das jetzt auch so.


Sie tauchte richtig gut auf und man dachte schon, Bauyrzhan macht für Russian Souffle wirklich den in der Vorschau vorgeschlagenen Prinzen aber auf den letzten Metern musste die Stute dann doch abreißen lassen. Immerhin reichte es aber noch für das vierte Platzgeld und insgesamt gefiel uns die Vorstellung gut.


Auch wenn man noch so laut den Fernseher anschrie, Bauyrzhan rührte sich keinen Zentimeter und vielleicht sollte er zukünftig Herztabletten verteilen bevor er in den Sattel steigt. Das Gaspedal auf Dantes war nicht mal halb durchgedrückt als es über die Linie ging und das Ganze sah schon fast unanständig aufreizend aus. Natürlich muss man die Kirche im Dorf lassen aber der Poet's Voice-Sohn ist schon ein richtig gutes Pferd und wir sind uns sicher, Dantes wird die Geduld seiner Besitzer belohnen. Morgen aber wird er erstmal belohnt und Natalia bringt ihm dann die angekündigten Karotten.


Eine tolle Vorstellung gab Tangut in Mailand und zeigte einmal mehr, dass sie vielleicht aussieht wie eine Elfe aber den Kampfgeist eines Terriers hat. Mehr als knapp verpasste sie die Blacktype-Platzierung nachdem es lange so aussah als könnte sie das Rennen von der Spitze aus für sich entscheiden. Wenn sie wieder zurück ist, steht erstmal ein kleiner Urlaub auf der Koppel an.






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