Vorschau Hannover 28. Oktober 2018

PepponePepponeAkua'mariaAkua'maria
SerienheiligeSerienheiligeBint SamraanBint Samraan
Shining EmeraldShining EmeraldQueens HarbourQueens Harbour
Sand ZabeelSand ZabeelSword PeintureSword Peinture
FeloraFeloraLa SwalaLa Swala

Auf der Neuen Bult wird morgen einiges geboten – es ist reichlich Nachwuchs am Start, drei Listenrennen wurden ausgeschrieben und die Anzahl der Starter insgesamt ist natürlich ein Traum für den Veranstalter. Mit dem ganz großen Wagen muss Firma Johannsmann auch auf Ravensberg vorfahren – dort sind frühmorgens acht Mädels, ein Hengst und ein Wallach zu verladen.

 

Den Anfang macht Rennstall Gestüt Hachtsees Peppone im Preis der Gestüte. Der Pastorius-Sohn ist ein groß gewachsener und wirklich schöner Kerl, der mit seinem freundlichen und unkomplizierten Wesen alle für sich einnimmt. Wie die meisten seiner Kontrahenten trägt auch Peppone das erste Mal Seide und was er aus diesem Start macht, sehen wir uns in Ruhe an.

 

Eine Halbschwester, die in ihrer Karriere zu klassischen Ehren kam, wirft immer lange Schatten und jede, die danach kommt, wird sich daran messen lassen müssen. Im Sea the Moon-Rennen gilt das für Gestüt Brümmerhofs Akua'maria ebenso wie für die Wittekindshoferin Serienheilige. Die Maxios-Tochter Akua'maria brauchte so ihre Zeit bis sie in die Puschen kam aber mittlerweile zeigt sie sich in der täglichen Arbeit recht pfiffig und könnte gleich auf Anhieb mit von der Partie sein. Serienheilige überzeugt mit toller Galoppade aber so richtig den Schalter umgelegt hat sie daheim noch nicht. Im ersten Moment kann die Holy Roman Emperor-Tochter direkt unfreundlich wirken aber sobald sie merkt, man ist ihr freundlich gesinnt, schmeisst sie sich fast in die Arme ihres Gegenübers und am meisten hat es ihr Eduardo Pedroza angetan. Der ist aber leider am morgigen Sonntag wegen des unseligen „Gewichtsvorfalles“ in München gesperrt.

 

Jaber Abdullahs Bint Samraan sollte dieses Jahr eigentlich gar nicht mehr laufen aber sie ist so derartig frisch und gut drauf, dass der Trainer meinte, dann solle sie sich im Großer Soldier Hollow Preis noch etwas austoben.

 

Bauyrzhan Murzabayev hätte Shining Emerald letztens in Köln nach dem Fehlstart ja gerne angehalten aber der Schimmel wollte das genau nicht und so blieb seinem Reiter nichts anderes über, als ihn laufen zu lassen. Unser Opa ist gut drauf, der Boden nicht mehr wie Beton – vielleicht zeigt er sich ja mal wieder von seiner besten Seite. Mit ihm in Großer Preis der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen geht Queens Harbour auf die Reise. Für die sympathische Stute wird es der letzte Start ihrer Kariere sein und nächste Woche geht es zurück in ihre englische Heimat.

 

Im Großer Preis der Mehl-Mülhens-Stiftung Gestüt Röttgen sehen wir mit Sand Zabeel und Sword Peinture gleich das nächste Pärchen. Sand Zabeel hat seit der Diana pausiert und diese Zeit gut genutzt. Wir hoffen, sie kann gleich auf Anhieb an ihre Vorleistungen anknüpfen. Um es kurz zu machen – Sword Peinture hatte zuletzt ein scheiss Rennen und da wir unverändert an die Stute glauben, ist sie für uns morgen das Überraschungsei.

 

Genügend Talent hätte Gestüt Etzeans Felora ja aber wie wir sie dazu bringen, das auch im Rennen abzurufen – dafür haben wir noch kein Patentrezept gefunden. So wird sie nu im Großer Preis des Gestüt Fährhof mit Scheuklappen aufgeboten. Wir werden sehen.

 

Noch eine, die morgen das letzte Mal an den Stat kommt, ist Dr. Ingrid Hornigs La Swala im Preis des Gestüts Ohlerweiherhof. Ganz so viel Glück hatte die immer so nette Stute in der Vergangenheit nicht und so würden wir ihr zumindest ein versöhnliches Karriereende wünschen.


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