Vorschau Hoppegarten 19. Mai 2013

All Imposing (re) mit ZareenAll Imposing (re) mit ZareenArlettaArletta
Earl of TinsdalEarl of TinsdalAltanoAltano

Wenn so Cracks wie Earl of Tinsdal und Altano das erste Mal im Jahr an den Ablauf kommen, wird das für uns natürlich sehr spannend aber auch das Hoppegartner Rahmenprogramm bietet einiges Interessantes.

Los geht es mit dem Erstauftritt von Stall Tralopps Silvano-Sohn All Imposing im Rennen der Berliner Partner. Die Mehrzahl der acht Teilnehmer verfügt bereits über Rennerfahrung und eine davon, Reality, war zuletzt in einem der BBAG-Auktionsrennen hinter guten Pferden nicht weit geschlagen Fünfte und trägt zudem weniger Gewicht.
All Imposing machte in den letzten Wochen rasante Fortschritte, hat sich angeboten und sollte sich bei seinem Debüt nicht blamieren.

Ein weiterer Neuling stellt sich im Pfingst-Stutenpreis vor. Die von Gestüt Ittlingen gezogene Samum-Tochter Arletta ist ein echter Brocken aber auch wenn sie nicht unbedingt sehr feminin wirkt, ist sie doch eine tolle Stute. Nur halt eher so der maskuline Typ. Arletta macht ihre Aufgaben zu Hause sehr ordentlich aber wir denken schon, dass sie sich erst warm laufen muss.

Das 42. Oleander-Rennen hat mit zwölf Startern eine stattliche Besetzung gefunden und auch der Vorjahressieger Altano gibt sich die Ehre, während der Earl das erste Mal dieses traditionsreiche Rennen bestreitet. Mit dem Damen-Trio von Sunrace Stables und Frau Dr. Ingrid Hornig wird der Trainer der Hahn im Korb sein, zumindest bis die Reiter Eduardo Pedroza und Jozef Bojko in den Führring kommen.  

Altano scheint unverwüstlich und der Galileo-Sohn hat beim Reiten, selbst als mittlerweile Siebenjähriger, nichts von seiner quengeligen Jugendlichkeit verloren. Das Oleander-Rennen war auch letztes Jahr sein erster Saisonstart und es war sehenswert wie er sich diesen Sieg unter Rastislav Juracek mit Richterspruch Kampf/Hals erkämpfen konnte. Wir hoffen natürlich, dass er am Sonntag ähnlich gut drauf ist.

Der Earl macht jeden Winter Urlaub auf Gestüt Kerbella aber im Gegensatz zu letztem Jahr, wo er einige Zeit brauchte um wieder in die Gänge zu kommen, ging das dieses Mal sehr viel flotter. Trotz alledem könnte es sein, dass dem Earl vielleicht noch der letze entscheidende Tick etwas fehlt, auch unter der Prämisse, dass er das Höchstgewicht in diesem Feld trägt.

Gefährlich für alle Teilnehmer sollte die englische Stute Camelopardalis werden, die mit verlockenden 54,5kg ins Rennen geht.

 

 

 

 



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