Vorschau Hannover und Köln 02. April 2018

Shining EmeraldShining EmeraldPrima ViolettaPrima Violetta
AldenhamAldenhamIncantatorIncantator

Für den Ostermontag gibt es zwei Nichtstarter. Queens Harbour bleibt zu Hause, ihr Blutbild war nicht so, dass man sie mit einem guten Gefühl aufbieten könnte und Solid Gold wird eventuell am Donnerstag in Saint-Cloud aufgeboten.

Dass wir Jaber Abdullahs Shining Emerald im Großer Preis der Landschaftlichen Brandkasse Hannover wieder am Start sehen, freut uns alle ganz außerordentlich. Der Schimmel zwar manchmal so als würde er unter dem Asperger Syndrom leiden aber er ist dabei ausgeprochen liebenswert und genießt am Stall mittlerweile schon fast Kultstatus. Nach seinem letzten Start in Köln Oktober letzten Jahres sah es gar nicht gut aus als er lahm von der Bahn kam und man schon dachte, er hätte sich eventuell schlimmer verletzt. Es war allerdings "nur" ein Muskelriss und der hatte über Winter gnügend Zeit um zu heilen. Nachdem Rock of Romance seine Rennkarriere beendete, ist Shining nun der Senior am Stall aber auch ein Udo Jürgens stand mit fast 80 Jahren noch auf der Bühne und unser Oldie hat hierzu bestimmt auch noch eine Meinung.

Rennstall Darbovens Prima Violetta verabschiedete sich mit einem Listensieg in die Winterpause, die sie aber nicht wie sonst üblich auf dem heimatlichen Gestüt verbrachte sondern bei ihren Kollegen im Rennstall. Im Großer Preis der VGH Versicherungen hat sie eine fast passende Aufgabe - die Distanz ist etwas kurz - für den Start in die Saison gefunden und wir hoffen natürlich, dass sie auch gleich an die letzte Form anknüpfen kann.

Anett Keller wird das Herz bluten wenn "ihr Aldi" morgen im Sauren Global Stable Growth-Rennen an den Start geht und sie nicht dabei sein kann - sie zog sich bei einem Sturz einen Oberschenkelbruch zu und muss zur Zeit in der Reha lernen ohne Krücken zu gehen. Über Winter hat der Brümmerhofer Aldenham körperlich nochmal eine Schippe draufgelegt, mental hinkt er allerdings noch etwas hinter her aber das wird sich bald geben wenn er erstmal ein, zwei Rennen im Bauch hat. Morgen sollte er mit guten Platzchancen unterwegs sein.    

Als es vorletztes Jahr damit anfing, dass der eigene Incantator immer öfter als Sparringspartner für seine Kollegen herhalten musste, hatte man schon dann und wann die Befürchtung, der Hengst könnte davon vielleicht irgendwann mal die Schnauze voll haben aber weit gefehlt - er ist stets mit gespitzten Ohren und klarem Blick bei der Sache und geht jede Arbeit mit dem gleichen Eifer an. Und schaut man sich die letztjährige Bilanz an, hat es ihm definitiv nicht geschadet. Mitte Februar war der immer so sanftmütige Areion-Sohn bereits in Cagnes-sur-Mer am Start und dies sollte im deinSchrank.de - Grand Prix-Aufgalopp schon ein Vorteil sein.

 



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