Nachschau Hannover 29. Oktober 2017

Sand Zabeel in Hannover  Foto:Rühl

Ganz so toll wie erhofft fiel die Bilanz nicht aus, was aber weniger an den Pferden lag, sondern mehr den Bodenverhältnissen geschuldet war. Von Hagel, Regengüssen und Sturmböen, blauen Himmel und Sonne bot Petrus fast die ganze Palette und ließ dabei auch leider das Geläuf was für Spezialisten werden.

Keine Probleme damit hatte Sand Zabeel, die überlegen zu ihrem ersten Sieg kam und sich, wie auch Naseem Al Zain in Leipzig, deutlich gesteigert zeigte. So wie der Trainer seinen Jungs oft vorm Rennen sagt, lass sie/ihn in Ruhe auf die Beine kommen, so handhabt er das auch mit den Debütanten und in vielen Fällen muss man einfach den zweiten Start abwarten.

Das gilt sicherlich auch für African Scher, die sich - nicht unerwartet - schon an der Startmaschine ziemlich verzettelte, Jozef Bojko mal schnell im Gras ablegte und Christa Germann Magenschmerzen bereitete. Im Rennen war sie dann nicht besonders bei der Sache aber auch sie wird ihre Fortschritte machen.

Queens Care lief als Fünfte gar nicht mal so schlecht, hatte aber so ihre Probleme mit dem Untergrund. Die hatte auch Tia Maria, welche von Eddie Pedroza schon früh nicht mehr gefordert wurde da sie so viele Fehler machte, dass er direkt Angst um die Stute bekam. Um mit solchen Umständen besser zurecht zu kommen, fehlte es ihr aber einfach auch noch Routine.

Cashman musste allein auf die Reise gehen, sein Stallgefährte Szoff wurde aufgrund der Bedingungen kurzfristig abgemeldet. Bei Cashman wollte man trotzdem sein Glück versuchen aber der Hengst gab schon früh das Zeichen, ihr könnt' mich mal und Jozef Bojko ließ ihn dann auch in Ruhe.

 



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