Hamburger Renn-Club Präsident Wahler: "Die Vorfreude ist groß!"

Der Präsident des Hamburger Renn-Clubs, Eugen-Andreas Wahler. www.galoppfoto.de

Eugen-Andreas Wahler ist der Präsident des Hamburger Renn-Clubs und blickt der 142. Auflage des Top-Ereignisses im deutschen Turf vom 25. Juni bis zum 3. Juli erwartungsvoll entgegen.


Mit welchen Erwartungen schauen Sie auf das IDEE 142. Deutsche Derby?


Eugen-Andreas Wahler: „Ich meine, dass Derby (hier geht es zum Video-Vorbericht: click) wird in diesem Jahr besonders spannend. Die Vorformen der Pferde machen deutlich, dass sehr gute Kandidaten ins Derby gehen. Gestüt Schlenderhan ist mit fünf Pferden dabei – das hat es meines Wissen noch nie zuvor gegeben. Gestüt Ravensbergs Waldpark ist gewiss ein ´Knaller`. Gereon halte ich ebenfalls für ein sehr, sehr gutes Pferd, auch Lindenthaler. Man kann es auch so sagen – die besten dreijährigen Pferde sind tatsächlich in Hamburg am Start. Sollte es Nachnennungen geben, können die eigentlich nur aus dem internationalen Bereich kommen. Brown Panther von Michael Owen hat in Großbritannien das King George V Stakes gewonnen – ist somit auch ein chancenreicher Kandidat.“


Wie gut ist Hamburg auf das Derby-Meeting vorbereitet?


Wahler: „Wir haben ideale Geläufverhältnisse. In der Trockenheitsphase der vergangenen Wochen haben wir gewässert, zuletzt hat das Wetter gut mitgespielt. Gespannt bin ich wie der Umbau der Tribüne ankommt. Damit ist ja auch eine Verlagerung weg aus dem Zeltbereich zur Tribüne verbunden. Die Siegerehrungen werden also in diesem Jahr mittig vor der Haupttribüne stattfinden.“


Wieviel Sport sieht der HRC-Präsident und auf welchen Moment freut er sich jedes Jahr?


Wahler: „Ich sehe alles. Da ich in dem Sport zuhause bin und auch mal in die Zeitung schaue, weiß ich welches Rennen in welcher Besetzung startet. Da ich mich ja auch um unsere Ehrengäste, die Sponsoren und deren Gäste kümmere, ist das auch notwendig, denn ich muss immer viel erläutern und erklären, das ist eine angenehme Aufgabe. Der schönste Moment – das ist am Derbysonntag der Augenblick, wenn die Startboxen aufgehen, das Feld an der Haupttribüne vorbei zieht und der ohrenbetäubende Jubel losgeht – Hamburg feuert die Derbykandidaten unglaublich an. So sehr, dass selbst auf anderen Rennbahnen um ´Hamburger Jubel` gebeten wird.“

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