Nachschau Düsseldorf 21. Juni 2014

Dream Gold -  Foto: Marc Rühl

"Das war eine tolle Vorstellung" lässt sich nach einem Sieg leicht sagen aber man kann halt so oder auch so gewinnen und die Art und Weise wie sich Dream Gold heute aus der Maidenklasse verabschiedete, war schon beeindruckend. Mit sehr viel Herz und Elan übernahm Eddie Pedroza gleich die Führung, schlug einen flotten Takt an, ließ den Hengst richtig wandern und konnte sich dann auf der Geraden sogar noch bis auf zwei Längen von seinen Kontrahenten lösen. Im Absattelring stellte sich heraus, dass sich Dream Gold vorne links nicht nur das Eisen ausgerissen hatte sondern auch noch ein Teil der Hufwand in Mitleidenschaft gezogen worden war. Adrenalin hin oder her, angenehm war das bestimmt nicht und er hat somit wirklich viel Moral bewiesen.

Abgesehen davon, dass Berendaria nach so kurzer Dauer schlecht einzuschätzen war, war es heute für sie auch noch ein zu großer Sprung. Viel Alternativen gab es allerdings nicht und irgendwo muss sie ja mal anfangen. Profitiert haben wird sie allemal von diesem Rennen.

Der gute Eindruck, den Tanamia zu Hause vermittelte, sollte nicht täuschen und die Stute kam heute, zwar immer noch sieglos, zu ihrer ersten Blacktype-Platzierung. Um so wichtiger da die Stute später in der Görlsdorfer Zucht eingesetzt werden wird und ihre Mutter Tanami ja leider eingegangen ist. Jetzt sollte sie natürlich auch noch ihre Maidenschaft ablegen aber dieses Vorhaben muss zunächst warten  da Tanamia erst wieder in der Diana an den Start geht und bis dahin Pause hat.

 

 



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