Tragisches Ende eines Derby-Kandidaten

Ein 2400-Meter-Rennen in Bremen sah am Sonntag gleich sechs Hengste am Start, die noch ein Engagement für das 142. Deutsche Derby besitzen. Mit Gestüt Röttgens Dekan, der sich gegen Sommernachtstraum und Seismos durchsetzte, gab es auch einen souveränen und hoffnungsvollen Sieger, zumal sich der Dreijährige zum ersten Mal überhaupt der Öffentlichkeit vorstellte. Doch bei der Rückkehr zum Absattelring brach der Schützling von Trainer Markus Klug plötzlich zusammen. Alle Versuche der Veterinäre blieben erfolglos, der Hengst ging weniger Augenblicke später ein, hatte sich einen Abriss der Aorta zugezogen. Für das Gestüt Röttgen und den jungen Trainer, der dort erst in diesem Jahr sein Engagement angetreten hatte, war es ein unersetzbarer Verlust.

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