Vorschau Krefeld 11. November 2012

OpatjaOpatjaRaipurRaipur
ProtectionistProtectionistStellatoStellato

Man freut sich natürlich auf die ersten freien Wochenenden aber jedes Jahr um die gleiche Zeit kommt dann trotzdem auch diese gewisse Betrübtheit auf wenn es definitiv dem Ende der Grasbahn-Saison zugeht. Und das ist dieses Jahr auch nicht anders als sonst.

Die Fotos sind auch nicht mehr immer die aktuellsten aber für Aufnahmen bei den Lichtverhältnissen zu dieser Jahreszeit ist das vorhandene Equipment leider nicht geschaffen.

Eine Möglichkeit für Opatja gibt es nochmal im Preis der ELMO VOSS GmbH & Co.KG, einem Agl. IV über 2050m, in dem sich gleich 16 Kontrahenten um den Sieg bemühen werden. Die Saison ließ sich für die Black Sam Bellamy-Tochter mit einem Sieg und einem zweiten Platz gleich ganz gut an aber bei ihrem Start danach in Köln vertrat sich die Stute und zuletzt in Hoppegarten war sie Jennifer Knorrenschild anvertraut, die vor Beendigung ihrer Lehre noch einen Ritt absolvieren sollte. Dieses Mal sitzt Jozef Bojko im Sattel und da er vom letzten Wochenende noch was gut zu machen hat, hat er für einen optimalen Rennverlauf und die bestmögliche Platzierung zu sorgen - sprich, er muss alles geben. Das hat er zugesichert ...

Im Preis vom Autohaus Link - 75 Jahre Tölke + Fischer Gruppe ist Gestüt Fährhofs Raipur unterwegs. Der optisch sehr auffällige Monsun-Sohn konnte nach seinem zweiten Platz beim Debüt, wo er noch sehr unreif agierte, nicht mehr an diese Leistung anknüpfen. Leichter als zuletzt in Düsseldorf, wo er ebenfalls Höchstgewicht trug und Vierter wurde, ist es dieses Mal allerdings auch nicht und so lassen wir uns einfach überraschen.

Zwei Stallgefährten treffen sich im Großer Preis der Wohnstätte Krefeld Wohnungs-Aktiengesellschaft - Herzog von Ratibor-Rennen und unterschiedlicher können Pferde kaum sein.

Dr. Christoph Berglars Protectionist ist ein kräftiger, trockener Bursche, klar im Kopf und vollkommen unkompliziert. Der Ittlinger Stellato dagegen ist ein eher athletischer Typ, der gern den Kasperl gibt und beharrlich dabei ist, seine Grenzen auszuloten, was sein ständiger Reiter Rastislav Juracek aber meisterlich händelt. Eine gewisse Ähnlichkeit im Wesen ist den beiden nicht abzusprechen und das wird auch der Grund sein, warum sie sich so gut verstehen.

Mehr als gewinnen konnten beide Pferde beim Debüt nicht und Protectionist ließ dabei immerhin den späteren Winterfavorit Limario hinter sich.
Die Beurteilung der Abschlussarbeit für dieses Rennen fiel nicht eindeutig aus da mindestens einer der Reiter wegen Behinderung an den Zaun gestellt worden wäre, wäre die Rennleitung vor Ort gewesen. Aber ungeachtet dessen war klar zu erkennen, dass die zwei Protagonisten sehr gut auf dem Posten sind und es sich gegenseitig nicht leicht machen werden.

 





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