Nachschau Düsseldorf und München 01. Mai 2014

Capichera in München   Foto: turfstock.com
Viel Starter gab es ja heute nicht aber die vier angetretenen Mädels haben ihre Aufgaben gut gemacht.
 
Der Henkel Stutenpreis als Standortbestimmung für die 1000Guineas war nicht nur eine interessante sondern auch eine spannende Angelegenheit - der Richterspruch Ka. K-K-N spricht für sich. Leider war Karpina diejenige, die auf dem vierten Platz das Nachsehen hatte aber mit dem Laufen sind wir trotzdem zufrieden.
Chesturo, zwar noch mit kleinem Bauch aber ansonsten im Führring eine tolle Erscheinung, kam gerade mal gut zwei Längen von der Siegerin geschlagen als Fünfte ein. Ihr letzter Start lag über ein Jahr zurück, der Sprung auf Listen-Ebene war schon ein großer, ganz einfach ist die Tante auch nicht zu reiten und so geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung.
 
Etwas Verwirrung gab es im Münchner Preis der MIG Fonds da man in den ersten Sekunden an einen Fehlstart glaubte und sich das Feld bereits breit auffächerte um die Pferde anzuhalten. Eine Fahne war dann allerdings nicht zu sehen und so wurde weitergeritten aber einige der Kontrahenten kamen dadurch äußerst schepps in den ersten Bogen. Eduardo Pedroza erwischte es noch mit am besten, sicherte sich mit Capichera einen Platz im Vordertreffen, brauchte die Stute auf der Geraden nur kurz aufzufordern und mit jedem Meter wurde sie länger und souveräner. Das sah schon sehr vielversprechend aus!  
 
Pferde in der Obhut des Trainers stehen ja eher weniger im Verdacht schon in der Arbeit voll ausgekitzelt zu sein und so bleibt auch meist noch Luft nach oben - Guinnevre wird einer dieser Fälle sein. Die Stute, das erste Mal auf Gruppe-Level unterwegs und mit langer Pause im Gepäck, lief als Zweite ein Bombenrennen aber auf der Geraden musste sie eben auch tief Luft holen und zum abheben reichte der Sprit noch nicht. Dass er das beim nächsten Mal dann tut, ist nun des Trainers Aufgabe.
 
 
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