Vorschau Krefeld und Rom 06. November 2016

Vorschau Krefeld und Rom 06. November 2016

Stiftung Gestüt Fährhofs Racing Manager Simon Stokes kann ja so schnell nichts aus der Ruhe bringen und er bändigt problemlos auch die ganz wilden Jungs aber Rolando's rotzige und sehr ungestüme Art beim Satteln in Dresden hat ihn dann doch etwas fassungslos gemacht. Wenn der Hengst am Sonntag im Großer Preis von Link in Krefeld der Tölke + Fischer Gruppe - Herzog von Ratibor-Rennen Krefeld an den Start kommt, wird er erst gar nicht von der Leine gelassen sondern im Stall gesattelt. Die Möglichkeit ein Pferd in der Gastbox zu satteln, macht es nicht nur dem Pferd angenehmer, es ist auf jeden Fall sicherer für die Beteiligten. Dass man diese Maßnahme vorher bei der Rennleitung bekanntgeben muss, ist selbstverständlich, dass der Besitzer dafür aber €25.- bezahlen muss, ist allerdings nicht nachvollziehbar. Wie auch immer, Rolando wurde für diese Prüfung nachgenannt und das nicht ohne Grund. Der Hengst hat sich seit Dresden erheblich gesteigert und sollte mit guten Chancen unterwegs sein.

Rashit Shaykhutdinovs Wiesenlerche brachte dieses Jahr bei jedem Start Geld mit nach Hause und im Preis vom LINDENHOF Berlin hat sie die letzte Möglichkeit, vielleicht noch einen zweiten Siegtreffer zu landen. Die Stute wird nicht mehr nach Ravensberg zurückkehren sondern von Krefeld aus in ihre neue Heimat Haras du Mezeray übersiedeln.

Fair Mountain's Laufen in Baden-Baden war grausig aber an diesem Tag liefen alle unsere Starter als hätte sie jemand am Schweif festgehalten und wir haken das jetzt einfach mal ab. Im Großer Preis von RONDO FOOD - Niederrhein-Pokal hoffen wir, dass der sympathische Kerl diese Vorstellung mit einer schönen Platzierung korrigieren kann.

In Begleitung seiner Betreuer David Cenger und Jennifer Müller ist Potemkin seit heute morgen schon auf dem Weg nach Rom. Um die lange Reise so angenehm wie möglich zu gestalten, wird in Iffezheim und Mailand Station gemacht bevor am Samstag dann die letzte Etappe Richtung Rom geht. Schon früh hatte man sich mit seiner Besitzergemeinschaft Stiftung Gestüt Fährhof und Klaus Allofs für einen Start im Premio Roma entschieden und nachdem der Wallach noch einen sehr fitten Eindruck machte, setzte man diesen Plan in die Tat um. Wenn man Potemkin's bisherige Karriere betrachtet, müsste man ihm jeden Tag bevor er aus der Box kommt, den roten Teppich ausrollen - seine Treue und Beständigkeit sind bestimmt nicht alltäglich und freut uns immer wieder. Natürlich wäre es eine runde Sache, würde er die Saison mit einem schönen Erfolg abschließen aber schuldig ist er uns nichts mehr.

 

 

 

 



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